Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Vocal Siete bei Maifeierlichkeiten in Santa Cruz
Bild-Quelle: Facebook @vocalsiete


Teneriffa • Auf der Bühne der Plaza de La Candelaria in Santa Cruz gibt es am morgigen Freitag ein Konzert der Gruppe Vocal Siete mit dem Titel „Con aSento canario“ zu sehen, das um 21 Uhr beginnt und kostenlos zugänglich ist.

Das beliebte kanarische Septett kehrt nach dem Erfolg im letzten Jahr zu den Fiestas de Mayo in Santa Cruz de Tenerife zurück. Vocal Siete ist ein Projekt, das sich aus sieben Musikern verschiedener Disziplinen und einem Toningenieur zusammensetzt, die ihre gesamte musikalische Produktion mit ihrer eigenen Stimme und ihrem eigenen Körper entwickeln, ohne irgendein anderes Instrument. So führt die Gruppe ihr gesamtes Programm a cappella auf und interpretiert gesanglich die Klänge von Bass, Trompete, Klavier, Schlagzeug oder Gitarre.

policia nacional
Bild-Quelle: Policía Nacional


Gran Canaria • Zwei 26-jährige Männer irischer Nationalität wurden in Playa del Inglés (Gemeinde San Bartolomé de Tirajana) festgenommen, nachdem sie gewaltsam in eine Wohnung eingedrungen waren und danach von den Wohnungsinhaberinnen schlafend aufgefunden wurden.

Nach einem Bericht der Policía Nacional alarmierten zwei junge Frauen eine Polizeistreife, weil sie nach dem Betreten ihrer aufgebrochenen Wohnung zwei Männer vorgefunden hatten, die in einem Sessel bzw. in einem Bett schliefen. Die daraufhin von der Polizei geweckten Eindringlinge konnten keinen Grund für ihre Anwesenheit in der fremden Wohnung nennen. Die Bewohnerinnen stellten aber inzwischen fest, dass ihnen ein Barbetrag von 280 Euro aus verschiedenen Taschen sowie eine Sonnenbrille im Wert von 40 Euro gestohlen worden war. Daraufhin wurden die beiden Männer festgenommen und den Justizbehörden übergeben.

Fiestas de la Cruz – Feste des Kreuzes
Bild-Quelle: webtenerife.com


Teneriffa • Am 3. Mai werden auf Teneriffa (und auf den anderen kanarischen Inseln) Feste des Kreuzes in Orten gefeiert, die das Kreuz im Namen tragen: Santa Cruz, Puerto de la Cruz und Los Realejos (mit seinem Ortsteil Cruz Santa).

In der Inselhauptstadt schmücken die Einwohner zahlreiche Kreuze mit Blumen und Früchten und bringen sie zur Rambla. Darüber hinaus werden in jedem Viertel von Santa Cruz eigene Kreuze gefertigt und geschmückt. Dieses Ereignis deckt sich sogleich mit dem Gründungstag der Stadt am Tag der Kreuzauffindung im Jahr 1496.
Auch Puerto de la Cruz feiert seine Gründung im Jahr 1651 und schmückt ebenfalls zahlreiche Kreuze am 2. und 3. Mai.

In der Gemeinde Los Realejos wird der Día de la Cruz mit einem spektakulären Feuerwerk begangen, das zu den herausragendsten in Europa zählt. Es wurde zum Ereignis von nationalem touristischen Interesse erklärt. Dabei wetteifern die beiden Hauptstraßen des Ortes, die Calle del Medio und die Calle del Sol, darum, wer das schönste Feuerwerk zustande bringt.

Gran Canaria • Heute Mittag kam es gegen 12.30 Uhr zum Einsatz eines Rettungshubschraubers, nachdem eine etwa 50-jährige deutsche Frau bei einer Wanderung am Fuße des Roque del Fraile (Gemeinde Tejeda) so schwer gestürzt war, dass sie ihren Weg nicht fortsetzen konnte.

Nach Information des Rettungsdienstes war sie an den Beinen verletzt und wurde nach ihrer Lokalisierung mit der Hilfe der Feuerwehr in den Hubschrauber aufgenommen, wo die Erstversorgung erfolgte. Dann wurde sie zum Hubschrauberlandeplatz des Hospital Universitario de Gran Canaria D. Negrín geflogen. Ein Krankenwagen übernahm sie dort und fuhr sie zur Notaufnahme des Krankenhauses.

