News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
Kanarische Inseln • Ein Gleitschirmflieger stürzte gestern auf Lanzarote ab und Mann wurde heute auf Gran Canaria bei einem Lkw-Unfall getötet.
Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes verletzte sich gestern gegen 11.20 Uhr ein Gleitschirmflieger beim Absturz am Montaña de Tenesar (Gemeinde Tinajo/Lanzarote) schwer. Da sich der Unglücksort in einem schwer zugänglichen Gelände befand, musste der Verunglückte durch die Feuerwehr lokalisiert und an einen Ort gebracht werden, zu dem der Krankenwagen Zugang hatte. Nach Stabilisierung des Verletzten wurde dieser mit einem Rettungswagen zum Hospital Doctor José Molina Orosa gebracht.
Weniger Glück hatte ein 80-Jähriger in Las Palmas (Gran Canaria), nachdem er heute gegen 11.30 Uhr in der Calle Fernando Guanarteme der Inselhauptstadt von einem Lkw überfahren wurde. Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes verstarb er noch am Unfallort.
Die aktuellsten News:
Teneriffa • Im „Boletín Semanal – El Cabildo Informa“ stellt die Inselregierung einige Schwerpunkte der Woche in einem Video dar.
Zu den Themen in dieser Woche zählen unter anderem: der Kongress Futurismo Canarias, die Veranstaltung GastroCanarias 2018, der Weltkongresse zu Mumien, das TenerifeWalkingFestival sowie das internationales Musikfestival von Teneriffa.
Auch wenn der Text in Spanisch ist, sind die Bilder in der Regel aussagekräftig und auch für den verständlich, der die Sprache nicht so gut beherrscht. Einfach mal anschauen!
Hier der Zugang zum neusten Video, das am heutigen Freitag erschienen ist.
Zum Abspielen auf den Link http://www.canaltenerifetv.com/media/boletin-informativo-semanal-56 oder auf den entsprechenden Link im Tweet klicken.
??Compartimos el boletín #ElCabildoInforma de esta semana donde podrás informarte sobre el Salón Gastronómico #GastroCanarias, las obras de construcción del centro sociosanitario en #GuíadeIsora o la celebración del #TenerifeWalkingFestival ➡️ https://t.co/Mb1iVfv7L1 pic.twitter.com/4tZU1fcxL1
— Prensa Cabildo Tfe. (@PrensaTenerife) 25. Mai 2018

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Red Eléctrica de España hat gemeinsam mit der Inselregierung in den Bergen von Arico die Aufforstung von 23,4 Hektar mit einheimischen Arten durchgeführt.
Diese erfolgte im Gebiet von Chajaña, innerhalb des Naturparks Corona Foresta. Konkret wurden 7.168 Bäume und Sträucher einheimischer Arten wie Kiefer, Kanarische Zeder, Ginster und Trajinaste gepflanzt. Die Arbeiten sind Teil des nationalen Projekts El Bosque des Red Eléctrica das in diesem Jahr mit der Pflanzung von 500 Mandelbäumen abgeschlossen wird.
Der Vizepräsident und Umweltrat José Antonio Valbuena weist darauf hin, dass diese Aktivität dem Interesse beider Seiten entspreche, den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen durch Wiederaufforstung und Wiederherstellung von Lebensräumen mit dem Ziel der Erhaltung der biologischen Vielfalt zu ermöglichen. Für die Durchführung des Wiederaufforstungsprojekts, das die Entwicklung von Aktivitäten zur Förderung von Kultur, Freiwilligenarbeit und Umwelterziehung beinhaltet, stellt Red Eléctrica 80.000 Euro zur Verfügung, während das Cabildo die technische Verwaltung und Überwachung der Arbeit und der Entwicklung der Vegetationsdecke übernimmt.
Das Projekt umfasst ein Bildungsprogramm zur Verbreitung von Informationen über El Bosque de Red Eléctrica, die Durchführung von Umweltbildungsaktivitäten und Sensibilisierungsworkshops sowie Besuche von Schülern im Arbeitsbereich. Diese Aktivitäten wurden bereits in öffentlichen Schulen in Arico und Fasnia in Zusammenarbeit mit dem Verein Montañeros de Uzapa und dem Verein der Bewohner von Fuente Nueva entwickelt.

