Waldbrand im Süden Teneriffas
Rauchwolke am heutigen Dienstag gegen 9 Uhr.
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Teneriffa • Der Waldbrand, der am Sonntagvormittag zwischen den Gemeinden Granadilla und Vilaflor auf Teneriffa ausgebrochen ist, ist immer noch aktiv und unkontrolliert.

Nach Medieninformationen hat das Feuer bisher mehr als 250 Hektar Pinienwald und Buschwerk mit einem Umfang von 7,8 Kilometern verbrannt. An der Ostflanke breitet es sich weiter in Richtung der Gemeinde Arico aus, die Westflanke nach Vilaflor soll jetzt unter Kontrolle sein.

In der Nacht musste der Einsatz der an den Löscharbeiten beteiligten Hubschrauber eingestellt werden und die Maßnahmen waren auf die von den Mitgliedern der Unidad Militar de Emergencias (UME) am Boden ausgeführten Arbeiten beschränkt.

Die Inselregierung von Teneriffa hat etwa 120 weitere Personen mobilisiert, um die Flammen einzugrenzen. Als Erstes haben am Dienstag drei Hubschrauber die Löscharbeiten wieder aufgenommen und es wird erwartet, dass zwei Wasserflugzeuge zur Verfügung stehen werden. Außerdem wurden elf Mitglieder der Forstbrigaden des Cabildo de Gran Canaria hinzugezogen.

Das Hauptproblem bei der Durchführung der Brandbekämpfung an Land ist der schwierige Zugang zum Brandgebiet.

Die erste Hypothese über den Ursprung des Feuers deutet auf eine Brandstiftung hin.

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