Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Landschaftdmaßnahmen in der Umgebung von Mesa Mota
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Für die orografische und pflanzliche Wiederherstellung des Landes in der Umgebung der Mesa Mota, zwischen den Gemeinden La Laguna und Tegueste, investiert die Inselregierung mehr als 640.000 Euro.

Der Vizepräsident und Rat für Nachhaltigkeit, José Antonio Valbuena, besuchte in Begleitung der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt La Laguna, Mónica Martín, in der vergangenen Woche den Bereich, um sich ein Bild übern den Fortgang der Arbeiten zu machen, die voraussichtlich im ersten Quartal 2019 abgeschlossen werden. Valbuena erklärte dazu, dass das Ziel des Projekts darin bestehe, die Umwelt- und Landschaftswerte dieser Gebiete wiederherzustellen und gleichzeitig ihren Zugang für alle Nutzer zu verbessern.
Monica Martin ihrerseits dankte dem Cabildo für sein Engagement in diesem für die Gemeinde sehr wertvollen Gebiet und betonte, dass dies auch eine historische Forderung der Bewohner sei.

Die Inselregierung plant, das von den Motocross-Aktivitäten betroffene Land wiederherzustellen sowie eine Hauptstraße zu definieren, die bei jeder Art von Notfällen als Fahrzeugzugang dienen kann, und Beschilderungen für Besucher anzulegen.

Zu den geplanten Arbeiten gehören unter anderem auch die Wiederherstellung des Pflanzenerbes mit ökologisch wertvollen Arten, die Stabilisierung von Hängen entlang der Zufahrtsstraße und die Ausstattung von Parkplätzen mit neutralen, in die Umwelt integrierten Bürgersteigen.

Inselregierung und die UD Granadilla Egatesa fördern Ausbildungs- und Gleichstellungsmaßnahmen
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Die Inselregierung und die UD Granadilla Egatesa, eine Mannschaft, die in der Liga Femenina Iberdrola de fútbol spielt, präsentierten am Freitag die Kooperationsvereinbarung für die Organisation von Öffentlichkeitss-, Trainings- und Gleichstellungsaktivitäten der Strategie Teneriffa 2030.

An der Veranstaltung nahmen der Inselpräsident Carlos Alonso, das Ratsmitglied für Teneriffa 2030, Antonio García Marichal, der Sportrat, Cristo Pérez, der Präsident des Klubs, Sergio Batista, und der Bürgermeister von Granadilla, José Domingo Regalado, teil.
Carlos Alonso wies darauf hin, dass das Ziel der Strategie von Teneriffa 2030 darin bestehe, die Bevölkerung besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten, mit gesunden Lebensgewohnheiten und Werten, die dem Sport innewohnen, wie Anstrengung, Disziplin und Teamarbeit. „Heute fügen wir einen neuen Verbündeten wie Granadilla hinzu, der es uns ermöglicht, mehr Menschen zu erreichen und den Frauensport sichtbar zu machen.“ Alonso hob die große Kampagne hervor, die von der Mannschaft im Süden der Insel durchgeführt wurde, die den Namen Teneriffas ins ganze Land trage und das auch mit außergewöhnlichen Ergebnissen.
Antonio García Marichal erklärte: „Wir bemühen uns, die Strategie zu verbreiten, und der Sport ist dafür ein großartiges Mittel. Es ist das mächtigste Instrument zur Vermittlung von Werten und Granadilla ist ein Club, der nicht nur auf der Insel, sondern auch auf regionaler und nationaler Ebene zum Maßstab geworden ist.“
Der Bürgermeister, José Domingo Regalado, ergänzte dazu, dass der südliche Gemeinderat bereits die Verbesserungen am Fußballfeld von El Médano genehmigt habe, um es an die Anforderungen der höchsten nationalen Ebene des spanischen Fußballs anzupassen.
Die Vereinbarung für das Gebiet Teneriffa 2030 stellt eine Investition von 60.000 Euro dar und sieht die Verbreitung des Bildes Teneriffa 2030 auf dem Trikot der ersten Mannschaft während der Saison 2017-2018 (hinten) sowie vorn bei Freundschaftsspielen, vor. Auch die Marke Teneriffa 2030 wird sich innerhalb des Spielfeldes befinden, mit Werbung hinter beiden Toren und bei dem Fototermin im Presseraum. Auch die Informationen und das Image der Aktivitäten von Teneriffa 2030 werden über die sozialen Netzwerke der UD Granadilla Tenerife Sur (Facebook, Twitter und Instagram), die derzeit mehr als 3.000 Anhänger haben, verbreitet.
Neben den oben genannten Maßnahmen umfasst das Abkommen unter anderem auch Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Programm „Frauen und Sport“ der Inselregierung, einer Initiative zur Förderung des gleichberechtigten Zugangs, der Beteiligung und der Vertretung von Frauen im Sportsektor.

