Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Raubüberfälle in Icod de los Vinos aufgeklärt
Beweismittel, die bei der Hausdurchsuchung sichergestellt wurden.
Bild-Quelle: Guardia Civil


Teneriffa • Die Guardia Civil hat zwei 21-jährige Männer aus den Gemeinden Icod de los Vinos bzw. Los Silos als mutmaßliche Täter mehrerer Raubüberfälle festgenommen.

Nach einer Pressemitteilung begannen die Ereignisse am 5. Februar, als in der Nacht drei Raubüberfälle in Einrichtungen in der Stadt Icod de Los Vinos stattfanden – in einer Wäscherei, einer Anwaltskanzlei und in einem Bekleidungsgeschäft. Ein paar Tage später, am 8. Februar, fanden in derselben Stadt zwei weitere Raubüberfälle statt, diesmal in einer Zahnklinik und in einem Geschäft für elektrische Zigaretten.

Im Ergebnis der eingeleiteten Ermittlungen wurden die zwei Männer identifiziert und es wurden Hausdurchsuchungen bei einem der beiden sowie bei der Mutter des einen durchgeführt, die im Verdacht der Beteiligung stand. Dabei wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, darunter vier Laptops, ein Computerturm, zwei große Fernseher, zahlreiche Effekte der Zahnklinik und elektrische Dampfzigaretten sowie Zubehör für letztere. Die am Tag der Raubüberfälle getragene Kleidung sowie beschädigte Werkzeuge und Schlossteile aus den Häusern, in die eingebrochen wurde, konnten ebenfalls als Beweismittel für die Justizbehörde beschlagnahmt werden.

Neben den fünf Raubüberfällen, die untersucht wurden, haben die Polizisten der Guardia Civil zwei weitere Raubüberfälle klären können, die sich Ende Januar dieses Jahres in der Gemeinde Los Silos ereigneten, sowie einen weiteren aus dem Jahr 2017 in einem Kindergarten von Icod de los Vinos.

Die Beschuldigten wurden den Justizorganen übergeben.


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Teneriffa • Ein dreijähriges Mädchen mit französischer Nationalität ist heute Mittag fast im Schwimmbad eines Hotels in der Avenida de Los Acantilados in La Caleta (Gemeinde Adeje) ertrunken.

Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes war das Mädchen offenbar in den Pool gefallen und wurde dort von einer Rettungsschwimmerin herausgeholt. Da das Kind bereits bewusstlos war und Erscheinungen des Ertrinkens aufwies, wurden von der Retterin sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Bei Eintreffen des medizinischen Dienstes war das Mädchen bereits wieder bei Bewusstsein und konnte mit dem Krankenwagen ins Hospiten Sur gebracht werden.

Die örtliche Polizei hat mit der Untersuchung des Vorfalls begonnen.


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Kanarische Inseln über Amazon beworben
Ansicht während der Aktion in digitalen Medien.
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias


Kanarische Inseln • Das Ministerium für Tourismus, Kultur und Sport der Regierung der Kanarischen Inseln hat über Promotur Turismo de Canarias für eine Werbeaktion in digitalen Medien die Datenbasis von Amazon – dem Giganten des weltweiten Online-Handels – genutzt.

Ziel der Aktion, die Ende 2017 lief und zu 85 Prozent aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wurde, war es, die Bekanntheit, die Reichweite und die Wirkung der Kanarischen Inseln zu erhöhen. Das wahre Potenzial von Amazon liegt im Vergleich zu anderen Medien wie Google oder Facebook in der riesigen Menge an Daten über Kaufinteressen. Daraus lassen sich hochwertige Zielgruppen für den Einsatz in programmatischen Einkaufskampagnen ableiten. Die von den Kanarischen Inseln durchgeführte Aktion soll nach statistischen Erfassungen 6.327.058 Menschen erreicht haben.

Die programmatische Werbekampagne richtete sich an potenzielle Touristen, die Sonne und Strand genießen wollen, mit besonderem Augenmerk auf das Familienpublikum, in Ländern wie Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien. Das gewählte Format war Video, das derzeit mehr als 70 Prozent des Internetverkehrs ausmachen soll. Konkret wurden zwei audiovisuelle Stücke verwendet: „Todo empieza con un hola“ (Alles beginnt mit einem Hallo), das mit 3.300.000 Visualisierungen geplant war und schließlich insgesamt 4.582.605 erreichte, und „Tus hijos saben dónde empieza la aventura“ (Deine Kinder wissen, wo das Abenteuer beginnt) mit 1.744.453 Visualisierungen gegenüber der ursprünglichen Schätzung von 1.200.000.

