Kanarische Inseln • In diesem Jahr soll die autonome Gemeinschaft Canarias mit 2,0 Prozent das schwächste Wachstum aller autonomen Gemeinschaften Spaniens aufweisen.

Diese Prognose stellte das Centro de Predicción Económica (Ceprede). Die jüngsten Schätzungen dieser Institution beziffern den potenziellen Fortschritt der spanischen Wirtschaft im Jahr 2018 auf 2,8 Prozent, wobei eine deutliche territoriale Streuung des Wachstums erkennbar ist.
Die Kanarischen Inseln sollen demnach das Jahr mit einem Wachstum ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,0 Prozent abschließen.
Nach ihren Prognosen werden fünf Gemeinden um mindestens drei Prozent wachsen: Aragonien mit 3,7 Prozent, Katalonien mit 3,3 Prozent, Galicien mit 3,2 Prozent und die Balearen mit 3,1%. Darüber hinaus soll Murcia ein Wachstum von 3,0 Prozent aufweisen und Andalusien soll dem nationalen Durchschnitt von 2,8 Prozent entsprechen.
Die anderen Regionen sollen unter diesem Durchschnitt liegen. Die Kanarischen Inseln, Kastilien und Leon und Kantabrien schließen die Liste mit einem erwarteten Wachstum von 2,0 Prozent, 2,1 Prozent bzw. 2,2 Prozent ab.
In seinen Prognosen berücksichtigt Ceprede fünfzehn Indikatoren der Wirtschaftstätigkeit, wie die der Sozialversicherung, des Index der Industrieproduktion, des Kraftstoffverbrauchs, des Außenhandels und der Übernachtungen.

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