Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Der Karneval von Puerto de la Cruz zieht nach Düsseldorf
Teilnehmer der Delegation aus Puerto de la Cruz.
Bild-Quelle: Ayuntamiento de Puerto de la Cruz


Teneriffa • Puerto de la Cruz pflegt seit 46 Jahren eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Düsseldorf, die auch einen Austausch der Karnevals-Gefolge zwischen beiden Städten beinhaltet. Damit wird der Internationale Karneval von Puerto de la Cruz zu den Karnevalsfeierlichkeiten an den Rhein gebracht.

Die Delegation aus Puerto de la Cruz wird während der sieben Tage ihres Aufenthalts in Deutschland auch an den Karnevals- und Festveranstaltungen der deutschen Städte Vechta, Neuss, Eschborn, Bonn und Mönchengladbach teilnehmen.

In diesem Jahr besteht die Delegation aus 13 Personen, zu denen neben der Königin des Internationalen Karnevals von 2017, Raquel Galvan, auch zwei ihrer Ehrendamen, Cristina Marrero und Melany Padilla, gehören.

Am Freitag wurde die Delegation aus Puerto de la Cruz im Rahmen einer offiziellen Zeremonie vom Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel empfangen. Das Düsseldorfer Karnevalskomitee empfing am Samstag die Prinzen des Deutschen Karnevals zusammen mit dem Gefolge des Internationalen Karnevals aus Puerto de la Cruz für den traditionellen Medaillentausch.

Die letztjährige Karnevalskönigin von Puerto de la Cruz wurde mit ihren beiden Ehrendamen heute im Duisburger Karnevalskorso erwartet und sie werden sich am morgigen Montag in Düsseldorf und am Dienstag in Mönchengladbach in ihren Kostümen und in einem mehrstöckigen Wagen der Welt zeigen.

Im zweiten Teil der Aktion wird Puerto de la Cruz die Delegationen aus Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach, Bonn und Eschborn begrüßen. Sie alle werden an den zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen, die die Stadtverwaltung für diesen Besuch mit 46-jähriger Tradition vorbereitet hat. Der Höhepunkt dieser zweiten Phase wird erreicht, wenn alle Delegationen am kommenden Samstag, dem 17. Februar, am Coso-apoteosis del Carnaval Internacional del Puerto de la Cruz teilnehmen werden und sich zu Fuß sowie in den verschiedenen Wagen der deutschen Städte präsentieren werden.

Straßenauffahrten in der Landschaft Teneriffas
Die Einfahrt in das Industriegebiet von Granadilla de Abona.
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • In den letzten Jahren wurden auf der Insel verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Landschaft und der Landschaftsräume in der Umgebung des Straßennetzes intensiviert. Seit 2015 wurden dafür 8 Millionen Euro ausgegeben.

Vor drei Jahren hat die Inselregierung einen Crashplan lanciert, dessen Ziel es ist, die Auffahrten auf Hochstraßen wie Autobahnen und Schnellstraßen zu verbessern und zu erhalten, um eine Symbiose zwischen Landschaft und Straße auf freundliche Weise zu erreichen. Eine dieser Straßenachsen, an denen gearbeitet wurde und wird, ist die TF-1 (Südautobahn), eine Strecke, auf der täglich viele Touristen unterwegs sind, weil sie aufgrund der Nähe zum Flughafen ein Tor zur Insel ist.

Der dekorative Charakter wird mit dem funktionalen Charakter kombiniert, da es sich in einigen Fällen um Bereiche handelt, in denen der Hang nicht alle Arten von Pflanzungen zulässt, so dass mit verschiedenen Materialien gespielt wird, die der Situation angepasst sind. Zu den Arbeiten der Naturschutzfirmen gehört auch die Eliminierung invasiver Arten wie zum Beispiel „rabo de gato“ (Katzenschwänze). Im Laufe des vergangenen Jahres wurden an den Anschlussstellen Añaza und Candelaria, am Ausgang des Industriegebiets Granadilla und auf der rechten Seite der TF-1 in San Miguel de Abona Verbesserungsarbeiten durchgeführt.