Zusätzlich zur Bekanntheitssteigerung und Stärkung der Markenpositionierung gelang es indirekt, Traffic auf die Website www.holaislascanarias.com zu generieren, die im Jahr 2017 auf 7.500.000 Besuche kam.


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Wiederaufforstung im Norden Teneriffas
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Mit der Pflanzung von 200 Bäumen einheimischer Arten soll die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt gefördert werden.

Die Aktion findet am morgigen Samstag im Barranco de la Hondura, im Herzen von La Florida (Gemeinde La Orotava) statt.

Sie wird von freiwilligen Mitarbeitern der Firma Insular Canarias de Bebidas (Incabe), Exklusivhändler von Heineken auf den Kanarischen Inseln, und den Umweltverbänden Ashram Arautapala und San Antonio Abad durchgeführt.

Die Baumschule Aguamansa hat Bäume einheimischer Arten wie Viñátigo, Palo Blanco, Hijas, Escobones, Crestas de gallo und Granadillos zur Verfügung gestellt, so dass unter fachkundiger Anleitung fast hundert Incabe-Arbeiter mit ihren Familien die Wiederaufforstung durchführen werden. Diese Aktivität findet in dem geschützten Gebiet rund um den Teide-Nationalpark statt, der 2007 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Die Initiative ist Teil eines 2016 initiierten Projekts mit dem Ziel, die Umwelt eines Teils des Barrancos de La Hondura in der geschützten Landschaft von La Resbala zu verbessern. Die oben genannten Aufgaben wurden in verschiedenen Phasen durchgeführt, insbesondere aufgrund der Ausdehnung des Geländes und der Schwierigkeiten des zu befolgenden Prozesses, wobei der Schwerpunkt auf der Reinigung des Schluchtbettes und der Bekämpfung invasiver exotischer Pflanzenarten lag. Darüber hinaus wurden Arbeiten zur Stabilisierung des Bodens an Hängen und Kanten mit Vegetationsdeckung durchgeführt. In diesen drei Jahren haben mehr als 2.000 Freiwillige aus Verbänden, Schulen und Unternehmen an dieser Arbeit teilgenommen.
Für weitere Informationen über diese Initiative in spanischer Sprache können sich Interessierte an das Büro für Umweltbeteiligung und Freiwilligenarbeit unter den folgenden Telefonnummern wenden: 922 310 578 und 638 792 149 und Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, zusätzlich zu ihrem Facebook-Profil: voluntariado y participación ambiental de Tenerife. Sie können sich auch an den Verein Agroambiental Ashram Arautapala überTelefon 922 334 187 und 637 904 647 wenden oder eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken.


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Zufahrtsstraßen zum Teide verbessert
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Die Straßen zum Teide-Nationalpark und speziell zur Teide-Seilbahn gehören zu den meist befahrenen Straßen der Insel.

Sie werden nicht nur von den zahlreichen Touristen genutzt, sondern ebenfalls von den Einheimischen.

Sie sind aber auch bei Radfahrern beliebt, sowohl bei denen, die die Landschaft genießen wollen, als auch bei Sportlern, teils mit sehr hohem Niveau, die sie als idealen Trainingsort ansehen.

Deshalb hat die Inselregierung die Verbesserung dieses Straßensystems zum Schwerpunkt erklärt und dafür erhebliche Mittel investiert.

Die Verbesserungsarbeiten an der TF-38, die über Chío nach oben führt, und an der TF-24, die über La Esperanza nach oben führt, sind bereits abgeschlossen. Die Arbeiten an einem der Abschnitte der TF-21, der Straße, die La Orotava mit dem Teide verbindet, sind im Gange und erfordern eine Investition von 4,8 Millionen Euro.

Die Arbeiten wurden in drei Abschnitten durchgeführt: von Aguamansa bis Portillo, von Portillo bis Boca Tauce und von Boca Tauce bis Vilaflor. Die Asphaltierung auf dem Abschnitt, der Portillo mit der Seilbahn verbindet, werden in Kürze abgeschlossen sein.

Neben der Verbesserung des Asphalts wurden auch die seitlichen Sicherheitselemente ersetzt. Darüber hinaus wurden umweltgerechte Anlagen installiert und die Gräben saniert.


