News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Gruppenfoto der III. Kanarischen Konferenz für Zahnheilkunde.
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Kanarische Inseln • Im Jahr 2018 wurden bereits sieben Fälle von Zahnärzten ohne Zulassung, die auf dem Archipel illegal Zahnheilkunde betreiben, vor Gericht gebracht.
Nach Medienberichten ist es den Berufsverbänden der Zahnärzte auf den Kanarischen Inseln in den letzten fünf Jahren gelungen, mehrere Verfahren wegen des Eindringens in die Zahnmedizin zu gewinnen. Es handelt sich um ein Problem, gegen das die Berufsverbände seit 2013 aufgrund der Beschwerden von Patienten kämpfen. Deshalb fordern sie eine Gesetzesänderung, um die Strafen zu verschärfen. Sie behaupten, dass bisher nur im Falle eines Verletzungsdeliktes Haftstrafen verhängt wurden.
Das Thema spielte auch bei der III. Kanarischen Konferenz über Zahnheilkunde, die am vergangenen Freitag eröffnet wurde, eine große Rolle. In diesen Tagen der Debatte, die gemeinsam von den beiden offiziellen Zahnärztekollegien der Kanarischen Inseln organisiert wurde, standen daneben auch Aspekte wie die Steuerprüfung in der Zahnklinik und die strafrechtliche Verantwortung der Angehörigen der Gesundheitsberufe auf der Tagesordnung. Nach Aussage von Antonia María Pérez, Generaldirektorin für Humanressourcen des kanarischen Gesundheitsdienstes (SCS), wurden insgesamt 1.089 Zahnarztpraxen auf den Kanarischen Inseln geprüft, um die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
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Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife
Teneriffa • Kurz nach Mitternacht wurde heute gegen 1.45 Uhr in der Calle Venecia von Callao Salvaje (Gemeinde Adeje) ein Wohnungsbrand gemeldet, bei dem eine 54-jährige Frau englischer Herkunft und ein 43-jähriger Italiener verletzt wurden.
Nach der Information des kanarischen Rettungsdienstes war das Feuer in der Küche ausgebrochen. Zwei Feuerlöschzüge waren im Einsatz um die Decke und die in Brand geratenen Möbel zu löschen sowie danach die Räume zu belüften. Die Frau, die neben einer mäßigen Rauchvergiftung auch Verbrennungen an den oberen Extremitäten aufwies, wurde ins Krankenhaus Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria gebracht. Der Mann hatte nur eine leichte Rauchvergiftung.
An diesem Wochenende musste die Feuerwehr einen weiteren Küchenbrand in der Calle Mallorca in La Tejita (Gemeinde Granadilla de Abona) löschen. Hier waren Möbel, Geräte und andere Räume des Wohnhauses betroffen.
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Bild-Quelle: Ayuntamiento von Guía de Isora
Teneriffa • La Pascua Florida feiert in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen.
Dieses blumige Event zu Ostern gilt als das einzige seiner Art in Spanien. Die Kunstwerke entstehen auf der Grundlage von Szenen aus der Passion Christi.
Am 29., 30. und 31. März sowie am 1. April werden die Straßen und Plätze von Guía de Isora zu Ostern wieder mit Blumenkunst geschmückt sein. Eine originelle Idee, die Bürgermeister Pedro Martin vor einem Jahrzehnt in die Hände des städtischen Kunstdesigners und Floristenmeisters Carlos Curbelo legte und die jedes Jahr mit zahlreichen Entwürfen und Montagen die Szenen der Passion Christi widerspiegeln.
Das Team der Freiwilligen und die Mitarbeiter der Kulturabteilung arbeiten seit Wochen an der Vorbereitung der Veranstaltung, die ab den frühen Morgenstunden des Gründonnerstags stattfinden wird, und die Besucher können sie bis zum Ostersonntag in den Straßen des historischen Zentrums von Guía de Isora genießen. Als Neuheit werden an diesem zehnten Jahrestag in den Schaufenstern einiger Geschäfte Werke von neun kanarischen Künstlern ausgestellt.
Seit letztem Jahr ist auch ein kulturelles Angebot aus Musik, Tanz und Poesie integriert und stellt eine ideale Ergänzung zum Projekt dar.
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Teneriffa • Der 23-jährige Mann, der am vergangenen Freitag gestanden hatte, seine Adoptiveltern und seinen Großvater getötet zu haben, bleibt im Gefängnis der Guardia Civil von Playa de las Américas und wartet dort auf den Prozess …
Ricardo O.M. hatte am Freitag die örtliche Polizei in Arona angerufen und erklärt, dass er seine Eltern und seinen Großvater tot im Haus auf einer Bananenplantage in Guaza, in der Gemeinde Arona, gefunden hätte. Die Policía Local gab den Fall kurz darauf an die Guardia Civil weiter.
Die Polizisten fanden die Leiche des Großvaters des jungen Mannes im Obergeschoss des Hauses und seine Eltern, ebenfalls tot, im Untergeschoss. Alle drei zeigten offensichtliche Anzeichen dafür, dass sie erstochen worden waren.
Nach der visuellen Inspektion der Umgebung und des Inneren des Hauses nahm die Guardia Civil Ricardo O.M. mit, um seine Aussage aufzunehmen. Die Augenzeugenberichte und die Widersprüche in seiner Geschichte deuteten darauf hin, dass er selbst der Täter gewesen sein könnte.