Hilfe für Imker zum Ausgleich der Verluste von 2017
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Die Inselregierung hat eine außergewöhnliche Hilfslinie für Imker eingerichtet, um die durch die Dürre im letzten Jahr verursachten Verluste zu mildern. Diese Subventionen, die kürzlich vom Inselrat genehmigt wurden, haben ein Budget von 45.000 Euro.

Der Vizepräsident und Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Jesús Morales, erklärt dazu, dass das Ziel der Hilfe darin bestehe, die Kosten für den Kauf von Nahrung für Bienen zu decken. Der Mangel an Regen im Jahr 2017 habe zu einem Rückgang der Blütezeit und damit zu einem deutlichen Rückgang der Nahrung für Bienenvölker geführt, was mit einer Verringerung der Honigproduktion im Vergleich zum Vorjahr um etwa 40 bis 50 Prozent und damit mit einem Rückgang des Einkommens der Bienenzuchtbetriebe auf der Insel verbunden war.

Morales wies darauf hin, dass diese Hungersnot das Überleben vieler Bienenstöcke auf Teneriffa ernsthaft gefährdet hatte. Aufgrund des Mangels an natürlichen Ressourcen hätten die Imker im Winter den Kauf von künstlicher Nahrung für die Bienenvölker übernehmen müssen, während sie auf die möglichen Frühlingsblüten warteten. Für die Imker habe dies einen Mehraufwand bedeutet, zumal auch ihre Einkommen durch den Produktionsrückgang deutlich gesunken war. Die Beihilfe des Cabildo solle dazu beitragen, diese außergewöhnlichen Investitionen zu erleichtern, die der Sektor tätigen musste, um das Überleben der Bienenstöcke infolge der Knappheit und der schlechten Qualität der durch die Dürre im letzten Jahr entstandenen Blüten zu gewährleisten.

Rückgang der Todesopfer durch Ertrinken
Bild-Quelle: Twitter @CruzRojaProvTfe


Kanarische Inseln • Seit Jahresbeginn gab es im ganzen Land 69 Tote durch Ertrinken, wobei etwa ein Viertel davon auf den Kanaren starb.

Nach dem heutigen Bericht der Real Federación Española de Salvamento y Socorrismo (Rettungsschwimmerverband) haben in diesem Jahr in Spanien bisher 69 Menschen ihr Leben durch Ertrinken verloren, 43 weniger als in den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres. Mit 26,1 Prozent ( 18 Tote) führen die Kanarischen Inseln die Statistik an. Der Verband verweist allerdings darauf, dass die Strände und Schwimmbäder auf den Kanaren das ganze Jahr über genutzt werden können.

Nach Autonomen Gemeinschaft folgen Andalusien und Galicien mit je neun Todesfällen und das Baskenland mit acht Todesfällen. Asturien hat sechs Tote, Katalonien fünf, Kastilien und Leon drei. Mit zwei Ertrunkenen sind Aragonien, Kantabrien und Valencia, mit einem Kastilien-La Mancha, Madrid, Extremadura, die Balearen und Navarra erfasst. In den Regionen Murcia, La Rioja, Ceuta und Melilla wurden keine tödlichen Unfälle registriert.

Erneuter Streik der Vueling-Piloten
Bild-Quelle: Twitter @Vueling


Spanien • Wie bereits am 25. und 26. April treten die Piloten der spanischen Fluggesellschaft Vueling am morgigen Donnerstag und am Freitag erneut in den Streik.

Konkret werden am Donnerstag insgesamt 116 Flüge gestrichen, während am Freitag 106 Flüge von Annullierungen betroffen sein werden, alle vom Flughafen Barcelona, der Vueling-Hauptbasis.

Die Fluggesellschaft hat sich bei den Passagieren entschuldigt und darauf hingewiesen, dass sie bereits die Buchungen für die ersten verfügbaren Flüge geändert und die Kunden per SMS und E-Mail informiert habe, um in dieser Situation so wenig Unannehmlichkeiten wie möglich verursachen wolle.

Nach Medieninformationen hat das Ministerium für öffentliche Arbeiten Dienste eingerichtet, die 100 Prozent der Flüge mit den Kanarischen Inseln und den Balearen garantieren sollen.

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