News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Foto-Qelle: Ayuntamiento de S/C de Tenerife
Teneriffa • Der Bürgermeister von Santa Cruz de Tenerife, José Manuel Bermúdez, hat am Freitagnachmittag zusammen mit der Stadträtin für Fiestas, Gladis de León, die 44 Bewerberinnen als Königin der Fiestas de Mayo empfangen.
Während der Zeremonie im Plenarsaal des Stadtrates begrüßte das Stadtoberhaupt alle Teilnehmerinnen und wünschte ihnen alles Gute für die geplanten Aktivitäten.
Die Zusammenkunft diente auch dazu, die Reihenfolge der Teilnahme an beiden Wettbewerben festzulegen. Außerdem erhielten die Kandidatinnen die Blumensträuße, mit denen sie ausgestattet wurden, als Dankeschön für ihre Teilnahme. Auch Angehörige und Vertreter der Stellen, die die Kandidaten vorstellen, nahmen an diesem Empfang teil.
Dreißig Kandidatinnen werden um den Titel der Königin in der Kategorie der Erwachsenen kämpfen, während die Kategorie der Kinder 14 Kandidaten haben wird. Die Wahlgalas finden am Freitag, den 27. April, für die erwachsene Königin und am Samstag, den 28. April, für die Kinderkönigin auf der Plaza de Candelaria statt. Beide Festivals werden von Miguel Pérez Delgado geleitet.

Foto-Qelle: Twitter @BinterCanarias
Kanarische Inseln • Binter wird die Kanarischen Inseln ab dem 2. Mai mit den Balearen verbinden.
Dies ist die erste reguläre nationale Strecke der kanarischen Fluggesellschaft.
Die neue Direktverbindung wird zwischen Teneriffa-Nord und Mallorca mit vier Flügen pro Woche entstehen. An der gestrigen Präsentation nahmen die Präsidentin der Balearen, Francina Armengol, und der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, teil. Beide haben hervorgehoben, wie wichtig es sei, die Verbindung zwischen den beiden Archipelen sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden autonomen Gemeinschaften zu verbessern, um einen Rabatt von 75 Prozent auf die Flugtickets für die Bewohner zu erreichen.
Teneriffa • Der zum Zeitpunkt der Tat 80-Jährige aus Arafo, der am 1. März 2015 einen Einbrecher erschossen hatte, wurde durch ein Geschworenengericht wegen Totschlags zu zweieinhalb Jahren und wegen illegalen Waffenbesitzes zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Die Strafe wegen Waffenbesitzes wurde für drei Jahre ausgesetzt. Bezüglich des Mordes befand die Jury in ihrem Urteil den Angeklagten für schuldig, schlug aber die Aussetzung der Strafe oder eine Begnadigung vor, da er mit inzwischen 83-Jährige schon sehr alt sei und sein Leben und das seiner Familie verteidigt habe. Darüber hinaus verurteilte der Richter den Angeklagten zu einer Entschädigungszahlung an die Mutter der 26-jährigen Toten von 20.000 Euro, obwohl diese 76.000 Euro gefordert hatte.
Die von der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft beantragte Berücksichtigung der Selbstverteidigung wurde nur teilweise anerkannt, weil die Geschworenen die Auffassung vertraten, dass er andere ebenso wirksame Alternativen hätte nutzen können, um seine körperliche Unversehrtheit und die seiner Frau zu schützen.
Das Urteil besagt, dass der Getötete und ein junger Minderjähriger das Haus des Angeklagten, das sich weit vom Stadtzentrum von Arafo entfernt befindet, in der Nacht zum 1. März 2015 mit Masken verkleidet und mit einem Meißel und einer Scheinwaffe bewaffnet betraten. Die beiden Diebe schlugen den Angeklagten, legten ihm die Waffe an den Kopf, schlugen seine Frau und forderten, dass sie ihnen das ganze Geld, das sie zu Hause hatten, geben sollten. Zu diesem Zeitpunkt tat der Angeklagte so, als würde er Geld aus einem Schrank nehmen und nahm einen Revolver, mit dem er versuchte, die Räuber abzuschrecken. Zuerst feuerte er einen Schuss auf den Boden und dann einen höheren, der durch den Hals des Getöteten ging.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Das Feuer, das seit Sonntag rund 350 Hektar Pinien und Sträucher in den Gipfeln der Gemeinden Granadilla und Vilaflor verbrannt hat, wurde von der Inselregierung heute als kontrolliert gemeldet.
Bei einem Vorortbesuch am gestrigen Mittwoch machten sich unter anderem der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, der Präsident des Cabildo, Carlos Alonso und der Vizepräsident und Umweltminister des Cabildo, José Antonio Valbuena, persönlich ein Bild von der Lage. Zu diesem Zeitpunkt galt das Feuer zwar schon als stabilisiert, aber es war noch nicht unter Kontrolle. Die Löscharbeiten gehen auch jetzt weiter.
Befragt nach den fehlenden Löschflugzeugen antwortete Clavijo, dass sie am Montag angefordert worden wären und dass das Ministerium dem Antrag zugestimmt habe, die Flugzeuge aber wegen der Wetterbedingungen in Madrid nicht fliegen konnten. Er wies aber darauf hin, dass vier Hubschrauber der kanarischen Regierung an den Löscharbeiten beteiligt waren und die Techniker gemeint hätten, dass sie ausreichen würden.
Der Umweltminister betonte, dass unter diesen Bedingungen, bei denen es aufgrund der Steilheit des Geländes, mit Steigungen von mehr als 40 Prozent und in einer Höhe von fast 2.000 Metern, sowie mit Winden, die Löscharbeiten sehr erschwert wurden. Es habe Probleme mit der Zugänglichkeit gegeben. Auch die Zuführung von Löschwasser war äußerst kompliziert.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Die Inselregierung hat auf ihrem Twitter-Account heute um 9.45 Uhr mitgeteilt, dass der Waldbrand in der Gemeinde Granadilla de Abona, der seit Sonntag rund 350 Hektar Busch- und Kiefernwald mit einem Umfang von etwa 10 Kilometern verbrannt hat, stabilisiert sei.
Das Feuer hatte sich in den letzten Stunden verlangsamt und sollte sich den Vormittag über weiter stabilisieren. Das Gebiet ist aber für die Bevölkerung weiter gesperrt, um die Löscharbeiten nicht zu behindern.
Die vier Hubschrauber, die in der Feuerzone arbeiten, kehren am heutigen Mittwoch, dem dritten Tag seit Ausbruch des Feuers, zurück. Die zwei Wasserflugzeuge, die von der Halbinsel kommen sollen, konnten aufgrund dortiger Wetterprobleme nicht starten.
An den Löscharbeiten beteiligen sich neben dem Personal aus den Waldbrigaden von Teneriffa und aus Gran Canaria auch Notfall-Militär-Einheit sowie Personal der Guardia Civil und der Policía Local von Granadilla.