Bei der Befragung kollabierte Ricardo O.M. und gestand, seine Adoptiveltern und seinen Großvater getötet zu haben. Daraufhin wurde er als mutmaßlicher Täter des dreifachen Mordes verhaftet. Seitdem ist er bei der Guardia Civil arrestiert und wartet auf eine Gerichtsverhandlung. Auf die Motive der Handlung gibt es bisher keine Hinweise.
Die Toten sind der Vater des Jungen, Antonio O.R., 68 Jahre alt und in Barlovento geboren, die Mutter, Carmen N.M., 59 Jahre alt und aus San Andrés y Sauces, und der Großvater, Luciano M.L., 80 Jahre alt und ebenfalls von der Insel La Palma.
Antonio O.R. war ein Landwirt, der vor etwa 25 Jahren aus Venezuela zurückgekehrt war, um diese Farm in Guaza zu bewirtschaften. Er war bekannt als „Antonio el de los puros“, da er hochwertige handgefertigte Zigarren verkaufte, und seine Frau war als Grundschullehrerin in einer örtlichen Schule bekannt. Die Tat hat großes Entsetzen bei den Einwohnern ausgelöst.
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Bild-Quelle: Commons.wikimedia.org (Archiv 2017)
Spanien • Der ehemalige katalanische Präsident Carles Puigdemont, der am heutigen Sonntag auf der Grundlage eines europäischen Haftbefehls des Obersten Gerichtshofs Spaniens in Deutschland verhaftet wurde, soll am Montag vor dem schleswig-holsteinischen Verwaltungsgericht erscheinen, um „seine Identität zu überprüfen“, so Medienberichte.
Carles Puigdemont soll sich jetzt in der Justizvollzugsanstalt Neumünster befinden, nachdem er um 11.19 Uhr Ortszeit an einer Tankstelle an der Autobahn A7 verhaftet wurde, kurz nachdem er aus Dänemark nach Deutschland eingereist war. Nach Angaben seines Anwalts Jaume Alonso-Cuevillas wollte er von Helsinki kommend über Dänemark zu seinen derzeitigen Wohnort Waterloo in Belgien reisen.
Die Entscheidung, ob er bis zur Auslieferung in Untersuchungshaft genommen werden soll oder nicht, sei Sache des Oberlandesgerichts Schleswig-Holstein, berichten Medien. Auch die Übergabe an die spanischen Behörden liege allein in der Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Schleswig.
Unterdessen sollen die spanischen Behörden seit der Verhaftung unermüdlich daran arbeiten, den deutschen Justizbehörden so schnell wie möglich alle relevanten Unterlagen in deutscher Sprache zukommen zu lassen.
Die spanische Justiz wirft Puigdemont Rebellion, Aufstand gegen die Staatsgewalt und Veruntreuung von Staatsgeldern vor. Allein wegen des Vorwurfs der Rebellion muss der katalanischen Ex-Präsidenten mit 30 Jahren Haft rechnen. Neun seiner Mitstreiter sitzen bereits in Spanien im Untersuchungsgefängnis.

Bild-Quelle: Policía Nacional
Gran Canaria • Drei Personen wurden auf der Insel von der Policía Nacional festgenommen, weil ihnen Einbruchdiebstähle im vergangenen Jahr vorgeworfen werden.
Ein 21-Jähriger wurde in Las Palmas festgenommen, weil er der Beteiligung an einem Raubüberfall im Hafengelände verdächtigt wird. Nach der Pressemitteilung der Policía Nacional waren dabei im vergangenen Jahr zahlreiche Büromöbel und verschiedene Bilder gestohlen worden. Die Ermittlungen führten zu dem Verdächtigen als mutmaßlichem Täter, der deshalb an die Justizbehörden übergeben wurde.
Ein weiterer Raubüberfall aus dem vergangenen Jahr wurde in Ojos de Garza (Gemeinde Telde) aufgeklärt, wo zwei Männer im Alter von 39 und 40 Jahren festgenommen worden sind, die zweimal in ein Industrieschiff eingedrungen sein und Werkzeug im Werte von insgesamt 4.100 Euro gestohlen haben sollen. Dabei sollen sie die Diebstahlshandlungen im November und Dezember vergangenen Jahres begangen haben. Auch sie wurden den Justizbehörden übergeben.
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Bild-Quelle: @aena
Kanarische Inseln • Die Osterwelle hat diesen Freitag begonnen und viele Menschen reisen an diesem Wochenende an ihren Urlaubsort.
Vom vergangenen Freitag bis Montag, den 2. April, werden zwei Millionen Menschen auf den acht kanarischen Flughäfen erwartet.
Am gestrigen Samstag war der Tag der Karwoche mit dem höchsten Passagieraufkommen im Archipel. So wurden mehr als 73.000 Passagiere im Flughafen von Gran Canaria mit bis zu 465 Flugbewegungen erwartet. Dem folgte der Flughafen Teneriffa-Süd mit 261 Flugbewegungen und fast 47.000 Passagieren. Dritter in der Reihenfolge der Passagierzahlen sind die Flughäfen Fuerteventura, gefolgt von Lanzarote, Teneriffa-Nord, El Hierro und La Gomera.
Die Osterferien erhöhen auch den Verkehr in den Häfen der Kanarischen Inseln, da viele Menschen das Schiff wählen, um sich zwischen den Inseln zu bewegen.
Diese positiven Zahlen spiegeln sich auch in der Hotelauslastung wider, die in einigen Teilen der Inseln nahezu 100 Prozent beträgt.
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