Die Verbesserungsmaßnahmen dieses wichtigen Plans konzentrieren sich auf die Verbindungen entlang der Hauptkorridore wie TF-1 (Südautobahn), TF-2 (Nord-Süd-Verbindungsstraße), TF-4 (Süd-Verbindung), TF-5 (Nordautobahn), TF-13 (Rundstraße), TF-31 (Puerto de la Cruz nach Martiánez). Dazu gehören auch das Industriegebiet Costa Sur, Santa María del Mar, Tabaiba, Caletillas, Candelaria, Arafo, Güímar, Las Eras Punta Prieta, El Porís, Abades, San Isidro, Las Chafiras, Parque la Reina, Guaza, Los Cristianos, Las Américas, Fañabé, Torviscas, La Caleta, Adeje, Armeñime, Guajara, San Benito, Tacoronte, Cuesta la Villa, San Marcos en Icod, La Victoria und La Higuerita.

Den Schnee auf dem Teide genießen
Ganz offensichtlich kalt – aber auch wunderschön.
Foto-Quelle: Twitter @AEMET_Izana


Teneriffa • Viele Menschen haben den gestrigen Samstag genutzt, um sich dem Gipfel der Insel zu nähern und den Schnee persönlich zu sehen und zu berühren.

Die Temperaturen waren etwas gestiegen, aber man konnte die weiße Pracht noch immer genießen. Und das wird auch an diesem Sonntag noch so bleiben. Die Zufahrtsstraßen zum Teide sind allerdings vom Norden (TF-21 und TF-24) weiterhin gesperrt. Der Zugang ist nur von der Südseite aus, von Vilaflor und Guía de Isora möglich.

Die Straßenverhältnisse und die Beschilderung sollten bei einem Ausflug mit dem Auto unbedingt beachtet werden und auch beim Parken sollten Sie nur die dafür zugelassenen Stellen nutzen. Aufgrund der Witterung sind die Wanderwege am Teide und die Teide-Seilbahn weiterhin geschlossen.

Europäischer Tag des Notrufs 112
Operatives Zentrum in Santa Cruz de Tenerife.
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias


Kanaren • Der Europäische Tag des Notrufs 112 wurde im Jahr 2009 gemeinsam vom Europäischen Parlament, dem Rat der Europäischen Union und der EU-Kommission auf den 11. Februar festgelegt, da dieses Datum auch diese Zahl enthält (11.2.).

Der eigentliche Sinn der Schaffung dieses sich jährlich wiederholenden Tages bestand aber darin, die europaweite Gültigkeit der Notrufnummer 112 bekannter zu machen, nachdem sie bereits im Jahr 1991 eingeführt worden war. Jetzt dient dieser Tag vor allem dazu, die Leistungen der Helfer im Notfall zu würdigen.

Auf den Kanarischen Inseln wird dieser Notruf durch das Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES) 1-1-2 bereitgestellt und ist direkt der Consejería de Política Territorial, Sostenibilidad y Seguridad der kanarischen Regierung angeschlossen.

Anlässlich des Ehrentages am 11. Februar unterstreichen die Nothelfer der Kanarischen Inseln ihr Engagement für den mehrsprachigen Service, der seit seiner Einführung im Jahr 1998 in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch angeboten wird, wobei die Operatoren 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr anwesend und in die operativen Zentren integriert sind. Um ausländischen Einwohnern und Besuchern in Notsituationen zu helfen, verfügt die 1-1-2 Kanarische Inseln seit letztem Jahr über ein externes, mehrsprachiges Teleübersetzungssystem, mit dem der Service auf mehr als 40 Sprachen erweitert werden kann.

