Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Die Kanaren: ein vulkanisches Fenster


Teneriffa • Das Instituto Volcanológico de Canarias (Involcan) wird nächste Woche das Bildungsprogramm „Canarias: una ventana volcánica en el Atlántico“ in den Gemeinden La Matanza und Adeje anbieten.

Die Veranstaltungen werden am 6., 7. und 8. März ab 19.00 Uhr auf dem Bauernmarkt von La Matanza (La Pirámide) und in der Escuela de Seguridad y Convivencia von Adeje in spanischer Sprache stattfinden.

„Kanarische Inseln: ein vulkanisches Fenster im Atlantik“ entsteht aus der Notwendigkeit, die auf den Kanarischen Inseln lebenden Bürger regelmäßig über die verschiedenen Gefahren des Vulkanphänomens und die Maßnahmen zur Verringerung des Vulkanrisikos zu informieren und aufzuklären. Sie entsprechen damit den Empfehlungen der Basisrichtlinie der Zivilschutzplanung für Vulkanrisiken in Spanien und dem Sonderplan für den Katastrophenschutz und für Notfälle aufgrund von Vulkanrisiken in der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (Pevolca). Die Veranstaltung findet nacheinander in verschiedenen Gemeinden der Insel statt.

 

Musikalischer Frühlingszyklus ab Sonntag in Santa Cruz
Foto-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Die ersten vier Kapellen werden am Sonntag den Frühlingszyklus im Auditorio Adán Martín in Santa Cruz auf Initiative der Federación Insular de Bandas de Música de Tenerife beginnen.

Das Eröffnungskonzert, das um 11.30 Uhr im Kammersaal stattfinden wird, wird von den Ensembles Asociación Cultural y Recreativa Unión Musical Aída de San Andrés unter der Leitung von Juan Alexis González Rodríguez, Sociedad Musical Filarmónica de Los Realejos unter der Leitung von Francisco José Hernández Padrón, Asociación Musical La Esperanza de La Guancha unter der Leitung von Jesús Agomar González Guillama und Asociación Musical Nivaria, dirigiert von Miguel Ángel Expósito Marrero aufgeführt.

 

Weiterer Treibstoffverlust im Hafen von Gran Tarajal
Der Hafen von Gran Tarajal.
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias


Fuerteventura • Aufgrund eines neuen Treibstoffverlustes musste heute Morgen die Barrieren im Hafen von Gran Tarajal gedreht werden …

Blanca Pérez, die stellvertretende Umweltministerin der kanarischen Regierung, erklärte heute Nachmittag dazu, dass sich im Moment der größte Teil des Heizöls noch immer im Dock befände und in den nächsten Stunden, wenn die Seebedingungen es zuließen, der Versuche unternommen würde, doppelte und dreifache Barrieren zu errichten, indem man die Mündung des Fischer-Docks schließe.
In Bezug auf die mögliche Kontamination von Meer und Luft sagte Blanca Pérez, dass die ersten Ergebnisse der Wasserproben, die gestern am Strand und im Bereich der Meerwasserentsalzungsanlage gesammelt worden seien, umweltschädliche Elemente in den Badegebieten ausschließen. Sie teilte ferner mit, dass die Messeinrichtung für die Luftqualität bereits in Betrieb sei und dass mit den bisher gesammelten Daten festgestellt werden könne, dass die im Hafen von Gran Tarajal entstehende Abluft keine Gefahr für die Luftqualität darstellten und die Werte weit unter den geltenden Normen lägen. Die mobile Einheit, die nach Gran Tarajal verlegt worden sei, verfüge über drei Messgeräte: einen Benzol-, Toluol- und Xylol-Analysator, einen Schwefeldioxid-Analysator und einen Stickstoffoxid-Analysator. Benzol, Toluol und Xylol (BTX) sind flüchtige organische Verbindungen aus Kraftstoffen, Farben, Lösungsmitteln, etc.
Die Vize-Ministerin kündigte an, dass heute Nachmittag eine erste Bewertung durch die Taucher vorliegen werde, im Ergebnis derer die nächsten Maßnahmen festgelegt würden.
Inselpräsident Marcial Morales ergänzte, dass die Untersuchungen auch zeigen würden, welche Aktionen durchgeführt wurden und ob eine falsche Entscheidung getroffen worden sei. Aber jetzt sei es wichtig, zwischen den Verwaltungen zusammenzuarbeiten, um diese Situation so schnell wie möglich zu lösen. Nach der Rückkehr zur Normalität werde es an der Zeit sein, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Investitionen in diesem Hafen notwendig seien.

Unwetter-Vorwarnstufe auf Gran Canaria
Steinschlag am Mittwoch zwischen Tunte und dem Restaurant El Mirador auf der GC-60.
Bild-Quelle: Cabildo de Gran Canaria


Gran Canaria • Die Inselregierung hat beschlossen, den Insel-Notfallplan (PEIN) in einer Voralarmsituation wegen widriger Wetterverhältnisse bis zum Montag beizubehalten.

