Blick auf die Isla Baja in der Gemeinde Los Silos.
Bild-Quelle: Twitter @islabaja
Teneriffa • Die Regenfälle der letzten Tage haben die Stauseen der Insel im Durchschnitt auf 58 Prozent ihrer Kapazität gefüllt, wobei einige eine überdurchschnittliche Wassermenge aufgenommen haben, so Valle Molina in Tegueste mit 78 Prozent.
Nach Medienberichten profitieren davon vor allem die Gemeinden Vilaflor, Granadilla de Abona, Arico, Fasnia und die Isla Baja. Im Südwesten, wo es seit Jahren nicht mehr geregnet hatte, ist das Wasser für die Ernte garantiert. Auf diese Weise gedeihen Kulturen, deren Produktion gefährdet war, wie der Wein im Süden oder die Kartoffel im Südwesten der Insel.
Zur Ergänzung dieser positiven Bilanz muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass in der Landwirtschaft durch den Sturm große Schäden verursacht wurden. So werden bereits Verluste bei 30 Prozent des Bananenanbaus auf der Isla Baja und 25 Prozent bei Kartoffeln im Südwesten Teneriffas beziffert.