Bild-Quelle: Guardia Civil
Teneriffa • Einem 28-jährigen Mann aus Tabaiba (Gemeinde El Rosario) werden drei Verbrechen vorgeworfen: versuchter Mord, Körperverletzung und Hausfriedensbruch.
Laut einer Pressemitteilung der Guardia Civil soll der Mann am 21. Mai in die Wohnung seiner Nachbarn eingedrungen sein und soll die schlafende Frau und den ebenfalls schlafenden Mann mit einem Hammer geschlagen und verletzt haben. Danach soll er das Haus wieder verlassen haben. Noch unter Schock stehend alarmierten die Opfer die Guardia Civil und berichteten von dem Ereignis. Dann wurden sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, wo sich die Verletzungen am ganzen Körper als weniger schwer herausstellten, wobei Folgekomplikationen nicht ausgeschlossen werden konnten. Der Beschuldigte wurde ausgehend vom Bericht der Opfer identifiziert und festgenommen sowie an die Justizbehörden übergeben.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Am morgigen Freitag wird die Inselregierung eine neue Kampagne starten, um Kartoffeln zu vernichten, die von der guatemaltekischen Motte befallen sind.
Dieser Schädling, der Verluste auf dem Feld von mehr als 50 Prozent der Ernte verursachen kann, ist besonders im nördlichen Teil Teneriffas anzutreffen.
Der Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Jesús Morales, erklärte dazu, dass das Ziel dieser Initiative darin bestehe, es den Landwirten zu erleichtern, infizierte Knollen zu vernichten, indem ihnen die Möglichkeit geboten wird, sie kostenlos in Transferanlagen im Teneriffa-Umweltkomplex abzugeben oder sie in dafür eingerichteten Containern in Produktionsgebieten im Norden der Insel zu deponieren.
Die Regierung der Kanarischen Inseln verpflichtet die Landwirte dazu, alle betroffenen Knollen vom Feld zu sammeln und zu den Entsorgungsstellen zu bringen. Die Nichtbearbeitung der betroffenen Kulturen oder deren unsachgemäße Bewirtschaftung fördert die Ausbreitung des Schädlings und erhöht seine Häufigkeit.
Die Container werden ab dem morgigen Freitag in der Genossenschaft Las Medianías von San Juan de la Rambla und neben der Käserei Benijos in der Gemeinde La Orotava aufgestellt.
Die guatemaltekische Kartoffelmotte (Tecia solanivora) ist der bedeutendste Schädling auf den Kanarischen Inseln. Seit 2001 unterhält die Inselregierung Teneriffas ein Netz von Fallen für die Probenahme dieser Motte, mit dem Ziel, ihre Entwicklung kennenzulernen und ihr Eindringen in bisher nicht betroffene Gebiete zu verhindern.
Lesen Sie dazu bitte auch: Bekämpfung der guatemaltekischen Kartoffelmotte auf Teneriffa

Bild-Quelle: NASA
La Palma • Die NASA wählte am 23. Mai 2018 erneut ein Foto des Palmeros Domingo Pestana als Bild des Tages.
Das Foto ist zunächst ein Bild, das mit dem Weltraumteleskop Hubble der NASA und der Europäischen Weltraumorganisation sowie von professionellen Astronomen aufgenommen und später von Pestana bearbeitet wurde. Die Momentaufnahme des Professors und Astronomie-Enthusiasten Domingo Pestana zeigt die Spiralgalaxie NGC 4038 bei einer Kollision mit einer anderen Galaxie, der NGC 4039.
Pestana, der es zum fünften Mal geschafft hat, ein Bild in das „Top-Tagebuch“ der US-Raumfahrtagentur zu setzen, kommt aus La Palma und ist Professor am Mathematischen Institut der Universität Carlos III in Madrid und ein großer Fan von Astronomie und Astronomie-Fotografie.
Wie das Bild zeige, sei NGC 4038 eine normale Spiralgalaxie gewesen, die mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt gewesen sei, bis die Galaxie NGC 4039 in sie stürzte, so Pestana. Laut NASA werden die beiden Galaxien irgendwann zu einer größeren Spiralgalaxie zusammenwachsen.
Diese Kollisionen sind nicht ungewöhnlich, und selbst unsere eigene Milchstraße hat in der Vergangenheit mehrere erlitten und wird voraussichtlich in einigen Milliarden Jahren mit dem benachbarten Adrómeda kollidieren.

Bild-Quelle: Gobierno de Canarias (Archiv)
Kanarische Inseln • Die Regionalministerin für Territorialpolitik, Nachhaltigkeit und Sicherheit der kanarischen Regierung, Nieves Lady Barreto, informierte heute das Regionalparlament darüber, dass die Generaldirektion für Naturschutz und die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit das bestehende Warnsystem beibehalten werde, um das mögliche Auftreten von Algenblüten an den Küsten zu erkennen und zu analysieren.
Es gäbe ein internes Arbeitsprotokoll zwischen den beiden Generaldirektionen. Das Vorhandensein von Schäumen mit eigenartigen Farben oder die Färbung von Meerwasser seien Zeichen, die die Entnahme von Proben durch Strandwächter oder Gesundheitsinspektoren beinhalte, sagte sie. Diese Proben würden an die Spanische Algenbank (BEA), Partner des Vizeministeriums für Umwelt im MIMAR-Projekt (INTERREG-Projekt), geschickt. Auch im Rahmen dieses Projekts überprüften Spezialisten der BEA und der Vizeministeriums regelmäßig ein Netz von Stationen, die im gesamten Archipel verteilt seien, um toxische Algenblüten aufzuspüren.
An der Früherkennung seien auch die Hubschrauber der Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) beteiligt, die der Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der kanarischen Regierung angegliedert sind, der Dienst 112 und das RedPROMAR, ein bürgerwissenschaftliches Netzwerk des Vizeministeriums für Umwelt, das die Erkennung von Schäumen durch Berichte der Bürger ermögliche.
Hier finden Sie alle News, die im Portal Teneriffa-heute.net veröffentlicht wurden. Sie können nach Begriffen suchen oder die Artikel-Liste durchgehen: News-Archiv