Rauchwolke am heutigen Dienstag gegen 9 Uhr.
© TFheute
Teneriffa • Der Waldbrand, der am Sonntagvormittag zwischen den Gemeinden Granadilla und Vilaflor auf Teneriffa ausgebrochen ist, ist immer noch aktiv und unkontrolliert.
Nach Medieninformationen hat das Feuer bisher mehr als 250 Hektar Pinienwald und Buschwerk mit einem Umfang von 7,8 Kilometern verbrannt. An der Ostflanke breitet es sich weiter in Richtung der Gemeinde Arico aus, die Westflanke nach Vilaflor soll jetzt unter Kontrolle sein.
In der Nacht musste der Einsatz der an den Löscharbeiten beteiligten Hubschrauber eingestellt werden und die Maßnahmen waren auf die von den Mitgliedern der Unidad Militar de Emergencias (UME) am Boden ausgeführten Arbeiten beschränkt.
Die Inselregierung von Teneriffa hat etwa 120 weitere Personen mobilisiert, um die Flammen einzugrenzen. Als Erstes haben am Dienstag drei Hubschrauber die Löscharbeiten wieder aufgenommen und es wird erwartet, dass zwei Wasserflugzeuge zur Verfügung stehen werden. Außerdem wurden elf Mitglieder der Forstbrigaden des Cabildo de Gran Canaria hinzugezogen.
Das Hauptproblem bei der Durchführung der Brandbekämpfung an Land ist der schwierige Zugang zum Brandgebiet.
Die erste Hypothese über den Ursprung des Feuers deutet auf eine Brandstiftung hin.

Foto-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Am gestrigen Donnerstag nahmen der Präsident des Cabildo, Carlos Alonso, der erste Vizepräsident, Aurelio Abreu, der stellvertretende Kulturminister der Kanarischen Regierung, Aurelio González, der Kulturdirektor der Insel, José Luis Rivero, und der Präsident des Konsortiums Isla Baja, Lorenzo Dorta, an der Eröffnung der diesjährigen Caprichos musicales teil.
Im ehemaligen Franziskaner-Kloster von Garachico kann man am morgigen Samstag das Eröffnungskonzert dieser kulturellen Veranstaltung erleben. Es wird von der jungen deutschen Geigerin und Gitarristin Catalina Pires und dem deutschen Gitarristen Walter Abt um 20 Uhr gegeben. Genau so findet das Abschlusskonzert am 21. Juli ebenfalls um 20 Uhr im ehemaligen Kloster San Sebastian in Los Silos statt und wird von den Studenten des 12. Kurses für Gesangstechnik und Performance „María Orán“ gestaltet. Die übrigen Konzerte findet an verschiedenen Orten auf der Isla Baja statt, hauptsächlich in den alten Klöstern, Theatern und Plätzen der vier Gemeinden.
Auch die diesjährige Ausgabe der Caprichos musicales der Isla Baja wird, wie die vorherigen auch, eine große Vielfalt an Musikstilen aufweisen. Alle Informationen zum Zyklus Los caprichos musicales de la Isla Baja finden Sie in spanischer Sprache auf der Website www.consorcioislabaja.com.
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