Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Kanarische Inseln • In diesem Jahr soll die autonome Gemeinschaft Canarias mit 2,0 Prozent das schwächste Wachstum aller autonomen Gemeinschaften Spaniens aufweisen.

Diese Prognose stellte das Centro de Predicción Económica (Ceprede). Die jüngsten Schätzungen dieser Institution beziffern den potenziellen Fortschritt der spanischen Wirtschaft im Jahr 2018 auf 2,8 Prozent, wobei eine deutliche territoriale Streuung des Wachstums erkennbar ist.
Die Kanarischen Inseln sollen demnach das Jahr mit einem Wachstum ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,0 Prozent abschließen.
Nach ihren Prognosen werden fünf Gemeinden um mindestens drei Prozent wachsen: Aragonien mit 3,7 Prozent, Katalonien mit 3,3 Prozent, Galicien mit 3,2 Prozent und die Balearen mit 3,1%. Darüber hinaus soll Murcia ein Wachstum von 3,0 Prozent aufweisen und Andalusien soll dem nationalen Durchschnitt von 2,8 Prozent entsprechen.
Die anderen Regionen sollen unter diesem Durchschnitt liegen. Die Kanarischen Inseln, Kastilien und Leon und Kantabrien schließen die Liste mit einem erwarteten Wachstum von 2,0 Prozent, 2,1 Prozent bzw. 2,2 Prozent ab.
In seinen Prognosen berücksichtigt Ceprede fünfzehn Indikatoren der Wirtschaftstätigkeit, wie die der Sozialversicherung, des Index der Industrieproduktion, des Kraftstoffverbrauchs, des Außenhandels und der Übernachtungen.

Japanisches Duo Wing Marimba bei FMUC in Santa Cruz
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Im Rahmen des IX Festival Internacional de Música Contemporánea de Tenerife (FMUC) wird das japanische Duo Wing Marimba am morgigen Mittwoch ein Konzert geben.

Das Duo, bestehend aus dem Musiker und Komponisten Takayoshi Yoshioka und der Interpretin Reiko Shiohama, das sich im Jahr 2013 gebildet hat, tourte bereits erfolgreich durch die Vereinigten Staaten, Puerto Rico, Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Peru, Paraguay, Guatemala, Costa Rica, Honduras, El Salvador, Thailand und Korea.
Morgen wird es ab 19.30 Uhr seine Kunst im Espacio Cultural CajaCanarias darbieten und am Donnerstag ab 16 Uhr einen Meisterkurs im Conservatorio Superior de Música de Canarias geben. Hierzu sind noch Anmeldungen über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, solange Plätze vorhanden sind. In der morgigen Show spielen die Musiker Werke von Takayoshi Yoshioka.

GuardiaCivil judicial
Bild-Quelle: Guardia Civil (Archiv)


Fuerteventura • Eine 21-jährige Frau wurde am gestrigen Montag gegen 14 Uhr in ihrer Wohnung in Valle de San Inés (Gemeinde Betancuria) von einem Verwandten tot aufgefunden.

Nach Medieninformationen soll sie wahrscheinlich durch einen Schlag mit einem schweren Gegenstand auf den Kopf getötet worden sein. Aufgrund umfangreicher Untersuchungen am Tatort wurde der Leichnam der jungen Frau erst am späten Abend aus dem Haus gebracht. Bisher soll es keine Hinweise geben, dass das Opfer in der Vergangenheit Anzeige wegen Misshandlungen oder Drohungen erstattet hat. Die polizeilichen Untersuchungen laufen derzeit ohne Information an die Öffentlichkeit.

Basar in Telde ausgeraubt
Der Basar nach dem Raubüberfall.
Bild-Quelle: Policía Nacional


Gran Canaria • In den frühen Morgenstunden des 14. Mai wurde in einen Bazar im Wohnviertel El Calero (Gemeinde Telde) eingebrochen und Geld gestohlen.

