News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Policía Nacional
Gran Canaria • Ein 43-jähriger Mann, der des Raubüberfalls beschuldigt wird, wurde in Telde festgenommen.
Laut Pressebericht der Policía Nacional soll er in Las Remudas (Gemeinde Telde) einen Lotterieverkäufer mit einem Messer gedroht haben ihn zu erstechen, wenn er ihm nicht die Einnahmen aus dem Verkauf der Lotterielose geben würde. Schließlich soll er ihm einen Betrag von 90 Euro gestohlen haben. Nach der Anzeige durch den Bestohlenen konnte die Polizei mit der Personenbeschreibung den bereits vorbestraften vermutlichen Täter ermitteln und wegen des Verdachts eines Raubüberfalls festnehmen. Er wurde inzwischen den Justizbehörden überstellt.
Die Lotterie-Verkäufer auf der Straße sind meist mit Kartenlesegeräten ausgerüstet, nehmen aber auch Bargeld an. Die überwiegende Teil Verkäufer leiden an einer gesundheitlichen Behinderung und übt deshalb diesen in der Regel sitzenden Job aus.
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Blick von San Isidro im Süden Teneriffas in die Berge.
Teneriffa: Eigentlich ist das nicht die Zeit für einen Calima, aber die Natur hält sich nicht immer an menschliche Einordnungen.
Fakt ist: schlechte Sicht und trockene, staubhaltige Luft.
Während durch die Wetter-App in Berlin gerade leichter Schneefall bei einer Temperatur von 1°C angezeigt wird, liegt die Temperatur in San Isidro bei 20 °C, aber man sieht auch nicht viel mehr, als bei Schneefall. Vom Wetterdienst sind Sichtweiten von 3.000 Metern angekündigt, zum Teil ist aber schon bei etwa 1.000 Metern Schluss. Dazu kommt die relative Ruhe in den Straßen aufgrund der Karwoche, die das allgemeine Leben etwas einschränkt. Viele Leute sind zu Hause, weil die Kinder Ferien haben – oder weil sie sich an den Zeremonien in der Semana Santa beteiligen. Alles zusammen verbindet sich an diesem Vormittag an einigen Orten der Insel zu einer Art gespenstiger Ruhe.
Aber wir wissen aus Erfahrung: Die Sonne kommt wieder und das Leben wird wieder so quirlig, dass man sich zuweilen nach etwas Ruhe sehnt.
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Bild-Quelle: @SCMedioAmbiente
Teneriffa • Am heutigen Dienstag wurde an der Playa Las Teresitas (Santa Cruz) die gelbe Flagge gehisst, weil Medusen (Quallen) im Badebereich gesichtet wurden.
Das Centro de Coordinación Operativa de la Administración Local (Cecopal) von Santa Cruz empfiehlt Vorsicht walten zu lassen, solange sich diese Meeresbewohner am Strand oder in seiner Nähe aufhalten. Die mit Nesselzellen ausgestatteten Tiere können bei Berührung ein Gift abgeben, dass unangenehme bis gefährliche Reizungen der Haut hervorrufen kann. Unter Umständen macht sich eine ärztliche Behandlung notwendig, wenn die betroffene Person allergisch reagiert. Nach einem Kontakt mit einer Meduse sollte die Stelle gut mit Meerwasser gewaschen werden. Mögliche Tentakel müssen unbedingt entfernt werden. Allerdings sollte man sie nicht anfassen, sondern Handschuhe oder einen anderen Schutz verwenden.
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Kanarische Inseln • Die Wetterwarnungen scheinen bis zum Ende dieses Quartals nicht abzureißen: von Schnee, Wind, Regen und Wellen jetzt zum Calima.
Und Küstenalarm ist zum Donnerstagabend auch schon wieder für La Gomera sowie für den Osten, Süden und Westen Teneriffas angesagt.