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Kampagne zur Renta 2017 läuft an
Website der Agencia Tributaria


Spanien • Die neue mobile Anwendung des Finanzamtes, die seit heute zum Herunterladen, Aktivieren und Abfragen der Steuerdaten für 2017 zur Verfügung steht, konnte bis 11 Uhr fast 47.000 Downloads verzeichnen.

Der Direktor der Verwaltungsabteilung der Steuerbehörde, Rufino de la Rosa, hat die Applikation vorgestellt, mit der ab dem 4. April die Einreichung der Steuererklärung ermöglicht wird. Diese Anwendung stelle einen neuen Kommunikationskanal für die Agentur mit den Steuerzahlern dar, mit dem Vorteil, dass sie jederzeit und mit vereinfachten Verfahren interagieren könne, so De la Rosa. Die Agentur schätze, dass etwa 44 Millionen mobile Geräte in Spanien in der Lage sein werden, die Anwendung herunterzuladen, was den Zugang zu mehr als 30 Millionen Steuerzahlern bedeute.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, benötigt die Anwendung ein Entriegelungsmuster und die Referenznummer, die über die Referenz selbst, cl@ave pin oder ein elektronisches Zertifikat bezogen werden kann und nach der Registrierung nicht erneut angefordert wird. Die App ermöglicht die Identifizierung von bis zu 20 Steuerzahlern – zur Erleichterung der Arbeit von Personen, die die Erklärung für Familie oder Freunde abgeben – und die gemeinsame Erklärung von Ehepartnern. Darüber hinaus kann jeder Steuerpflichtige seine Steuerdaten in bis zu vier verschiedenen Geräten erfassen.

Die Daten werden so gespeichert, dass für die Kampagne im nächsten Jahr keine neue Einrichtung erfolgen muss, sondern dass mit einer zusätzlichen Information – z.B. aus dem Personalausweis – die Referenznummer aktualisiert wird.

Die mächtigste Anwendung, so De la Rosa, werde jedoch am 4. April aktiviert, wenn die Erklärung mit einem einzigen Klick durch die Anwendung übermittelt werden könne, sofern keine Änderungen erforderlich seien. Wenn Änderungen notwendig sind, leitet die Anwendung den Steuerpflichtigen auf das Renta Web-Programm um und der Steuerpflichtige kann, wenn er es wünscht, die aktualisierten Daten wieder in den Antrag zur Konsultation oder Präsentation zurückholen. Nach der Abgabe der Erklärung erscheinen eine Quittung und ein sicherer Verifizierungscode zur Einsichtnahme oder Speicherung und der Status der Verarbeitung kann überprüft werden.

Zusätzlich zur App kann ab heute auch die Referenznummer angefordert werden.

Hier ein Link zur Seite mit dem Zugriff zur neuen Applikation und der Anforderung der Referentmummer: http://www.agenciatributaria.es/AEAT.internet/Renta.shtml.


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Stephen Hawking stirbt im Alter von 76 Jahren
Stephen Hawking auf Teneriffa.
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Einer der berühmtesten Besucher der Insel, der Physiker Stephen Hawking, starb heute im Alter von 76 Jahren in seinem Haus in Cambridge.

Bereits im Alter von 21 Jahren diagnostizierten die Ärzte bei ihm die degenerative neuromuskuläre Erkrankung ALS, für die sie ihm noch eine Lebenserwartung von zwei Jahren gaben. Der Kampf gegen die Krankheit war nicht einfach. Die ALS brachte ihn dazu, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren, was dazu führte, dass er an den Rollstuhl gefesselt war, eine Tracheotomie durchführen ließ und einen Synthesizer brauchte, um Worte artikulieren zu können. Aber der Autor von „Kurze Geschichte der Zeit“ galt als einer der zehn intelligentesten Menschen auf dem Planeten mit einem IQ von 160 und war von 1979 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge. Zur Feier seines 70. Geburtstages sagte Hawking: „Ich habe die letzten 49 Jahre mit der Aussicht auf einen vorzeitigen Tod gelebt, ich habe keine Angst zu sterben, aber ich habe es nicht eilig, ich habe jeden Moment genossen und ich habe so viel zu tun ...“

Inselpräsident Carlos Alonso zeigt Bedauern über den Tod des geschätzten Physikers, der zweimal anlässlich des Starmus-Festivals auf Teneriffa weilte. Carlos Alonso betonte, dass es vor allem in den letzten Jahren eine besondere Beziehung zu ihm gegeben habe, und er am Institut für Astrophysik der Kanarischen Inseln ein Wirkungsfeld gehabt hätte.


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