News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Blick von El Médano über die Gemeinde Granadilla de Abona bis hin zum Teide – heute gegen 9 Uhr.
Teneriffa • Nachdem die Sicht zum Teide vom Süden der Insel in den letzten Tagen durch Calima getrübt war, kann jetzt wieder die volle Schönheit genossen werden.
Noch vor einigen Tagen konnte man den Teide nur schemenhaft erahnen (siehe Meldung vom 10. Juli), jetzt zeigt er sich wieder in voller Pracht. Der Himmel strahlt an diesem Samstagvormittag völlig ungetrübt und die Wellen der vergangenen Tage sind wie weggeblasen. Allerdings fehlt der Wind dazu, was den Surf-Spaß vorübergehend etwas bremst. Bei Windgeschwindigkeiten bis 25 km/h ist da nicht so viel rauszuholen, wie an den letzten Tagen. Aber gerade in El Médano weiß man: Das wird nicht lange so anhalten.
Wer einen sonnigen und ruhigen Strandaufenthalt geplant hat, der kommt heute zum Zuge. Bei einer leichten Brise und fehlendem Sonnenfilter sollte man aber bedenken, dass der UV-Index immerhin bei 12 liegt und ein Hautschutz unbedingt verwendet werden sollte. Auch eine Kopfbedeckung kann nicht schaden.
Na dann: Auf in ein sonniges Wochenende auf Teneriffa.
Treffen der Verantwortlichen von Binter und Air Europa mit Kanarenpräsident Fernando Clavijo.
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Spanien • Die Ermäßigung von 75 Prozent auf den Luft- und Seetransport für Einwohner von Gebieten außerhalb der spanischen Halbinsel, das heißt der Kanarischen Inseln, der Balearen sowie von Ceuta und Melilla, wird am Montag, dem 16. Juli, ab 9 Uhr spanischer Zeit wirksam.
Der Minister für öffentliche Arbeiten, José Luis Ábalos, gab das am heutigen Freitag auf einer Pressekonferenz bekannt, nachdem der Ministerrat die Zustimmung der Regierung zur Einführung dieser neuen Subvention gegeben hatte, die von 50 auf 75 Prozent des regulären Flug- und Seetarifs erhöht wurde.
Das Abkommen wird am morgigen Samstag im Boletín Oficial del Estado (BOE) veröffentlicht und tritt am Montag, dem ersten Arbeitstag, in Kraft.
Parallel zu dieser Einigung des Ministerrates wird die dringende Bearbeitung eines königlichen Erlasses erfolgen, der es ermöglichen wird, der Erhöhung dieses Bonus rechtzeitig „rechtliche Strenge und Dauerhaftigkeit“ zu verleihen.
Ábalos wies darauf hin, dass die allgemeinen Staatshaushalte für 2018, in denen diese Erhöhung der Prämie vorgesehen war, erst am Donnerstag der vergangenen Woche in Kraft traten und noch keine automatische Anwendung des Rabatts widerspiegelten.
„Früher konnte nichts getan werden, weil der Haushalt nicht in Kraft war und nur wenige Tage vergangen sind. Der Minister für öffentliche Arbeiten hob hervor, dass dieser Bonus ein Hebel für den Zusammenhalt und die territoriale Strukturierung sei.
Fluggesellschaften
Die Chefs der Fluggesellschaften Binter und Air Europa haben klargestellt, dass die Preise für Flüge zwischen den Kanarischen Inseln und dem restlichen Spanien infolge der Erhöhung des Rabatts nicht steigen werden.
Der Direktor für institutionelle Beziehungen von Air Europa, Manuel Panadero, und der Generalkoordinator von Binter, Juan Ramsden, die sich gestern mit dem Präsidenten der kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, getroffen hatten, haben versichert, dass Preissteigerungen ausschließlich bei Erhöhung der Kraftstoffpreise erfolgen würden.