Im vergangenen Jahr erfolgten insgesamt 12.895 Anrufe in Fremdsprachen, das sind 21,06 Prozent mehr als im Jahr 2016. Danach übertrafen fremdsprachige Anrufe die Zahl der im Vorjahr registrierten Anrufe um mehr als 2.000.

Von den fremdsprachigen Anrufen waren im vergangenen Jahr 68,67 Prozent in Englisch. Dem folgten Anrufe in deutscher Sprache mit einer prozentualen Vertretung von 17,22 Prozent, in italienischer (9,95 Prozent) und französischer Sprache (3,86 Prozent). Darüber hinaus gibt es einen kleinen Prozentsatz anderer Sprachen als die oben genannten, wie zum Beispiel Holländisch oder Russisch, die über das mehrsprachige Teleübersetzungssystem bedient werden.

Bei der Typologie der Vorfälle, bei denen Ausländer um Hilfe gebeten haben, war der Anteil derjenigen, die mit dem Sicherheitssektor zu tun hatten, mit 46,6 Prozent am höchsten. Es folgen gesundheitsbezogene Vorkommnisse mit 26,7 Prozent, Unfälle mit 10,9 Prozent und in geringerem Umfang technische Hilfe, Brände und Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Seenotrettung.

Bei Twitter ist das Profil @112canarias auch in Fremdsprachen zu einer Informationsplattform zur Verbreitung von Wetterwarnungen geworden, um darüber sofortige Informationen und Selbstschutzempfehlungen zu verbreiten.

Kanarische Polizei-Meldungen am Samstag
Bild-Quelle: Pixabay/OpenClipart-Vectors


Kanaren • Die Festnahme eines 45-jährigen Fotografen wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger auf Teneriffa, mehrere Raubüberfälle einer 49-jährigen Frau auf Gran Canaria und ein Überfall auf einen britischen Touristen im Süden Gran Canarias beinhalten die Pressemeldungen der Polizei vom heutigen Tag.

In Zusammenarbeit mit dem Spezialteam für Informations- und Technologie-Delikte der Kriminalpolizei von Santa Cruz, hat die Guardia Civil von Puerto de la Cruz (Teneriffa) einen 45-jährigen Mann aus La Orotava festgenommen, dem Missbrauch von Minderjährigen, sexuelle Provokation und Bestechung von Minderjährigen vorgeworfen wird. Unter Ausnutzung seiner beruflichen Tätigkeit als Fotograf und unter Nutzung sozialer Netzwerke hat er zu Minderjährigen Kontakte aufgenommen, die von einer Perspektive als Model träumen. Er versprach ihnen, als bekannter Modefotograf auf der Insel ihre Karriere zu forcieren. Dabei fotografierte er sie auch in sexuellen Posen, um näher an sie heranzukommen. Er führte auch kostenlose Fotosessions mit Minderjährigen durch, um durch sie an weitere Jugendliche zu gelangen. Die vermeintlichen Fotosessions wurden an abgelegenen Orten im Norden Teneriffas und gelegentlich in Hotelzimmern in Puerto de la Cruz durchgeführt.

Bei der Hausdurchsuchung wurden Hunderttausende von Fotodateien sichergestellt, von denen eine große Anzahl mit der Untersuchung in Verbindung stehen. Die Minderjährigen, die auf den von der Guardia Civil beschlagnahmten Bildern mit hohem sexuellem Gehalt erscheinen, sind zwischen elf und 17 Jahre alt und die Fotos wurden gewöhnlich im Norden der Insel, hauptsächlich im Valle de la Orotava, aufgenommen. Bisher konnten 13 Opfer identifiziert werden, alles Jungs, deren Eltern Anzeige erstatteten.

In der zweiten Phase der Untersuchung, in der es insbesondere um die Identifizierung der Opfer und die Analyse des Materials geht, wurde ein 19-Jähriger bekannt, der zu bestimmten Zeiten dem mutmaßlichen Täter bei seinen kriminellen Aktivitäten, insbesondere bei kompletten Nacktfotositzungen mehrerer Minderjähriger, assistierte.

