News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Policía Nacional
Spanien • Die Policía Nacional bittet um Mitwirkung der Bürger bei der Suche nach einem Mörder, der aus dem Gefängnis geflohen ist.
Guillermo Fernández Bueno, verurteilt wegen Mordes und sexueller Übergriffe, ist aus dem Gefängnis El Dueso in Santoña (Kantabrien) geflohen.
Er ist 41 Jahre alt und kommt aus Santander. Seine letzte bekannte Adresse ist allerdings auf Teneriffa.
Jeder Bürger, der ihn gesehen oder Informationen über seinen Aufenthaltsort hat, wird darum gebeten, direkt die 091 anzurufen oder eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu schicken. Die Polizei hat sein Foto bereits in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Transportes Interurbanos de Tenerife (TITSA), ein Unternehmen der Inselregierung, hat den Zufriedenheitsindex seiner Nutzer laut der letzten Umfrage von 2018 verbessert.
Diese Daten bestätigen nach Meinung der Inselregierung den Aufwärtstrend, der seit 2014 zu verzeichnen sei, als Maßnahmen zur Anpassung des Angebots und der Qualität der Dienstleistungen des Unternehmens an die Bedürfnisse seiner derzeitigen und potenziellen Kunden eingeleitet wurden.
So habe sich in den letzten vier Jahren der Zufriedenheitsindex der TITSA-Nutzer um acht Punkte erhöht. Darüber hinaus wiesen die Ergebnisse der jüngsten Umfrage darauf hin, dass 85 Prozent der Nutzer den Busverkehr für ihre Fahrten auf der Insel empfehlen würden, was einer Steigerung von drei Punkten gegenüber dem Vorjahr entspräche.
Die Linien, die den Süden Teneriffas abdecken, seien diejenigen, die mit 74 von 100 Punkten die beste Bewertung erhalten hätten, was den Erfolg bei der Reorganisation des Dienstes im Jahr 2015 zeige, da der Zufriedenheitsindex gegenüber dem Vorjahr um drei Punkte gestiegen sei.
Andererseits hätten sich auch die nördlichen Linien gegenüber 2017 verbessert und würden ebenfalls mit 74 Punkten bewertet, mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Die Umfrage habe insgesamt 18 Bewertungskriterien umfasst, wobei die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit der Mitarbeiter am höchsten bewertet worden sei, gefolgt von der Leichtigkeit, mit der man die Tickets kaufen könne, sowie der Sicherheit von Personen und Fahrzeugen.
Bei den von den Nutzern am meisten nachgefragten Aspekten stünden Pünktlichkeit, Personen- und Fahrzeugsicherheit, Frequenz und Preis im Vordergrund.
Die Studie zeige auch, dass 31 Prozent der Kunden über die TITSA Mobile-Website, 20 Prozent über die Plakate an den Haltestellen und 15 Prozent über die Tenmás Móvil-Anwendung auf die Service-Informationen des Unternehmens zugreifen würden.
Auf die derzeitigen Probleme beim Umstieg vom Bono-Ticket aus Papier auf die Temás-Karte, der mit zahlreichen Beschwerden und Unregelmäßigkeiten verbunden ist, wurde in dem Bericht der Inselregierung allerdings nicht eingegangen.

Bild-Quelle: pixabay
Spanien • Laut Angaben des spanischen Nationalen Statistikinstituts (INE) zählen die Einkommen auf den Kanarischen Inseln zu den niedrigsten des Landes, obwohl sie im letzten Jahr angestiegen sind.
Die Einkommen stiegen auf den Kanarischen Inseln im Jahr 2017 um 0,4 Prozent, das Vierfache des Landesdurchschnitts, der bei 0,1 Prozent liegt. Sie sind aber immer noch die zweitniedrigsten in Spanien, nach denen in Extremadura.
Madrid war mit 27.221,91 Euro pro Arbeitnehmer die autonome Region mit den höchsten Einkommen, gefolgt vom Baskenland (26.479,03 Euro) und Navarra (24.571,83 4 Euro), während die niedrigsten in Extremadura (18.445,07 Euro), Kanaren (19.154,25 Euro) und Murcia (20.267,90 Euro) lagen.
Die Löhne sanken im vergangenen Jahr in sechs autonomen Gemeinschaften, insbesondere in Murcia und Extremadura, wo sie um 2,1 bzw. 1,4 Prozent zurückgingen, während sie in den anderen elf Gemeinden, insbesondere in Navarra und auf den Balearen, um 4,1 bzw. 2,6 Prozent stiegen.
Das INE erfasst auch die Veränderung der Nettoarbeitskosten, die in Navarra (3,6 Prozent) und auf den Balearen (2,2 Prozent) am stärksten gestiegen sind, während die stärksten Rückgänge in Murcia (-1,9 Prozent) und Castilla y León (-1,4 Prozent) zu verzeichnen waren.
Die höchsten absoluten Arbeitskosten für 2017 verzeichneten Madrid (36.136,41 Euro), das Baskenland (35.551,24) und Navarra (32.973,63).
Extremadura (24.745,53), die Kanarischen Inseln (25.987,16) und Murcia (27.108,94) verzeichneten die niedrigsten Werte bei den Arbeitskosten.
Die Gesamtkosten pro Mitarbeiter auf nationaler Ebene betrugen im Jahr 2017 brutto 30.744,75 Euro, während das Bruttojahresgehalt pro Mitarbeiter 22.806,95 Euro betrug, jeweils 0,1 Prozent mehr als im Jahr 2016.

