News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Twitter @Protecivilsctfe
El Rastro (Flohmarkt) von Santa Cruz wird, wie üblich, am Vorabend der Drei Könige 24 Stunden ununterbrochen für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Markt ist von 7 Uhr am 5. Januar bis 6 Uhr am Samstag, den 6. Januar, geöffnet.
In diesem Jahr wird die Straßenbeleuchtung der Straßen, auf denen der Markt stattfindet, durch die Installation zusätzlicher Scheinwerfer verstärkt, um die herkömmliche Beleuchtung in der Umgebung zu ergänzen und die Sicherheit für Händler und Besucher zu erhöhen. Auch freiwillige Helfer des Katastrophenschutzes und zusätzliche Krankenwagen werden im Einsatz sein.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Das Museum für Wissenschaft und Kosmos verlängert seine interaktive Ausstellung „Retroinformática' bis zum 7. Januar.
Die Asociación de Retroinformática de Canarias (bekannter als Canarias Go Retro) und das Museo de la Ciencia y el Cosmos (MCC), verlängern bis Sonntag, 7. Januar, die Rückschau auf die Ursprünge der Informationstechnologie aus dem vergangenen Jahrhundert. Die Ausstellung ist am 1. und 6. Januar geschlossen. Ansonsten kann die Ausstellung täglich von 10 bis 19.30 Uhr besichtigt werden. Am Sonntag, den 7. Januar, schließt sie bereits um 16.30 Uhr.
In der Ausstellung kann man von einem elektromechanischen Computer bis zu fast hundert klassische professionelle oder häusliche Modelle sehen, die ersten Supercomputer der 1960er Jahre, oder Proben aus den verschiedenen Familien von Prozessoren und sogar Siliziumwafern.
Die Jüngsten können bahnbrechende Videospiele genießen, die den Älteren gefallen haben. Auf diese Weise haben sie die Chance, die vektorielle Mondlandefähre aus einem Spiel der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts zu landen.

Bild-Quelle: Twitter @aena
Der Flughafen Teneriffa-Süd hat am gestrigen Mittwoch zum ersten Mal seit seinem Bestehen eine jährliche Zahl von elf Millionen Passagieren übertroffen.
Wie der Flughafenbetreiber AENA in einer Presseinformation mitteilt, haben zur Würdigung dieses Ereignisses unter anderem der Direktor des Flughafens von Teneriffa-Süd, Santiago Yus, der Abgeordnete der kanarischen Regierung, Guillermo Díaz Guerra, der Tourismusrat der Inselregierung Teneriffas, Alberto Bernabé, der Bürgermeister von Granadilla de Abona, José Domingo Regalado, und die Vertreter von Ryanair, Rocío Ligero und Guillermo Barbeito, die glücklichen Reisenden nach dem Aussteigen aus einem Firmenflug willkommen geheißen.
Der von Edinburgh kommende Passagier landete um 11.25 Uhr auf dem Flughafen an Bord einer Boeing 737-800 der Fluggesellschaft Ryanair. Er erhielt von AENA einen Blumenstrauß und von der Ryanair ein doppeltes Hin- und Rückflugticket.
Diese signifikante Zahl von Passagieren spiegelt den Aufwärtstrend der Passagier- und Betriebszahlen am Flughafen Teneriffa-Süd in seiner fast 40-jährigen Geschichte wider. Mit mehr als elf Millionen Passagieren im Jahr 2017 steht der Flughafen auf Platz sieben im Aena-Netz. Derzeit gibt es 52 Fluggesellschaften, die 134 Reiseziele miteinander verbinden.

