Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

2017 11 04 Guardia Civil
Foto © Guardia Civil


Polizisten der Guardia Civil des Bereiches Granadilla de Abona haben heute im Rahmen der „Operación Deversorium“ sieben Personen im Alter zwischen 17 und 54 Jahren festgenommen, die als mutmaßliche Täter verschiedener Einbrüche in mehreren Ferienorten in den Gemeinden San Miguel de Abona und Granadilla de Abone verdächtigt werden, und gestohlene Gegenstände geborgen.

Nach einer Presseinformation der Guardia Civil gingen die Ereignisse auf Anfang September zurück, als in zwei Gemeinden im Süden Teneriffas eine Zunahme von Raubüberfällen, Gewalt und Diebstahl festgestellt worden sei. Die ersten Untersuchungen hätten Hinweise auf zwei Gruppen erbracht.

Die Untersuchungen in Los Abrigos hätten jetzt zur Inhaftierung von fünf Männern geführt, davon einem 17-jährigen Minderjährigen. Drei der Verdächtigen seien Spanier, zwei hätten ausländische Staatsangehörigkeit. Sie hätten die Vorteile einer schlecht beleuchteten Küstenstraße in Los Abrigos genutzt, die vor allem durch Touristen für Spaziergänge aufgesucht wurde, sowie die Tatsache, dass die Balkone niedrig seien und die Türen offen stehen würden. So hätten sie sich Zugang zum Inneren der Häuser verschaffen und verschiedene Gegenstände stehlen können.

Im Ergebnis der Untersuchungen in San Miguel seien zwei Spanier inhaftiert worden, die in der Nähe mehrerer Hotelkomplexe lebten und sich dort Zugang verschafft hätten, um vor allem Bargeld und elektronische Geräte zu stehlen. Bei dieser Untersuchung seien die Polizisten von Kollegen aus Playa de las Américas unterstützt worden.
Mit dieser Operation sei es der Guardia Civil gelungen, insgesamt neun Raub- und Diebstahlsdelikte in acht touristischen Gebieten der beiden Gemeinden aufzuklären.

Die Verdächtigen wurden zusammen mit dem Ermittlungsverfahren an den Strafgerichtshof von Granadilla de Abona und bei dem Minderjährigen an die Staatsanwaltschaft für Minderjährige überstellt.

 

2017 11 03 SEPEBild © SEPE


Die Anzahl der registrierten Arbeitslosen stieg auf den Kanarischen Inseln im Oktober um 788 Personen gegenüber dem Vormonat erneut an.

Damit gibt es auf dem Archipel 221.794 registrierte Arbeitslose, wie das Ministerium für Beschäftigung und soziale Sicherheit heute mitteilte. Das seien im Vergleich zum Vorjahr 11.080 weniger.

Nach Provinzen ist der höchste monatliche Anstieg der Arbeitslosigkeit in Santa Cruz de Tenerife zu verzeichnen, wo er im Oktober um 574 Personen zunahm, in Las Palmas um 214 Personen.

Die Zahl der in den Büros des staatlichen Arbeitsamtes Spaniens (SEPE) registrierten Arbeitslosen stieg im Oktober um 56.844 gegenüber dem Vormonat an, so dass die Gesamtzahl der registrierten Arbeitslosen in Spanien auf 3.467.026 stieg.

2017 11 03 Seguridad Social
Bild © Ministerio de Empleo y Seguridad Social


Genau wie das Arbeitsamt kann auch die Sozialversicherung in Spanien mit steigenden Zahlen aufwarten – allerdings im positiven Sinne.

Die durchschnittliche Zahl der im Oktober registrierten Personen lag um 94.368 höher, als im Vormonat, und erreichte damit 18.430.529 Beschäftigte, so die vom Ministerium für Beschäftigung und soziale Sicherheit veröffentlichten Daten. Die Zahl der gemeldeten Beschäftigten stieg vor allem im Bildungsbereich, während sie insbesondere im Gastgewerbe rückläufig war. Regional gesehen gab es einen Anstieg in der Beschäftigung vor allem in Madrid, Valencia und Andalusien. Allerdings sind auch Beschäftigungsrückgänge zu verzeichnen, so auf den Balearen, in Castilla-La Mancha, Galicien, La Rioja, Kantabrien und Aragon.