Bild-Quelle: Twitter @CEOPAL_Orotava
Teneriffa • Wegen Brandgefahr wurde heute ein Teilbereich der TF-21 zeitweise gesperrt.
Nach Mitteilung des Straßenamtes von Teneriffa wurde am heutigen Dienstag die TF-21 vom Kilometer 32 (El Portillo) bis Kilometer 24 (Ramón Caminero), zeitweilig sogar bis Kilometer 16, aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Die Forstbrigade (BRIFOR), Einsatzgruppen des Umweltschutzes, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz, um die Ausbreitung eines Waldbrandes zu verhindern, was auch gelang. Danach wurde der Straßenabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben.

Bild-Quelle: Ayuntamiento de Puerto de la Cruz
Teneriffa • Die Gemeindeverwaltung von Puerto de la Cruz und der Inselrat von Teneriffa haben in der vergangenen Woche den Umbau des Schwimmbades der Gemeinde in ein zentrales Inselschwimmbad vereinbart.
Das Projekt hat ein geschätztes Budget von 11,6 Millionen Euro, das von der Inselverwaltung getragen wird.
Der Bürgermeister Lope Afonso sieht darin einen neuen Impuls in der Konsolidierung und Umsetzung eines notwendigen und ehrgeizigen Projekts für die Stadt. Mit dieser Vereinbarung sei garantiert, dass bei der Inbetriebnahme der neuen Einrichtungen die örtlichen Vereine bei der Nutzung besondere Aufmerksamkeit erhalten würden.
Nach der Unterzeichnung dieses Abkommens und vor dem Betrieb des künftigen Inselschwimmbades werde die notwendige Unterzeichnung eines Nachtrags erforderlich sein, um die Bedingungen für den Betrieb und die Nutzung der Fläche und der Einrichtungen, die Zugangsregelung und die Tarife für ihre Nutzung zu regeln, erklärte Afonso.
Laut dem Stadtrat Juan Carlos Marrero warte das Projekt nach Abschluss dieses wichtigen Schrittes nur noch darauf, von der Küstenbehörde die Konzession für das gesamte Grundstück zu erhalten, um die Arbeiten ausschreiben und so bald wie möglich beginnen zu können. Das Verfahren sei fast abgeschlossen und das Sportschwimmbad, das neue Inselzentrum für Wassersport, näher als je zuvor, erklärte der Bürgermeister.
Man sei sich der Verzögerung bewusst und entschuldige sich bei den Nutzern, aber ein komplexes Projekt, das 11,6 Millionen Euro koste, müsse entsprechend koordiniert werden, entschuldigte sich Marrero.

Bild-Quelle: pixabay
Spanien • Die spanischen Banken sind derzeit auf der Jagd nach Kunden und werben mit einer Reihe von Niedrigzinsangeboten oder Treueprämien.
Das kanarische Fernsehen RTVC berichtet in einem Beitrag darüber, dass es jetzt möglich ist, die Bank ohne zusätzliche Kosten zu wechseln. Die Einrichtungen haben dreizehn Tage Zeit, um ihre Bedingungen zu verbessern. Damit können Bankkunden ab sofort in weniger als zwei Wochen kostenfrei von einer Bank zur anderen wechseln.
Laut Bericht werde die Kontonummer zwar nicht gespeichert, aber die Belege sowie die Einnahmen aus der Lohn- oder Rentenabrechnung blieben erhalten. Beim Schließen eines Kontos sollen auch keine Gebühren anfallen, es sei vergleichbar mit dem Wechsel des Telefonanschlusses.
Alle Angebote würden von der Banco de España überwacht, die ihren eigenen unparteiischen und transparenten Kontovergleicher anbieten werde. Die anderen Online-Komparatoren müssten angeben, zu welchem Unternehmen sie gehören: In der Regel seien es Banken oder Versicherungen.
Das universelle Basiskonto – ein Produkt für Menschen mit geringen Ressourcen, die von Ausgrenzung bedroht sind – trete ebenfalls in Kraft. Die Banken müssten auch eine Debitkarte zur Verfügung stellen und die maximalen Kosten für alle Kontogrundgebühren betrügen drei Euro pro Monat.

Bild-Quelle: Twitter @112canarias
Teneriffa • Am heutigen Sonntag wurde ein verletzter Jäger aus einem schwer zugänglichen Gebiet in der Gemeinde Santa Cruz mit einem Hubschrauber evakuiert.
Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes war der 53-jährige Jäger am Camino Las Lecheras gegen 10 Uhr gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Da die Rettungskräfte den Verletzten nicht auf dem Landweg erreichen konnten, wurde ein Hubschrauber eingesetzt. Feuerwehrleute brachten den Jäger zum Hubschrauber, der ihn zum Flughafen Nord flog. Von dort aus wurde er mit einem Rettungswagen ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria gebracht.
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