Volcán de Tirajana ab 15. Mai wieder in Betrieb
Bild-Quelle: Naviera Armas


El Hierro • Nach zwei Monaten technischer Unterbrechung wird das Schiff Volcán de Tirajana El Hierro wieder mit Teneriffa verbinden.

Wie der kanarische Fernsehsender RTVC berichtet wird das Schiff ab dem 15. Mai wieder den Hafen von La Estaca auf El Hierro mit dem Hafen von Los Cristianos auf Teneriffa verbinden, nachdem es zwei Monate in einem technischen Stopp für die obligatorischen Wartungen und Überprüfungen abgestellt war. Während dieser Zeit wurde der Service durch das Schiff „Alborán“ erbracht. Dies ist ein Schiff mit weniger Ladekapazität. Diese Situation hatte in einigen Bereichen der Insel zu Diskussionen geführt.


Die aktuellsten News:

Schwerer Motorradunfall in der Gemeinde Guía de Isora
Bild-Quelle: Twitter @112canarias


Teneriffa • Am heutigen Samstag ereignete sich gegen 19.10 Uhr ein schwerer Motorradunfall auf der TF-47 bei La Chiquita in der Gemeinde Guía de Isora.

Nach Mitteilung des kanarischen Rettungsdienstes war ein Motorradfahrer von der Straße abgekommen und mit einer Mauer kollidiert. Dabei hat er sich mehrere schwere Verletzungen zugezogen. Ein Arzt und eine Krankenschwester des Gesundheitszentrums von Guía de Isora stabilisierten den Verletzten. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber zum Hospital Universitario de Canarias gebracht. Die entsprechende Untersuchung zum Unfallhergang wurden inzwischen durch die Guardia Civil eingeleitet.

Gegen 15.20 Uhr wurde vom kanarischen Rettungsdienst bereits ein Unfall mit einem Motorrad registriert. Auf der Pista Forestal von Fuente Fría (Gemeinde El Sauzal) stürzte ein 27-jähriger Motorradfahrer und verletzte sich vor allem an den Beinen. Die Policía Local lokalisierte den Verunglückten und die Feuerwehr brachte ihn zu einem Ort, wo er von einem Krankenwagen aufgenommen und zum Hospital Universitario de Canarias gebracht werden konnte.

Auch diesen Samstag Rentenproteste auf Teneriffa
Bild-Quelle: Twitter @PodemosCanarias


Teneriffa • Dutzende von Rentnern nahmen auch an diesem Samstag an einer Demonstration in Santa Cruz de Tenerife teil, die von der Coordinadora Estatal por la Defensa del Sistema Público de Pensiones organisiert war und bei der von der Regierung eine angemessene Rente verlangt wurde.

Proteste fanden auch in verschiedenen Hauptstädten Spaniens statt. In Madrid verlief die Demonstration von Glorieta de Carlos V bis zur Puerta del Sol unter dem Motto „Bestehen, beharren, widerstehen, niemals aufgeben!“. Ein Sprecher der Coordinadora Estatal, José Manuel Martín, verwies darauf, dass man wieder auf die Straße gegangen sei, da die Maßnahmen der Regierung bisher nicht sichern, dass die Renten dem Verbraucherpreisindex angepasst würden. Und man werde so lange nicht aufhören, auf die Straße zu gehen, bis die Renten in der Verfassung gesichert seien.

