News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
Nationalpolizisten haben vier mutmaßliche Pädophile in Madrid, Guadalaja, Valladolid und Las Palmas festgenommen, die über ein einschlägig bekanntes Internetportal Kinderpornografie in Form von Fotos und Videos verbreitet haben sollen.
Der entscheidende Hinweis kam vom nordamerikanischen Departamento de Investigaciones de Seguridad (HSI) im September 2016.
Sie verständigten die spanischen Kollegen, dass sie bei ihren Ermittlungen auf vier Personen in Spanien gestoßen seien, die an dem Pädophilen-Netzwerk beteiligt seien. Einer der Männer, ein 60-Jähriger, gab sich in sozialen Netzwerken als Jugendlicher aus, um Kontakt zu anderen Minderjährigen zu bekommen. Ein anderer hatte die Daten verschlüsselt, um sie vor dem Zugriff der Ermittler zu schützen. Dennoch konnten die vier überführt und festgenommen werden.
Foto © AENA
Bei der Operation Alcaudón Real wurde heute ein Unfall eines Flugzeugs vom Typ Boeing 737 mit 26 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern an Bord auf dem Flughafen Teneriffa-Süd nachgestellt.
Ziel der Simulation war es laut Presseinformation des Flughafenbetreibers AENA, die Reaktionsfähigkeit, den Grad der Koordinierung, die Protokolle für die Erteilung der Notfallführung, die Aufmerksamkeit für die Opfer und ihre Familien und die Reaktionszeit der Kollektive und Institutionen, die an der Bewältigung eines Luftfahrtnotfalls beteiligt sind, zu bewerten.
Neben dem Personal von Aena und den am Flughafen arbeitenden Unternehmen nahmen an der Simulation folgende Kräfte teil: die Generaldirektion für Sicherheit und Katastrophenschutz der Regierung der Kanarischen Inseln, das Rettungskoordinatorzentrum (RCC), die Notfall- und Rettungsgruppe (GES), CECOES 112, die kanarischen Rettungsdienste (SUC), die Guardia Civil, die Policia Nacional, die Policía Local, Protección Civil de Tenerife, Servicio de Emergencias der Inselregierung und ENAIRE.

Foto © Guardia Civil
Die Kriminalpolizei der Guardia Civil von Santa Cruz nahm in der vergangenen Woche drei Personen fest, die unter anderem des Raubes, der Einschüchterung und des Einbruchs verdächtigt werden.
Das Verbrechen ereignete sich am 3. November, als die Täter zwischen 19.50 Uhr und 20 Uhr maskiert und mit Pistole und Messer bewaffnet in eine Lotterieverwaltung in La Esperanza (Gemeinde El Rosario) eindrangen und die Geschäftsführerin einschüchterten und zur Herausgabe von etwa 7.000 Euro zwangen. Mithilfe der Lokalpolizei konnten zuerst die Fluchtfahrzeuge und dann auch die Täter identifiziert werden. Bei Hausdurchsuchungen fand die Guardia Civil zwei Macheten und Metallpatronen verschiedenen Kalibers, sowohl für Handfeuerwaffen als auch für lange Waffen, sowie ein manipuliertes Nummernschild, das als Tarnung für die Begehung des Raubüberfalls benutzt wurde. Die Verdächtigen wurden am 10. November von der Guardia Civil dem Gericht übergeben und zwei von ihnen wurden inhaftiert.
Einen Fall von häuslicher Gewalt klärten am Montagmittag Lokalpolizisten aus Candelaria.
Gegen 14 Uhr wurden sie in die Straße Calle Francia gerufen, wo ein Mann seine Frau angegriffen haben sollte. Der offenbar gewalttätige Mann habe nicht nur seine Frau, sondern auch deren Vater attackiert und sich in der Wohnung verschanzt. Er sei mit einem Messer bewaffnet.
Angesichts dieser Bedrohungslage drangen die Lokalpolizisten mit Schutzwesten und mit Elektropistolen in die Wohnung ein. Der mutmaßliche Täter E.J.N.G. lag fast bewusstlos am Boden. Der 54-Jährige hatte circa 80 Tabletten geschluckt, vermutlich in der Absicht, sich umzubringen. Die Frau wies am Hals Schürfwunden auf. Vermutlich wurde sie von ihrem Mann während des Angriffs am Hals festgehalten. Sie wurde im medizinischen Zentrum versorgt. Auch der Täter wurde vor seiner Verhaftung behandelt. Der Fall wurde dem Gericht in Güímar übergeben.
Am Montagmorgen um 10.15 Uhr fand die Spezialeinheit von Tauchern der Guardia Civil den Leichnam eines Mannes in circa 33 Meter Tiefe und rund 200 Meter von der Küste entfernt.
Bei dem Toten handelt es sich wahrscheinlich um einen 36-jährigen Angler, der am vergangenen Samstag an der Küste von Arucas ins Meer gestürzt war und seitdem im Wasser und aus der Luft gesucht wurde.
Der Leichnam wurde geborgen und an Bord des Patrouillenboots „Rio Tambre“ in den Hafen von Las Palmas gebracht. Dort wurde er der Gerichtsmedizin zur Identifizierung übergeben.
In den frühen Morgenstunden wurde heute vor der Küste von Teneriffa durch Fischer ein Flüchtlingsboot mit 36 Insassen in der Nähe von El Camisón entdeckt.
Über den kanarischen Rettungsdienst wurde gegen 5.30 Uhr das Salvamento Marítimo alarmiert. An Bord des Rettungsbootes Salvamar Alpheratz wurden die Menschen, darunter auch Minderjährige, in den Hafen von Los Cristianos (Gemeinde Arona) gebracht und durch das Rote Kreuz versorgt. Ein Mann wurde wegen Atembeschwerden ins Hospital del Sur nach El Mojón verlegt.

Foto © Cabildo de Tenerife
Die zweite Phase der Asphaltierungsarbeiten auf der nördlichen Autobahn (TF-5) soll am 27. November beginnen und in den nächsten zehn Monaten durchgeführt werden.
Das wurde gestern bei einem feierlichen Akt bekannt gegeben.
Konkret werden die geplanten Arbeiten zwischen La Laguna und Los Realejos (Kilometer 13 bis 39) mit einer Investition von 7.476.105 Euro durchgeführt. Die Aktion ist Teil einer Gesamtinvestition von mehr als 23 Millionen Euro, die das Cabildo auf den beiden Autobahnen der Insel (TF-1 und TF-5) tätigt, um den derzeitigen Zustand der beiden Autobahnen zu erneuern und gleichzeitig die Mobilität der Bürger und Besucher, die sie täglich befahren, zu erleichtern.
Die Asphaltierungsarbeiten werden, wie bei der Süd-Autobahn, von Donnerstag bis Sonntag, außer an Feiertagen, nachts von 22 bis 6 Uhr durchgeführt, um möglichst wenig Unannehmlichkeiten zu verursachen. Darüber hinaus werden die notwendigen Umleitungen und Ausweichrouten (TF-152, TF-235, TF-174, TF-217, TF-320) während der Nachtarbeit detailliert ausgewiesen. Es ist geplant, mit dem Asphaltieren in nördlicher Richtung zu beginnen, also von der Metropole bis nach Los Realejos.
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