Bild-Quelle: pixabay
Die Dürre liefert nach wie vor alarmierende Daten auf den Kanarischen Inseln. Aus diesem Grund arbeiten die Inselregierung Teneriffas und der Kanarische Verband der Landwirte und Viehzüchter daran, die Wasserversorgung der Isla Baja, eines der von der Dürre am stärksten betroffenen Gebiete, zu verbessern.
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC wird vorgeschlagen, die Entsalzungskapazität der Anlage in La Monja auf 1.200 Kubikmeter pro Tag zu erhöhen und 1.800 Kubikmeter pro Tag aus der Entsalzungsanlage in Buenavista del Norte freizusetzen. Langfristige Maßnahmen, wie der Bau neuer Kläranlagen, wurden ebenfalls in Betracht gezogen.
Die Dürre betrifft nicht nur den Rohstoffsektor, sondern auch die Berge, sodass sich die Gefahr von Bränden erhöht.
Bild-Quelle:Gobierno de Canarias
Der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, traf sich heute Nachmittag im Präsidialamt der Regierung von Las Palmas de Gran Canaria mit dem technischen Koordinator sowie dem Leiter des Eingliederungsbereichs der spanischen Kommission für Flüchtlingshilfe (CEAR) auf den Kanarischen Inseln, Juan Carlos Lorenzo und Javier Jerez.
Im Mittelpunkt standen die Projekte der NRO (Nichtregierungsorganisation) zur Stärkung der Asyl- und Flüchtlingsprogramme im Archipel. Heute vermittelten die CEAR-Vertreter die Absicht der NRO, in Abstimmung mit den Verwaltungen einen soliden Aufnahme- und Integrationsplan durchzuführen, der sich nicht nur auf die Aufnahme konzentriert, sondern auch andere Maßnahmen für die vollständige Integration derjenigen, die davon profitieren, in Betracht zieht. In gleicher Weise hat die NRO die Möglichkeit einer Erhöhung der Zahl der Unterkünfte auf den Inseln, die derzeit 71 beträgt, in Angriff genommen.
Der Kanarenpräsident verpflichtete sich, die Vorschläge von CEAR zu studieren, die von Programmen zur Eingliederung von Arbeitskräften bis hin zu Programmen zur Erleichterung des Zugangs zu Wohnraum reichen. Danach ist für Januar ein zweites technisches Treffen zwischen der Exekutive und CEAR geplant. An der Sitzung am Nachmittag nahmen auch Dunia Rodríguez, stellvertretende Ausbildungsleiterin des kanarischen Arbeitsmarktservices, und Santiago Rodríguez, Kommissar für soziale Eingliederung und Armutsbekämpfung, teil.
Bild-Quelle: Ayuntamiento von Puerto de la Cruz
Der Stadtrat von Puerto de la Cruz hat heute ein intelligentes Datensystem für den Tourismus vorgestellt, das es ermöglichen soll, Variablen der Nachhaltigkeit, Innovation, Technologie und Zugänglichkeit miteinander zu verknüpfen.
Mithilfe dieses Systems soll die Bewegung der Touristen, ihr Ausgabeverhalten und das Image des Reiseziels als wesentliche Variablen innerhalb des Neupositionierungsprozesses, der von der Touristenstadt durchgeführt wird, erkannt werden. Das Projekt wurde bereits nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Stiftung der Universität von La Laguna und dem städtischen Tourismusbereich mit dem klaren Ziel ins Leben gerufen, auf ein wettbewerbsfähigeres Reiseziel zu setzen, indem der Gemeinde ein bahnbrechendes intelligentes Datensystem für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln zur Verfügung gestellt wird.
An der heutigen Präsentation nahmen der Bürgermeister von Puerto de la Cruz, Lope Afonso, die Tourismusrätin Dimple Melwani, Eduardo Parra, Professor für digitale Wirtschaft und Tourismus an der Universität La Laguna (ULL), und Rosa Viera, Professorin für Systemsprache an der ULL teil.
Für den Bürgermeister der Touristenstadt, Lope Afonso, ist der Tourismus der wichtigste Sektor in der Wirtschaft der Gemeinde, da er gegenwärtig 34 Prozent des BIP der Kanarischen Inseln ausmache. In diesem Zusammenhang sei die Einführung eines intelligentes Datensystem für den Tourismus von entscheidender Bedeutung, da es die Verknüpfung der Variablen der Nachhaltigkeit, Innovation, Technologie und Zugänglichkeit ermögliche. Das vorgeschlagene System mache es auch möglich, die Meinung und die Gefühle des Touristen, ihr Verhalten und das Image des Reiseziels sowie Fragen von entscheidender Bedeutung im Rahmen des Neupositionierungsprozesses zu erkennen.

Bild-Quelle: pixabay
Die Einzelhandelsumsätze wuchsen auf den Kanarischen Inseln im November um 3,4 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2016, was einem Anstieg von 3,2 Prozent seit Januar entspricht. So die Daten, die heute vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlicht wurden.
In stärkerem Maße stieg die Beschäftigungsquote in diesem Sektor auf den Inseln, die im Vergleich zum November letzten Jahres um 4,1 Prozent zunahm und in den ersten elf Monaten des Jahres 2017 laut INE-Zahlen um 4,9 anstieg.
Nicht so rosig sieht es im spanischen Durchschnitt aus. Hier stiegen die Einzelhandelsumsätze im November lediglich um 2,9 Prozent im Monatsvergleich und damit um 1,1 Prozent in diesem Jahr, und die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor stieg um 1,5 Prozent, was einer Steigerung von 1,7 Prozent gegenüber 2016 von Januar bis November entspricht.
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