Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Zunahme der unbefristeten Arbeitsverträge auf den Kanaren
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias


Kanarische Inseln • Die Kanarischen Inseln konsolidieren den Rückgang der Arbeitslosigkeit und sind die Gemeinschaft in Spanien, in der die Anzahl unbefristeter Verträge im letzten Monat am stärksten angestiegen ist.

Die Ministerin für Beschäftigung, Sozialpolitik und Wohnungswesen, Cristina Valido, bewertete gestern den neuen Rückgang der Arbeitslosenzahlen und die Zunahme der unbefristeten Einstellungen als sehr positiv. Die Kanarischen Inseln könnten seit November letzten Jahres einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen verzeichnen und durch die Zunahme unbefristeter Verträge geschaffene Arbeitsplätze konsolidieren. Die Inseln schlossen im Juli mit 1.847 weniger Arbeitslosen als im Juni und 11.148 weniger als im Vorjahr ab, was einem Rückgang von 5,1 Prozent entspricht.

Valido hob die Zahlen der unbefristeten Verträge hervor, die den Archipel als die Gemeinschaft in Spanien mit der größten Zunahme in diesem Bereich ausweisen würden. Die kumulative Gesamtzahl der unbefristeten Verträge auf den Inseln betrage 13,53 Prozent, sagte sie, dreieinhalb Punkte mehr als der Landesdurchschnitt. Allein in diesem Monat sei die Zahl der unbefristeten Verträge um fast 12 Prozent gestiegen, während sie landesweit um eineinhalb Punkte zurückgegangen seien.

Im Monat Juli wurden auf den Kanarischen Inseln 81.551 Arbeitsverträge unterzeichnet, was einer Steigerung von fast 15 Prozent gegenüber dem Vormonat und 4,4 Prozent gegenüber 2017 entspricht.


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Deutscher an der Playa de Tamadite ertrunken
Bild-Quelle: @112canarias (Archiv)


Teneriffa • Am gestrigen Donnerstag ertrank am späten Nachmittag ein 47-jähriger Deutscher beim Schwimmen an der Playa de Tamadite im Anaga-Naturpark.

Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes gab es gegen 17 Uhr eine Notfallmeldung, wonach ein Mann in Schwierigkeiten am Strand sei und nicht aus dem Wasser kommen könne. Ein Rettungshubschrauber lokalisierte und barg die betroffene Person in Zusammenarbeit mit dem von Salvamento Marítimo mobilisierten Boot des Roten Kreuzes. Obwohl bereits ein Herz-Kreislauf-Stillstand eingetreten war, erfolgten während des Fluges zum Flughafen Teneriffa-Nord Reanimationsmaßnahmen, die jedoch erfolglos blieben. Die Besatzung des Rettungswagens konnte nur noch Tod des Mannes bestätigen.


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Brand auf Gran Canaria unter Kontrolle
Bild-Quelle: Cabildo de Gran Canaria


Gran Canaria • Das Feuer, das am frühen Donnerstag in der ländlichen Gegend von Cazadores in der Gemeinde Telde ausgebrochen war, ist nach Angaben der Inselregierung nun unter Kontrolle.

Eine Fläche von etwa 2,5 Hektar Grasland, Buschland und Obstbäumen seien verbrannt. Notfallteams bleiben aber vor Ort und erledigen Kühlungsarbeiten.

Zwei Hubschrauber, einer von der Inselregierung und ein anderer von der Notfall- und Rettungsgruppe der kanarischen Regierung, zwei Einheiten der Inselfeuerwehr, drei auf Waldbrände spezialisierte Teams von Fachleuten und eine Umweltpatrouille sowie Personal der Zivilschutzbehörde, der lokalen Polizei und der Guardia Civil seien an der Bekämpfung der Flammen beteiligt gewesen.

Der Brand habe in den frühen Morgenstunden begonnen und wurde in den Mittagsstunden unter Kontrolle gebracht.


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Weiterer tödlicher Verkehrsunfall am gestrigen Mittwoch
Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife


Teneriffa • Bei einem Zusammenstoß eines Pkw mit einem Lkw auf der TF-655 in Las Chafiras (Gemeinde San Miguel de Abona) verstarb gestern Nachmittag eine Frau.

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes verstarb bei dem Zusammenstoß gegen 17.45 Uhr eine Frau an ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort. Eine 43-jährige Frau und ein 42-jähriger Mann wurden beim Unfall weniger schwer verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Krankenwagen ins Hospitén Sur transportiert. Feuerwehrleute bargen die Leiche der Verstorbenen aus dem Auto. Die Guardia Civil nahm die Untersuchung zu den Unfallursachen auf. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz.


