News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Policía Nacional
Gran Canaria • Eine 55-jährige Frau wurde in einem Einkaufszentrum in Las Palmas festgenommen, nachdem sie des Diebstahls von Kleidungsstücken beschuldigt wurde.
Nach der Presseinformation hatte die Warensicherung ein Signal ausgelöst, als die Frau das Geschäft verlassen wollte. Eine Verkäuferin hielt sie zurück und forderte sie zur Kontrolle des Tascheninhalts auf. Daraufhin stieß die Beschuldigte die schwangere Verkäuferin zur Seite und wollte fliehen. Ein Wachmann hielt die Frau aber fest, bis die alarmierte Polizei eintraf. Bei ihrer Festnahme drohte die Frau, die Angestellte und die Anlage in Brand zu setzen, wenn man sie nicht laufen lassen würde. Die Festgenommene wurde an die Justizbehörde übergeben und die Kleidungsstücke im Wert von 65 Euro an den Eigentümer zurückgegeben.
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Bild-Quelle: IGN
La Palma • Die Zunahme der Erdbeben, die in den letzten Tagen auf der Insel festgestellt wurden, ist auf ein neues magmatisches Eindringen von geringem Volumen und in großer Tiefe (30 Kilometer) zurückzuführen, das die Wissenschaftler nicht kurzfristig mit einem Vulkanausbruch in Verbindung bringen.
Die stellvertretende Umweltministerin der Regierung der Kanarischen Inseln, Blanca Pérez, und die Regionaldirektorin des Instituto Geográfico Nacional (IGN), María José Blanco, haben über die Schlussfolgerungen des wissenschaftlichen Ausschusses der Pevolca berichtet, der am gestrigen Freitag zusammengetreten war, um die Entwicklung dieser Erdbeben zu analysieren, dieseit dem 10. Februar registriert wurden. Pérez wies darauf hin, dass es sich um eine viel tiefer gelegene Magmabewegung handele, als im Oktober letzten Jahres. sie angekündigte an, dass das Instituto Español de Oceanografía zwischen März und April eine neue Kampagne zur Erforschung dieser Seismologie durchführen wird, aber sie hat erklärt auch, dass es nichts gäbe, was darauf hindeute, dass ein Unterwasserausbruch oder ein Ausbruch an Land stattfinden könne.
„Die Bevölkerung braucht sich keine Sorgen zu machen, aber wir leben in einem vulkanisch aktiven Gebiet. Seit 1971 (Ausbruch des Teneguía) hatten wir das vergessen und 2011 (Ausbruch im Meer vor El Hierro) haben wir uns daran erinnert“, meinte die Direktorin des IGN auf den Kanarischen Inseln.

Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife
Teneriffa • Am gestrigen Donnerstag kam die Feuerwehr aus San Miguel de Abona und Adeje zum Einsatz, als sie ein Wanderer über den Notruf 112 alarmiert hatte.
Laut Information auf der Website der Bomberos de Tenerife befand er sich am Fuße des Barrancos Chacama, gelegen zwischen den Gemeinden Arona und Adeje, und war dort durch hohe Felsen gefangen. Nachdem er durch die Feuerwehrleute lokalisiert worden war, wurde er mithilfe von Seilen und Gurten aus seiner Gefangenschaft befreit und auf sicheres Gebiet gebracht.

Bild-Quelle: Guardia Civil
Teneriffa • Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Servicio Marítimo Provincial de la Guardia Civil und Salvamento Marítimo wurden am 14. und 15. Februar verschiedene Übungen gemeinsam durchgeführt.
An den Übungen Salvamento Marítimo, Salvamar Tenerife und der Hubschrauber des Salvamento Helimer teil.
Beide Organisationen haben zwei Arten von Übungen gemeinsam durchgeführt. Die erste bestand darin, das Abschleppen eines Schiffes in Gewässern in der Nähe des Hafens von Santa Cruz de Tenerife zu simulieren, die gemeinsam zwischen dem Patrouillenboot Río Jándula und der Salvamar Tenerife durchgeführt wurden. In der zweiten Übung simulierten sie unter Beteiligung des Patrouillenbootes Rio Jandula und des Helimer Rettungshubschraubers die Ortung, Rettung und Evakuierung von Schiffswracks aus dem Meer.