Die Maßnahme wird mit der Wetterprognose für das Wochenende und den Risiken begründet, die sich aus den Regenfällen und Winden der letzten Wochen ergeben haben. Es gehe darum, Vorkommnisse zu verhindern, die sich aus dem Zustand ergeben könnten, in dem sich verschiedene Teile der Insel befänden.

Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes AEMET hatte die dritte Front des Unwetters über den Kanarischen Inseln allein am Mittwoch 125,4 Liter Wasser pro Quadratmeter in der Vega de San Mateo, 109,8 in Las Tirajanas und 93,6 in Cuevas del Pinar hinterlassen, alles Enklaven auf Gran Canaria.

 

Nächtliche Rettungsaktion im Teide-Nationalpark
Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife


Teneriffa • Zwei Touristen war letzte Nacht vom Weg zur Schutzhütte Altavista im Teide-Nationalpark abgekommen und wurde nach der Alarmierung von Feuerwehrleuten aus La Orotava aufgefunden.

Die Suche war vom kanarischen Rettungsdienst koordiniert worden und es waren auch die Bergwacht des Roten Kreuzes sowie die Guardia Civil beteiligt. Nachdem die Gesuchten mitten auf dem Weg des Montaña Blanca lokalisiert worden waren, wurden sie auf ihrem Weg in einen sicheren Bereich begleitet, in dem sich die Rettungsfahrzeuge befanden. Sie befanden sich aber in einem guten gesundheitlichen Zustand.

Da im Nationalpark immer noch Gebiete verschneit sind, sollten Wanderer ohne Ortskenntnisse nicht auf einen Wanderführer verzichten, zumal die derzeitige Kälte und starker Wind die Bedingungen für die Ausflügler und die Rettungskräfte kompliziert gestalten können.

 

Blick auf die Isla Baja in der Gemeinde Los Silos
Blick auf die Isla Baja in der Gemeinde Los Silos.
Bild-Quelle: Twitter @islabaja


Teneriffa • Die Regenfälle der letzten Tage haben die Stauseen der Insel im Durchschnitt auf 58 Prozent ihrer Kapazität gefüllt, wobei einige eine überdurchschnittliche Wassermenge aufgenommen haben, so Valle Molina in Tegueste mit 78 Prozent.

Nach Medienberichten profitieren davon vor allem die Gemeinden Vilaflor, Granadilla de Abona, Arico, Fasnia und die Isla Baja. Im Südwesten, wo es seit Jahren nicht mehr geregnet hatte, ist das Wasser für die Ernte garantiert. Auf diese Weise gedeihen Kulturen, deren Produktion gefährdet war, wie der Wein im Süden oder die Kartoffel im Südwesten der Insel.
Zur Ergänzung dieser positiven Bilanz muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass in der Landwirtschaft durch den Sturm große Schäden verursacht wurden. So werden bereits Verluste bei 30 Prozent des Bananenanbaus auf der Isla Baja und 25 Prozent bei Kartoffeln im Südwesten Teneriffas beziffert.

 

2018 03 01 Ruta de los Castillos Santa Cruz
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Das Museum für Geschichte und Anthropologie von Teneriffa mit Sitz in La Laguna bietet am kommenden Samstag eine neue Route durch die historischen Schlösser von Santa Cruz de Tenerife an.

Die Aktivität besteht aus einer geführten Besichtigung der Schlösser, dieser nüchternen und attraktiven Bauten, die zum BIC (Bien de Interés Cultural) erklärt und durch das Gesetz über das historische Erbe der Kanarischen Inseln geschützt sind.

Der Treffpunkt ist um 11 Uhr auf der Treppe des Auditoriums von Teneriffa, die zum Meer zeigt. Von dort geht es dann zu Fuß zur nahe gelegenen Burg San Juan und zur Casa de la Pólvora. Dann geht es mit dem Bus weiter zu den Resten der Hauptburg an der Bucht von Santa Cruz. Auf dem Weg zum Turm von San Andres wird die Burg Paso Alto zur nächsten Station auf dem Rundgang durch das Verteidigungssystem der Stadt.

Die Teilnehmer werden während der zweieinhalb Stunden der Aktivität von einem spezialisierten Führer begleitet, der sie durch Fragen und Erklärungen zu den verschiedenen Befestigungen führt.

Wer diesen Samstag an der geführten Route zu den Schlössern teilzunehmen möchte, muss ein Ticket für 9 Euro im Voraus kaufen. Das ist an den Kassen des Museums für Geschichte und Anthropologie von Teneriffa (Casa Lercaro) in La Laguna, im Museum für Wissenschaft und Kosmos, in La Laguna oder im Museum für Natur und Mensch in Santa Cruz erhältlich. Für weitere Informationen rufen Sie bitte 922 825 949 / 43 an.

 

News Archiv

Hier finden Sie alle News, die im Portal Teneriffa-heute.net veröffentlicht wurden. Sie können nach Begriffen suchen oder die Artikel-Liste durchgehen: News-Archiv