Eine 49-jährige Frau wurde von der Policía Nacional im Stadtteil La Isleta von Las Palmas (Gran Canaria) festgenommen, weil sie des mehrfachen Raubüberfalls beschuldigt wird. So soll sie in der Calle Juan Rejón einem Mann, der auf einer Bank saß, einen Schlag auf den Kopf gegeben und danach seine Handtasche mit Geld und Papieren gestohlen haben. Zwei Tage später soll sie einem Obdachlosen 475 Euro aus seiner Tasche entwendet haben. Nach den entsprechenden Anzeigen wurde die mutmaßliche Täterin lokalisiert, festgenommen und an die Justizorgane übergeben.

Beamte der Policía Nacional haben in San Bartolomé de Tirajana (Gran Canaria) zwei Männer im Alter von 25 Jahren als mutmaßliche Täter eines Raubüberfalls im Süden Gran Canarias festgenommen. Die Beschuldigten sollen einen britischen Touristen früh am Morgen in einer Gasse angegriffen haben, als er sich auf den Weg zu seinem Hotel in Playa del Inglés befand, und sollen ihm die Brieftasche mit Bargeld und Unterlagen gestohlen haben. Im Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen wurden die mutmaßlichen Täter identifiziert und festgenommen.

 

Explosion eines Bootes in Puerto Colón
Bild-Quelle: Twitter @112canarias


Teneriffa • Am heutigen Samstag explodierte gegen 11.40 Uhr ein Boot in der Hafeneinfahrt von Puerto Colón (Gemeinde Adeje) und geriet danach in Brand.

Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes waren die fünf Insassen (ein 45-jähriger Mann und vier Frauen zwischen 25 und 35 Jahren) ins Wasser gesprungen und konnten mit Sportbooten an Land gebracht werden. Sie wurden mit Krankenwagen ins Hospiten Sur überführt. Personal des Salvamento Marítimo löschte das Boot, das dann im Meer versank. Ein GES-Hubschrauber überflog das Gebiet, um weitere Wasserschäden auszuschließen. Die entsprechende Untersuchung wurde eingeleitet.

Sperrung der Autobahn TF-5 bei Tacoronte
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Die Arbeiten an der Fußgängerbrücke von Los Naranjeros (Gemeinde Tacoronte) werden fortgesetzt.

Deshalb wird am morgigen Sonntag, dem 11. Februar, die TF-5 in beiden Richtungen erneut vorübergehend geschlossen.

Gegen 23 Uhr beginnt die schrittweise Umleitung in Richtung Santa Cruz, und der gesamte Verkehr wird über die Kreuzung Tacoronte/Los Naranjeros (Ausfahrt 17) zur TF-152 geführt. Die Fahrzeuge kehren über die Kreuzung Guamasa auf die Autobahn in Richtung Santa Cruz zurück.

Um die Orientierung zu erleichtern, wird im zweiten Kreisverkehr ein Wegweiser angebracht, der die Benutzer zur TF-152 anzeigt, um zu vermeiden, dass die Verkehrsteilnehmer versehentlich zur Calle Piedras de Torres weiterfahren, die keine Verbindung zu dieser Straße hat.

Gegen 1.30 Uhr morgens, wenn die Arbeiten auf der einen Seite abgeschlossen sind, beginnt die allmähliche Umleitung der Fahrspuren nach Norden. Der gesamte Verkehr wird über die Verbindung Guamasa/Valle de Guerra (Ausfahrt 14) zur TF-152 geleitet. Die Fahrzeuge werden über die gleiche Verbindung Tacoronte/Los Naranjeros auf die TF-5 zurückkehren, die in nördlicher Richtung verläuft.
Die Verkehrsteilnehmer sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen und unbedingt die Ausschilderungen beachten.

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