Ziel dieser gemeinsamen Aktivität ist es, die Fähigkeit zur Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen zu prüfen, um den unterschiedlichen realen Situationen, wie Drogenhandel und illegale Einwanderung, Rettung, Tauchen, Bootsbrände auf See, Führung und Lenkung des Seeverkehrs usw. so effektiv wie möglich zu begegnen.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Auch an diesem Wochenende, 17. und 18. Februar, wird die „Operativo Nevadas“ zwischen 8 und 18 Uhr aktiviert, um den Besuchern des Teide-Nationalparks nach den Schneefällen der letzten Wochen einen sicheren Zugang zu gewährleisten.
Mit den Erfahrungen des letzten Dienstags sollen auch an diesem Wochenende die Besucher kostenlos mit Bussen in den Teide-Nationalpark gebracht werden. Der Zugang kann auf verschiedene Weise erfolgen:
- TF-24. La Esperanza – Der Zugang über die TF-24 kann mit den kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln von Titsa erfolgen, die vom Zentrum von La Esperanza aus starten. Die Besucher werden mit ihrem privaten Fahrzeug Zugang zum el Casco von La Esperanza haben, wo 15 Busse bereitstehen, die auf Abruf operieren und die Besucher in das Gebiet von Izaña bringen werden, wo der Schnee liegt.
Die Bushaltestelle befindet sich in der Nähe der Stadtverwaltung von El Rosario. Der erste Bus fährt um 9.30 Uhr von La Esperanza ab, der letzte Bus um 14 Uhr. Der letzte Bus von Izaña in Richtung La Esperanza fährt um 16.30 Uhr ab.
Vom Busbahnhof in La Laguna nach La Esperanza fahren Sie mit dem üblichen Busservice, es gibt aber außerdem auch kostenfreie Parkplätze. Außerdem werden die Strecken La Laguna-La Esperanza verstärkt, um den Zugang zum Ausgangspunkt zu erleichtern. - TF-21. La Orotava – Die Zufahrt über die TF-21 kann mit den kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln von Titsa erfolgen, die vom Zentrum der Region Aguamansa aus starten. Die Besucher können Aguamansa mit einem privaten Fahrzeug erreichen, wo es zehn Busse geben wird, die auf Abruf operieren und Personen nach Portillo Bajo und Portillo Alto bringen. Der erste Bus fährt um 9.30 Uhr von Aguamansa ab, während der letzte Bus um 14 Uhr abfährt. Der letzte Bus von Portillo Alto in Richtung Aguamansa fährt um 16.30 Uhr ab. Darüber hinaus wird Titsa die Linie 345 Puerto Cruz-Orotava-Aguamansa verstärken, um die Beförderung von Passagieren zum Ausgangsort zu erleichtern.
- TF-38 von Chío und TF-21 von Vilaflor – Alle Fahrzeuge haben in beide Richtungen Zufahrt zur Seilbahn. An diesem Punkt wird die Sperrung der Straße zwischen 8 und 18 Uhr festgelegt. Die Fahrzeuge, die diesen Punkt erreichen, müssen in Richtung Süden zurückkehren und dürfen nicht TF-21 nach La Orotava oder die TF-24 nach La Esperanza nutzen, die nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln befahren werden darf.
- Straßensperren TF-24 (La Esperanza) und TF-21 (La Orotava) – Zwischen 8 und 18 Uhr werden die Straßen TF-24 an der Kreuzung mit der TF-523 (Kreuzung Los Loros) und der TF-21 zwischen der PK 16 (La Caldera de Aguamansa) und der PK 43 (Teleférico) gesperrt.
Die Guardia Civil richtet an diesen Stellen einen speziellen Verkehrsüberwachungsmechanismus ein, um die Bewegung der Fahrzeuge zu regeln und die Effektivität der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Darüber hinaus legt Operativo Nevadas bestimmte Verhaltensstandards fest, um den Zugang zu regeln, Staus zu minimieren und Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Es sei auch daran erinnert, dass Autofahrer verpflichtet sind, auch bei Einbahnstraßen auf der rechten Spur zu fahren und den Anweisungen der Behörden zu folgen.
Zusätzlich zu den Krankenwagen und Gesundheitsressourcen, die normalerweise im Teide-Nationalpark eingesetzt werden, wird das Rote Kreuz über drei weitere Krankenwagen verfügen. So können kleinere Vorkommnisse vor Ort behandelt und Unfallopfer bei Bedarf ins Krankenhäuser transportiert werden.