Die momentane Warnstufe Gelb des spanischen Wetterdienstes AEMET war zuerst nur für die östlichen Inseln und Teneriffa angesagt, inzwischen wurde sie auf alle Inseln ausgeweitet. Der aus der Sahara kommende Wind bringt vor allem feinen Staub mit sich, der die Sicht einschränken wird. Die Meteorologen rechnen mit Sichtweiten bis 3.000 Metern. Aber auch die Temperaturen werden leicht ansteigen – und es wird trocken. Dieser Staub macht nicht nur den Flugzeugtriebwerken zu schaffen, sondern auch Mensch und Tier werden in Mitleidenschaft gezogen. Wer anfällig ist, sollte sich mit Anstrengungen zurückhalten. Das ist übrigens auch ein Grund, weshalb bei einer solchen Wetterlage eine Warnung herausgegeben wird.
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Bild-Quelle: Ayuntamiento von Arona
Teneriffa • Wer noch am XXII. Halbmarathon von Las Galletas (Gemeinde Arona) teilnehmen möchte, der am 8. April stattfindet, kann sich noch bis zum 4. April anmelden.
Die Gebühren liegen bei 10 Euro für die 5 km, für 20 Euro für die 10,8 Km-Strecke und bei 25 Euro für die Entfernung von 21 km. Für zugehörige Sportler und für Sportler mit der Karte „Corredor Plus“ gibt es Ermäßigungen. Anmeldungen sind über das Internet (mediomaratonlasgalletas.com) oder im Pabellón Municipal de Deportes von Los Cristianos möglich.
Die große Neuheit ist der Wettkampf auf der neuen Strecke von 5 km. Damit wollen die Organisatoren die Teilnahme von Läufern, die in dieser sportlichen Disziplin starten, erweitern.
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Bild-Quelle: Ayuntamiento von Arona
Teneriffa • Am gestrigen Montag legte die Stadtverwaltung von Arona um 12 Uhr eine Schweigeminute ein, um den am Freitag in Guaza ermordeten Mitbürgern zu gedenken.
Diese Schweigeminute folgt dem Ende der zwei Tage der offiziellen Trauer, die der Bürgermeister von Arona, José Julián Mena, am Freitag angeordnet hatte. Mena erklärte, dass Arona heute eine Gemeinde sei, die bestürzt und traurig über den abscheulichen Mord an drei Bürgern sei, die allen sehr am Herzen gelegen hätten. Zugleich würdigte er die Arbeit der Sicherheitskräfte zur Aufklärung dieser Ereignisse. Der Bürgermeister erklärte auch, dass sich der Sozialdienst des Stadtrates den Angehörigen und Verwandten der Verstorbenen zur Verfügung gestellt habe, um angesichts dieser Ereignisse psychologische Unterstützung zu gewähren.
Inzwischen wurde der mutmaßlicher Täter, der die Straftat bereits gestanden hat, auf richterliche Anordnung ohne Kaution ins Gefängnis eingewiesen.
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Teneriffa • Am 2. April beginnt ein Prozess, in dem ein 80-jähriger Mann angeklagt wird, einen Mann, der in sein Haus eingedrungen war, erschossen zu haben.
In der Nacht zum 1. März 2015 brachen zwei Personen in sein Haus in Arafo ein und schlugen ihn und seine Frau, während sie nach dem Safe suchten. In einem Moment der Verzweiflung nahm der Angeklagte eine Waffe, die er illegal zu Hause aufbewahrt hatte (er besitzt auch keinen Waffenschein) und erschoss einen der Täter. Das Haus liegt weit vom Stadtzentrum entfernt, auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück. Die Eindringlinge kamen mit Stöcken, einer simulierten Pistole und Masken. Andere Mitglieder der Gruppe warteten in der Nähe. Im Haus waren der Angeklagte, seine Frau und eine Schwester.
Die Staatsanwaltschaft strebt nach Medieninformationen einen Freispruch wegen Selbstverteidigung an, beantragt aber zwei Jahre Haft wegen illegalen Waffenbesitzes.
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