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Spanien • Es wird Anfang August voraussichtlich keinen Streik des Bodenpersonals auf den spanischen Flughäfen geben.

Nach Medienberichten haben sich die Gewerkschaften UGT, CCOO und USO mit dem Abfertigungsunternehmen Aseata auf einen neuen Tarifvertrag für den Sektor geeinigt. Die Gefahr eines Streiks, zu dem die 60.000 Beschäftigten des Abfertigungssektors auf allen spanischen Flughäfen des öffentlichen Unternehmens Aena aufgerufen werden sollten, ist damit ausgeräumt worden. Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich in ihrer ersten Sitzung vor dem Servicio Interconfederal de Medicación y Arbitraje (SIMA) getroffen und in ihrer zweiten Sitzung eine Vereinbarung zur Unterzeichnung eines neuen Tarifvertrags für den Abfertigungssektor im September getroffen.

Auch das Bodenpersonal von Iberia am Flughafen Barcelona, das zum 3. und 4. August zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen war, hat den Streik abgesagt, nachdem es in den Verhandlungen mit dem Management der Fluggesellschaft „einen Punkt des Vertrauens“ erreicht hatte. Dies erklärte der Vorsitzende des Betriebsrats von Iberia in Barcelona, José Ramírez, nach einem mehr als sechsstündigen Vermittlungsgespräch.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Los Realejos
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife (Archivbild)


Teneriffa • Bei einem Frontalzusammenstoß auf der TF-5 verstarb am heutigen Nachmittag ein 31-jähriger Mann.

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes waren zwei Pkw auf der Autobahn TF-5 bei Kilometer 42 heute gegen 16 Uhr frontal zusammengestoßen. Ein Arzt und eine Krankenschwester des Gesundheitszentrums von Los Realejos, die die Erstversorgung der Verletzten durchführten, konnten nur noch den Tod eines 31-jährigen Mannes aufgrund seiner schweren Verletzungen feststellen. Seine Leiche wurde von Feuerwehrleuten aus dem Fahrzeug geholt. Die Verletzungen bei den anderen Personen, drei Minderjährigen französischer Nationalität, einem 15- und einem 12-jährigen Mädchen sowie einem 17-jährigen Jugendlichen, waren weniger schwer. Deshalb wurden diese mit dem Krankenwagen zum Hospiten Bellevue nach Puerto de la Cruz gebracht.

Die Guardia Civil regelte den Verkehr und leitete entsprechende Untersuchungen zur Unfallursache ein. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Deshalb wurde die Autobahn zeitweise in beiden Richtungen gesperrt. Es entstand ein beträchtlicher Rückstau.

01.08.2018 20:18:59
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias


Kanarische Inseln • Die kanarische Regierung wird die IGIC (kanarische Umsatzsteuer) für ökoeffiziente Fahrzeuge streichen, um auch damit den Klimawandel zu bekämpfen.

Der Präsident der kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, hat am heutigen Mittwoch auf einer Pressekonferenz einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Abschaffung der IGIC beim Kauf von Hybridfahrzeugen, deren Emissionen 110 Gramm CO2 pro Kilometer nicht überschreiten, sowie von Elektrofahrzeugen und Fahrrädern ermöglicht. Dies ist eine neue Norm, die darauf abzielt, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu fördern und zur Bekämpfung des Klimawandels auf dem Archipel beizutragen.

In Begleitung der Finanzministerin Rosa Davila und der Ministerin für Territorialpolitik und Nachhaltigkeit, Nieves Lady Barreto, betonte der Präsident der Kanarischen Regierung, dass alle Mitgliedsländer der EU an der Entwicklung und Förderung neuer Maßnahmen arbeiteten, die nicht nur der Vermeidung von Schadstoffemissionen dienten, sondern auch neue technische Mittel nutzen, um der weiteren Verschmutzung der Umwelt etwas entgegenzustellen.

In diesem Sinne wies Clavijo darauf hin, dass die Vorschriften, die dann auf den Kanarischen Inseln umgesetzt würden, die ersten in Spanien seien. Auf einem Inselgebiet, das begrenzt und einzigartig in allem sei, was mit der natürlichen Umwelt zusammenhänge, könne man nicht zulassen, dass die Vielzahl von Fahrzeugen weiterhin die Umwelt verschmutze.

Rosa Davila beschrieb das Gesetz als „Gesetz der Null-Emissionen, Null-Steuern“ und versicherte, dass das Ziel der kanarischen Regierung darin bestehe, dass bis 2030 der Anteil der Elektrofahrzeuge auf dem Archipel 25 Prozent erreichen werde, in Übereinstimmung mit dem von der UN-Klimakonferenz festgelegten Ziel.


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