Geschlossene Waldwege
Aus Sicherheitsgründen werden die Waldwege, die mit den auf den Gipfeln der Insel gesperrten Straßenabschnitten verbunden sind, geschlossen bleiben. Dazu gehören die Waldwege des Parque Natural de la Corona Forestal in den Gemeinden La Orotava und Los Realejos sowie die Wege von Anocheza (Güímar), El Palmero (Fasnia), El Contador-General de Arico (Arico), La Caldera de Pedro Gil (Güímar und Arafo) und Risco Atravesado (Santa Úrsula).
Für weitere Informationen über die Sperrung der Fahrspuren hat der Cabildo folgenden Link bereitgestellt: http://www.tenerife.es/pistas/
Informationen über die Operation Nevadas finden Sie auf der Website des Cabildo de Tenerife (www.tenerife.es), im Diario de Tenerife (www.diariodetenerife.info) und über die sozialen Netzwerke des Cabildo. Bürgerinnen und Bürger können sich auch über das Centro de Atención al Ciudadano (901.501.901) und das Centro de Información de Carreteras (CIC) 900.210.131 sowie über die Website www.cic.tenerife.es informieren.

Psychopharmaka, verbotene Drogen und Bargeld wurden sichergestellt.
Bild-Quelle: Policía Nacional
Kanarische Inseln • Die Policía Nacional nahm in Playa del Inglés (Gran Canaria) einen mutmaßlichen Drogenhändler fest und verhaftete einen gesuchten Mann am Hafen von La Luz in Las Palmas (Gran Canaria). Mutmaßliche Autodiebe wurden von der Guardia Civil in Candelaria (Teneriffa) aufgegriffen.
Die Policía Nacional hat in San Bartolomé de Tirajana einen Mann im Alter von 46 Jahren als mutmaßlicher Täter eines Drogendeliktes in einem Einkaufszentrum in Playa del Inglés festgenommen. Nach einer Pressemeldung war er den Polizisten aufgefallen und sie durchsuchten nach der Identifizierung seiner Person das Auto, in dem er sich befand. Dabei wurden Psychopharmaka, verbotene Drogen und Bargeld sichergestellt. Der mutmaßliche Täter wurde den Justizbehörden übergeben.
An einem Kontrollpunkt im Hafen von La Luz in Las Palmas wurde ein 37-jähriger Mann festgenommen, der auf Gran Canaria und in León per Haftbefehl gesucht wurde. Laut Presseinformation der Polizei werden ihm mehrere Raubüberfälle vorgeworfen. Der Verhaftete wurde den Justizbehörden übergeben.
Die Guardia Civil hat laut Pressebericht zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 40 und 43 Jahren in der Gemeinde Candelaria festgenommen, denen Fahrzeugdiebstahl vorgeworfen wird. Am 7. Februar sollen sie gegen 23 Uhr in Güímar ein Fahrzeug gestohlen haben, mit dem sie danach in Candelaria ein weiteres Fahrzeug entwenden wollten. Da dieses nicht ansprang, wechselten sie auf ein drittes Fahrzeug, bei dessen Starversuch sie von der Guardia Civil in flagranti ertappt wurden. Trotz ihres Fluchtversuchs konnten sie festgenommen werden und an die Justizbehörden übergeben werden.

Bild-Quelle: IGN
La Palma • Die Erdbebenserie, die am Samstagabend gegen Mitternacht im Süden der Insel begann, scheint sich heute beruhigt zu haben.
Am Sonntag wurde das bisher stärkste Beben in dieser Serie mit einer Stufe von 2,6 registriert, das aber aufgrund seiner Tiefe von 29 Kilometern von der Bevölkerung nicht wahrgenommen wurde. Am Montag konnte das Nationale Geografische Institut (IGN) acht Beben mit einer Höchststufe von 2,4 aufnehmen. Am Dienstag setzte mit nur drei Erdstößen eine gewisse Pause ein. Am Mittwoch setzten die Aktivitäten mit 57 Beben wieder ein, wobei das stärkste mit Stufe 2,5 registriert werden konnte. Am Donnerstag waren es dann nur noch 10 Erschütterungen mit der Höchststufe von 2,1. Für den heutigen Freitag hat das IGN bis 9.15 Uhr noch keine neuen Aktivitäten veröffentlicht.
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