Waldbrand im Süden Teneriffas unter Kontrolle
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Das Feuer, das seit Sonntag rund 350 Hektar Pinien und Sträucher in den Gipfeln der Gemeinden Granadilla und Vilaflor verbrannt hat, wurde von der Inselregierung heute als kontrolliert gemeldet.

Bei einem Vorortbesuch am gestrigen Mittwoch machten sich unter anderem der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, der Präsident des Cabildo, Carlos Alonso und der Vizepräsident und Umweltminister des Cabildo, José Antonio Valbuena, persönlich ein Bild von der Lage. Zu diesem Zeitpunkt galt das Feuer zwar schon als stabilisiert, aber es war noch nicht unter Kontrolle. Die Löscharbeiten gehen auch jetzt weiter.

Befragt nach den fehlenden Löschflugzeugen antwortete Clavijo, dass sie am Montag angefordert worden wären und dass das Ministerium dem Antrag zugestimmt habe, die Flugzeuge aber wegen der Wetterbedingungen in Madrid nicht fliegen konnten. Er wies aber darauf hin, dass vier Hubschrauber der kanarischen Regierung an den Löscharbeiten beteiligt waren und die Techniker gemeint hätten, dass sie ausreichen würden.

Der Umweltminister betonte, dass unter diesen Bedingungen, bei denen es aufgrund der Steilheit des Geländes, mit Steigungen von mehr als 40 Prozent und in einer Höhe von fast 2.000 Metern, sowie mit Winden, die Löscharbeiten sehr erschwert wurden. Es habe Probleme mit der Zugänglichkeit gegeben. Auch die Zuführung von Löschwasser war äußerst kompliziert.

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