News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu Ehren des Schutzheiligen San Andrés ist diesen Freitag ein Folklore-Festival geplant, an dem Parranda Ágora, Malvasía de Taganana, Itamar, Andares Isleños, Escuela de Cuerdas de Rafa und Grupo Folclórico Paiba teilnehmen werden.
Auch der Humor des Teatro de Ibaute wird an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird einer Person aus dem Dorf ein Tribut gezollt.
San Andrés, Plaza de la Iglesia, Samstag ab 19 Uhr.

Tschaikowskys Ballette waren die einflussreichsten des gesamten 19. Jahrhunderts und ihre Popularität ist noch immer lebendig.
Aus der heutigen Sicht kann man nicht vergessen, dass Schwanensee, Dornröschen und Nussknacker Produkte des zaristischen Russlands waren. Das Moskauer Konservatorium war auch Teil dieser Machtstruktur. Dessen Direktor und Kompositionsprofessor Sergej Tanejew, ein Schüler Tschaikowskis, gab das Vermächtnis seines Meisters an die nächste Generation russischer Komponisten weiter, unter anderem Prokofjew, Skrjabin und Rachmaninow. Ein Augenzwinkern aus der historischen Distanz zwischen den gegenwärtigen Institutionen und denen vor hundert Jahren einerseits und der Bewunderung für das Beste der russischen Musiktradition andererseits. Auf dem Programm steht die Uraufführung eines Werkes von Kuzma Bodrov, derzeit Professor für Komposition am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium.
Círcolo de las Bellas Artes, Santa Cruz, Calle des Castillo 43, Freitag 19.30 Uhr , Eintritt ab 8,50 Euro

Puerto de Tazacorte.
Foto © Gobierno de Canarias
Onán Cruz, stellvertretender Minister für Infrastruktur und Verkehr, teilte heute mit, dass die kanarische Regierung drei Kreuzfahrten 2018 mit dem britischen Unternehmen Noble Caledonia in zwei Häfen der Kanaren, dem Hafen von Tazacorte auf La Palma und dem Hafen von Vueltas auf La Gomera, abgeschlossen habe.
Onán Cruz erklärte, dass die zwei Häfen, die derzeit autonome Häfen sind, nach Größe und Leistung die Anforderungen an diesen Kreuzfahrtverkehr erfüllen, neben dem Hafen von Gran Tarajal auf Fuerteventura. In diesem Zusammenhang wies der stellvertretende Minister darauf hin, dass mit dem klaren Ziel daran gearbeitet werde, die Anfragen nach Zwischenstopps schrittweise auszudehnen. Deshalb werde mit verschiedenen Agenten und Reedereien zusammengearbeitet, um die Möglichkeit zu schaffen, die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, die auf den Insel ankommen, weiter zu erhöhen.
Heute Mittag wurde gegen 12.50 Uhr der kanarische Rettungsdienst alarmiert, nachdem eine 57-jährige Deutsche beim Casada de Colores im Parque Nacional de La Caldera de Taburiente (Gemeinde El Paso) gestürzt war und ihren Weg nicht fortsetzen konnte.
Nachdem sie von der Besatzung eines Rettungshubschraubers geortet worden war, wurde sie an Bord genommen und zum Hubschrauberlandeplatz des Hospital General de La Palma gebracht. Dort wartete auf sie ein Rettungswagen der SUK, dessen Mitarbeiter die Wunde begutachteten und die Verletzte schließlich in das Krankenhaus aufnahmen.

Foto © Bomberos de Tenerife
Am heutigen späten Nachmittag brach in einem Gewächshaus in Tacoronte ein Brand aus, der aufgrund seiner gewaltigen Rauchsäule größte Befürchtungen auslöste.
Anfangs wurde angenommen, dass es sich um einen Unfall in einer Industrieanlage handeln würde. Tatsächlich handelte es sich aber um einen Bauernhof, in dem Zierpflanzen gelagert wurden, die in Brand geraten waren. Die Feuerwehr aus La Laguna wurde durch die aus Santa Cruz unterstützt und der Brand wurde unter Kontrolle gebracht. Die Löscharbeiten waren kompliziert, da das Dach der Anlage aus leicht entflammbarem Polyurethan bestand. Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort. Der Brandherd wird weiter überwacht.
Heute stürzte gegen 18 Uhr ein 55-jähriger Gleitschirmflieger bei der Landung in Los Olivos (Gemeinde Adeje) ab und verletzte sich am Rücken.
Feuerwehrleute bargen den Verunglückten aus einem schwer zugänglichen Gebiet. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen ins Hospitén Sur gebracht.

Foto © Policia Nacional
Zwei Hunde wurden in Guamasa bei La Laguna von ihrem Besitzer geschlagen, verletzt in einen Sack gesteckt und dann ausgesetzt.
Die Tiere wurden an unterschiedlichen Tagen „entsorgt“. Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung konnte wenigstens ein Hund gerettet werden. Der zweite verstarb in seinem Gefängnis. Keines der Tiere war gechipt.
Aufgrund der Ermittlungen und Hinweisen aus sozialen Netzwerken haben Nationalpolizisten einen 57-jährigen Mann als mutmaßlichen Halter identifiziert. Er gestand die Tat. Als Motiv gab er an, dass er sich die Haltung der Tiere nicht leisten konnte, da er noch mehr Tiere hätte. Gegen ihn erging Anzeige wegen Tierquälerei. Die Polizei lobte die Mitarbeit der Bevölkerung, die immer öfter zur Entlarvung von Tierquälern führt.
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