Bild-Quelle: @AENA
Spanien • Die Gewerkschaften CCOO, UGT und USO haben für Anfang August einen Generalstreik an allen Flughäfen in Spanien angekündigt.
Sie haben darauf hingewiesen, dass diese Maßnahme ein Protest gegen die Blockade des IV. Tarifvertrags nach mehr als zweijährigen Verhandlungen ohne Vereinbarungen sei. Die Blockade sei auf die Weigerung der Arbeitgeber zurückzuführen, Vereinbarung wie Gehaltserhöhungen und -zuschläge, Arbeitszeiten, Pausen zwischen den Arbeitstagen, übermäßige Überstunden, Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten auszuhandeln.
In diesem Sinne prangern sie an, dass sich die Chefs Zeit gelassen hätten, um keine Einigung zu erzielen und ihre Politik der Verunsicherung des Personals fortsetzen zu können. Die Gewerkschaften seien aufgrund der Haltung der Arbeitgeber gezwungen, beim Servicio Interconfederal de Mediación y Arbitraje (SIMA) eine Klage einzureichen, um zu versuchen, eine Einigung zu erzielen, die den Zusammenbruch von Flughäfen während der Ferienzeit verhindere.
Die Gewerkschaftsorganisationen heben hervor, dass sie versucht hätten, sich während der verschiedenen Verhandlungstreffen mit den Unternehmen zu verständigen, um einen Ansatz zu finden, der den Konflikt und die Blockadesituation, die derzeit bei den Verhandlungen über den Tarifvertrag auftreten, lösen könnte.
CCOO hoffe jedoch, dass es bei der Verhandlung im SIMA möglich sein werde, eine Einigung zu erzielen, die die Verhandlungen über diese Fragen freigebe und eine Belästigung der Passagiere auf allen Flughäfen Mitte August vermieden werden kann.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Bei einem Arbeitstreffen zwischen dem Bereich Umwelt der Inselregierung und der Bergsteigervereinigung Teneriffas ging es vor allem um die Erhöhung der Sicherheit …
An dem Treffen nahmen unter anderem der Vizepräsident und Umweltrat José Antonio Valbuena und der Vizepräsident der Federación Tinerfeña de Montañismo Humberto Domínguez teil.
José Antonio Valbuena erklärte, dass die Inselregierung und der Verband in naher Zukunft zusammenarbeiten werden, um die dringendsten Kletterpunkte zu identifizieren, an denen eine Neuausstattung am dringendsten ist, „mit dem Ziel, die Sicherheit der Athleten und Besucher zu gewährleisten, die diesen Sport auf der Insel ausüben möchten“. In diesem Zusammenhang wies der Umweltrat auch darauf hin, dass mit der Kletterschule auf Teneriffa die Möglichkeit der Entwicklung gemeinsamer Aktionen zur Förderung dieser Modalität unter den neuen Generationen untersucht werde.
Das Treffen diente auch dazu, verschiedene Aspekte zu analysieren, wie zum Beispiel die Inselstrategie zu den Wegen, die sich gerade in der öffentlichen Diskussion befindet. Sie befassten sich auch mit Aspekten im Zusammenhang mit der Wiederherstellung bestimmter Wege, der Verlegung bestimmter Informationszentren mit erhöhter Nutzernachfrage und der Suche nach Lösungen für die Konzentration von Fahrzeugen in Naturschutzgebieten.

Bild-Quelle: @policialalaguna
Teneriffa • Am gestrigen Donnerstagnachmittag kam es gegen 16 Uhr zu einem Brand am San Roque, durch den die Vía de Ronda für mehr als zwei Stunden gesperrt werden musste.
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC brannten gestern am San Roque in La Laguna mehr als 9.000 Quadratmeter Zuckerrohr und Sträucher ab. Die bisherigen Ermittlungen sollen auf Brandstiftung hindeuten.
Aufgrund des Brandes und der Löscharbeiten musste der Verkehr auf der Via de Ronda für mehr als zwei Stunden gesperrt werden, bis das Feuer unter Kontrolle war. Nach bisherigen Informationen gab es keine Verletzungen oder weitere Sachschäden, obwohl sich die Brandstelle in unmittelbarer Nähe eines Pflegeheims und einem Hauses befand.
Die Policía Nacional und die Feuerwehr haben entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
Teneriffa • Herrliches Sommerwetter und starker Wellengang zogen die Windsurfer vor die Playa del Cabezo in El Médano.
Seit dem gestrigen Mittwoch haben die Windsurfer im Süden Teneriffas wieder richtig Fahrt aufgenommen. Nachdem sich der angekündigte Wind etwas verspätet hatte, kam er jetzt doch um so stärker. Und mit ihm die Wellen – was die Surfer freute, aber an den Stränden auch zur gelben oder gar roten Flagge mit Badeverbot führte. Die Strände waren im Süden Teneriffas gut belegt und zumindest am Vormittag hat auch der Calima die Sonnenstrahlen noch etwas zurückgehalten. Er wird auch morgen noch über der Insel schweben, wenn auch in großer Höhe.

Hoher Wellengang an den Südküsten Teneriffas.
Teneriffa • Der ungewöhnlich starke Wellengang hat Bewohner und Behörden auch im Süden Teneriffas überrascht.
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC wurden Autos von den Wellen erfasst und Straßenabschnitte mussten kurzfristig gesperrt werden. Die Bewohner und Touristen von Playa San Juan in der Gemeinde Guía de Isora und Las Galletas in der Gemeinde Arona wurden von der Kraft des Meeres gleichermaßen überrascht. Insbesondere wurden Probleme in Playa San Juan und Varadero de Alcalá sowie in Las Galletas registriert. Die örtliche Polizei hatte das Baden an der Küste verboten.
Auch an der Küste von Santa Cruz de Tenerife gab es einige Probleme. Der Verkehr wurde auf einem Abschnitt der Strecke unterbrochen, der entlang des Strandes von Las Teresitas verläuft, insbesondere im Bereich zwischen dem Roten Kreuz und dem Wellenbrecher.
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