Ausbau und Asphaltierung von Straßen in Puerto de la Cruz
Bild-Quelle: Ayuntamiento de Puerto de la Cruz


Teneriffa • Der Bereich Allgemeine Dienste, Arbeiten und Industrie wird verschiedene Verbesserungen an den Straßen der Gemeinde vornehmen.

Die Investitionen in Asphalt belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro, die vollständig aus dem städtischen Haushalt gedeckt werden. Dazu kommen noch die Investitionen des Staates, 300.000 Euro, und der Autonomen Gemeinschaft, 250.000 Euro, hinzu.

Die Avenida Francisco Afonso Carrillo, die Avenida Archipiélago Canario, die Calle Luis Rodríguez Figueroa, die Urbanización San Nicolás und weitere Straßen der Gemeinde werden einige der Maßnahmen sein, die in diesem Jahr durchgeführt werden.

Für den Bürgermeister Lope Afonso sei es immer eine gute Nachricht, wenn 1,2 Millionen Euro in die Asphaltierung der Straßen der Gemeinde investiert werden können. Die Einwohner hätten lange darauf gewartet, dass sich die Straßen und Wege der Stadt verbessern, so Afonso. Er kündigte darüber hinaus an, dass etwas mehr als eine halbe Million Euro von anderen Verwaltungen kommen würden, um mehr Asphalt auf verschiedenen Straßen in der Stadt aufzubringen. Aus dem Budget der kanarischen Regierung würden über die Generaldirektion für Tourismusinfrastrukturen 250.000 Euro investiert. Zu all diesen Maßnahmen komme die Arbeit des Cabildo an der Carretera del Este hinzu, die eine wesentliche Verbesserung des wichtigsten Zugangs zur Gemeinde sei.

Für den Gemeinderat für Allgemeine Dienste, Ángel Montañés, sind diese Arbeiten, die in diesem Jahr durchgeführt werden sollen, Prioritäten aufgrund des Zustandes der Straßen in der Gemeinde. Deshalb sei auch ein Projekt zur Definition aller Straßen in der Gemeinde in Auftrag gegeben worden, das kurz vor Abschluss stehe und der Leitfaden sein werde, damit in den kommenden Jahren entsprechend der Bedürfnisse gehandelt werden könne, erklärte er noch.

251 Tonnen invasive Pflanzen entfernt
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Durch den Bereich der Nachhaltigkeit und Umwelt der Inselregierung wurden im Laufe des Monats April mehr als 251 Tonnen Pflanzenreste von invasiven Arten, die das Ökosystem der Insel bedrohen, entfernt.

Diese Arbeit ist Teil des Projekts zur Kontrolle und Ausrottung der invasiven fremden Flora, das im Jahr 2017 gestartet wurde und in diesem Jahr bis zum kommenden Dezember fortgesetzt wird.

Der Vizepräsident und Rat für Nachhaltigkeit, José Antonio Valbuena, wies darauf hin, dass diese Kampagne ein Gesamtbudget von 1.061.000 Euro hat und 49 qualifizierte Mitarbeiter, verteilt auf neun Teams, für die neun Monate der Tätigkeit beschäftigt.

Techniker und Arbeiter haben in Naturschutzgebieten wie den Parques Rurales de Anaga und Teno, den Naturschutzgebieten Chinyero und Barranco del Infierno, und in den Landschaftsschutzgebieten von Rambla de Castro, Campeches und Acantilados de La Culata gearbeitet.

Die Maßnahmen bestanden aus dem manuellen Entfernen unter Verwendung spezieller Werkzeuge und der Einhaltung von Abläufen, die für ihre spätere Beseitigung festgelegt wurden, um sicherzustellen, dass die Arten anschließend nicht durch Samen oder Fortpflanzung verstreut werden.

Das Ziel des Cabildo ist es, die Verbreitung dieser invasiven fremden Pflanzen zu verhindern, die zu einer der Hauptursachen für den Verlust der globalen Biodiversität geworden sind. In diesem Sinne ist es ein ernstes Problem für Inselgebiete wie Teneriffa, die sich durch die Einzigartigkeit und den Reichtum ihrer Flora und Fauna auszeichnen.

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