 

2017 11 03 contra violencia de generoDie Bürgerinnen und Bürger erklärten sich öffentlich gegen häusliche Gewalt.
Foto © Ayuntamiento Arona


Auf der Plaza del Centro Cívico in El Fraile, in der Gemeinde Arona, verlas Bürgermeister José Julián Mena am Donnerstag ein Manifest gegen häusliche Gewalt.

„Heute kamen wir alle hier zusammen, um uns gemeinsam gegen Gewalt im Allgemeinen und häusliche Gewalt im Speziellen auszusprechen. Wir haben eine Einwohnerin verloren, eine Frau, die Ziele und Wünsche hatte. Sie ist keine Nummer. Als Gesellschaft müssen wir für ihre Familie und ganz besonders für ihr Kind da sein“, erklärte der Bürgermeister.

Im Anschluss an das Manifest konnten Bürgerinnen und Bürger auf Schautafeln ihre eigenen Gedanken zum Ausdruck bringen. Nicht nur Arona trauerte, sondern auch zahlreiche andere kanarische Verwaltungsinstanzen legten eine Schweigeminute für die junge Kubanerin ein. Sie ist das vierte Opfer häuslicher Gewalt in diesem Jahr auf den Kanaren.

 

2017 11 03 Feuer in San Juan de la Rambla

In dem verlassenen Haus brach ein Feuer aus.
Foto © Bomberos de Tenerife


Am Donnerstag wurden die Berufsfeuerwehr von Icod de los Vinos sowie die freiwillige Feuerwehr von San Juan de la Rambla zu einem verlassenen brennenden Haus in San Juan de la Rambla gerufen.

Aus dem alten Haus stieg eine gewaltige Rauchsäule auf, die sofortige Löscharbeiten erforderte.
In alten kanarischen Häusern ist viel altes Tea-Holz verarbeitet. Hinzu kommt, dass das Haus ringsum mit dürrem Gestrüpp eingewachsen war. Beste Voraussetzungen für eine Ausweitung des Feuers. Dank des schnellen Einsatzes konnte der Brand schnell gelöscht werden.

In der Nacht zum Donnerstag musste die Feuerwehr von Tacoronte ausrücken. Wieder brannte es bei einem Haus im Stadtteil El Cantillo. In diesem Fall war eine rund acht Quadratmeter große Abstellkammer, direkt bei der Küche, in Brand geraten. Auch dort konnte die Feuerwehr rechtzeitig löschen.

 

2017 11 03 Presentación evento VEN Y VINO 2017
Foto © Ayuntamiento Los Realejos


Am Samstagabend heißt es in Los Realejos zum neunten Mal „Ven y Vino“.

Dann geht es zwischen 18 und 2 Uhr auf der Plaza Viera y Clavijo so richtig rund. Es gibt Wein verschiedener Bodegas aus dem Orotavatal zum Probieren und dazu beste musikalische Unterhaltung.

Es spielen Ni 1 Pelo de Tonto sowie die DJs des Kollektivs La Grimona und es steigt eine Disco-Party. „Diese Art Musik, Gastronomie und Wein zu verbinden, hat sich bewährt“, erklärt eine der Organisatorinnen, Isabel Socorro.

 

Beamte der Guardia Civil aus Fasnia haben einen 20-jährigen Mann, der in La Matanza de Acentejo wohnhaft ist, als mutmaßlichen Drogenschmuggler festgenommen.

Der Beschuldigte wurde nach Information der Guardia Civil in einer verdächtigen Haltung im Ort Las Eras in der Gemeinde Fasnia beobachtet. Nach der Identifizierung und Registrierung wurden bei ihm insgesamt 2,89 Gramm MDMA (Partydroge) in sieben Dosen, eine Dosis Haschisch mit einem Gewicht von 1,4 Gramm sowie Bargeld in Höhe von 175 Euro in verschiedenen Scheinen und Münzen beschlagnahmt. Er wurde wegen des Verdachts eines Verbrechens gegen die öffentliche Gesundheit an das Gericht von Güímar überstellt.

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