Wie die Policía Nacional in einer heutigen Pressemitteilung informiert, konnten durch die Ermittlungen vier Männer im Alter zwischen 21 und 33 Jahren identifiziert werden, die mit Gewalt in den Basar eingedrungen sein sollen und dort 2.600 Euro aus der Kasse sowie aus mehreren Geldboxen gestohlen haben sollen. Die Kassenschublade und die Boxen waren bereits am Tag des Raubes ohne Geld in einer nahe gelegenen Straße gefunden worden. Die Beschuldigten, gegen die weitere Ermittlungen wegen anderer Straftaten geführt werden, wurden festgenommen und den Justizbehörden übergeben.

Feuerwehr rettete Gleitschirmflieger in Puerto de la Cruz
Der Gleitschirm hatte sich in 20 Meter Höhe am Felsen aufgehängt.
Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife


Teneriffa • Am gestrigen Sonntag bargen Feuerwehrleute einen Gleitschirmflieger, der sich in 20 Meter Höhe an einem Felsen verfangen hatte.

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes war der 69-jährige Chinese gegen 12.15 Uhr neben der Carretera del Este in der Gemeinde Puerto de la Cruz mit einem Gleitschirm an einem Felsen hängen geblieben. Erst durch einen Feuerwehreinsatz konnte er aus 20 Meter Höhe geborgen werden. Nachdem er in luftiger Höhe aus seinem Fluggerät befreit worden war, wurde er auf einer Trage zum Standort des Krankenwagens gebracht und dann ins Hospiten Bellevue nach Puerto de la Cruz transportiert.

Kanarische Inseln • Ein 86-jähriger Mann wurde am gestrigen Samstag auf einer Straße auf Teneriffa gefunden und verstarb dort und ein 70-Jähriger ertrank auf Gran Canaria.

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes wurde dieser am gestrigen Samstag gegen 9 Uhr informiert, dass ein Mann auf der Straße Calle Los Silos in Santa Cruz (Teneriffa) liege und Hilfe benötige. Bei Eintreffen des medizinischen Personals konnte dies aber nur noch den Tod des 86-Jährigen bestätigen. Die Polizei hat die Untersuchungen zu den Umständen des Todes aufgenommen.

Gegen 11.30 Uhr wurde der Rettungsdienst alarmiert, nachdem an der
Playa de Amadore (Gemeinde Mogán) ein 70-jähriger Mann aus dem Meer geborgen worden war. Ein Rettungsschwimmer und ein zufällig am Ort befindlicher Arzt leisteten Erste Hilfe. Doch der bereits eingetretene Herz-Atem-Stillstand konnte durch die eingeleiteten Reanimationsversuche nicht rückgängig gemacht werden. Das eingetroffene medizinische Personal konnte nur noch den Tod bestätigen. Auch hier hat die Polizei entsprechende Untersuchungen eingeleitet.

Kampagne zur Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Mehr als 18 Tonnen Pflanzenschutzmittel wurden während einer Kampagne eingesammelt, mit der in landwirtschaftlichen Betrieben toxische Rückstände abgelaufener oder vom Markt genommener Produkte vernichtet werden sollten.

Der Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Jesús Morales, äußerte zum Abschluss der Kampagne, dass die Reaktion auf diese Initiative sehr zufriedenstellend gewesen sei. Die Unterstützung von lokalen Behörden, Umweltschützern und Unternehmen, die an der Vermarktung von Pflanzenschutzmitteln beteiligt sind, sei entscheidend für die Verbreitung der Kampagne und die Reaktion der Landwirte gewesen.
In den Monaten dieser mobilen Kampagne wurden 19 Sammelstellen eingerichtet, an denen die Landwirte kostenlos Behälter mit abgelaufenen Pflanzenschutzmittelrückständen abliefern konnten, die ihre Zulassung verloren hatten oder einfach nicht mehr verwendet werden sollten.
Während dieser Zeit wurden auch hochgefährliche Produkte abgegeben, wie zum Beispiel ein Behälter mit DDT – ein Produkt, das in Spanien 1972 vom Markt genommen wurde –, giftige Abfälle, die in Flaschen mit Erfrischungsgetränken oder rostigen Dosen, die kurz vor dem Zerfall standen, gelagert wurden.

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