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Spanien • Laut Angaben des spanischen Nationalen Statistikinstituts (INE) zählen die Einkommen auf den Kanarischen Inseln zu den niedrigsten des Landes, obwohl sie im letzten Jahr angestiegen sind.
Die Einkommen stiegen auf den Kanarischen Inseln im Jahr 2017 um 0,4 Prozent, das Vierfache des Landesdurchschnitts, der bei 0,1 Prozent liegt. Sie sind aber immer noch die zweitniedrigsten in Spanien, nach denen in Extremadura.
Madrid war mit 27.221,91 Euro pro Arbeitnehmer die autonome Region mit den höchsten Einkommen, gefolgt vom Baskenland (26.479,03 Euro) und Navarra (24.571,83 4 Euro), während die niedrigsten in Extremadura (18.445,07 Euro), Kanaren (19.154,25 Euro) und Murcia (20.267,90 Euro) lagen.
Die Löhne sanken im vergangenen Jahr in sechs autonomen Gemeinschaften, insbesondere in Murcia und Extremadura, wo sie um 2,1 bzw. 1,4 Prozent zurückgingen, während sie in den anderen elf Gemeinden, insbesondere in Navarra und auf den Balearen, um 4,1 bzw. 2,6 Prozent stiegen.
Das INE erfasst auch die Veränderung der Nettoarbeitskosten, die in Navarra (3,6 Prozent) und auf den Balearen (2,2 Prozent) am stärksten gestiegen sind, während die stärksten Rückgänge in Murcia (-1,9 Prozent) und Castilla y León (-1,4 Prozent) zu verzeichnen waren.
Die höchsten absoluten Arbeitskosten für 2017 verzeichneten Madrid (36.136,41 Euro), das Baskenland (35.551,24) und Navarra (32.973,63).
Extremadura (24.745,53), die Kanarischen Inseln (25.987,16) und Murcia (27.108,94) verzeichneten die niedrigsten Werte bei den Arbeitskosten.
Die Gesamtkosten pro Mitarbeiter auf nationaler Ebene betrugen im Jahr 2017 brutto 30.744,75 Euro, während das Bruttojahresgehalt pro Mitarbeiter 22.806,95 Euro betrug, jeweils 0,1 Prozent mehr als im Jahr 2016.