News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
Ein Team von Marinetauchern hat eine Artilleriegranate deaktiviert, die sich etwa hundert Meter vor der Küste von El Médano in der Gemeinde Granadilla de Abona befand und von einem lokalen Sporttaucher in der Nähe des gleichnamigen Strandes gefunden wurde.
Dieser hatte die Guardia Civil alarmiert, die sich wiederum zuständigkeitshalber an die Marine gewandt hat. Die schickte aus Las Palmas ein Team von Spezialisten für die Deaktivierung von Explosivstoffen (GEDE). Die Granate konnte unter Wasser neutralisiert werden, sodass eine Sprengung vermieden werden konnte, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Meeresfauna gehabt hätte.
In diesem Jahr ist dies bereits der vierte Einsatz der GEDE an der kanarischen Küste.

Foto © Cabildo de Tenerife
Laut Entscheidung bei der letzten Ratssitzung wird das Cabildo de Teneriffa 1,8 Millionen Euro in die Verbesserung der Infrastruktur der ländlichen Parks von Anaga und Teno investieren.
Die Arbeiten sollen die Vorbereitung verschiedener Straßen und Wege sowie die Sanierung von Ballungszentren umfassen. Fast 1,5 Millionen Euro sind für den ländlichen Park von Anaga vorgesehen und 308.000 Euro sollen in den ländlichen Park von Teno gehen.

Oktoberfest Ende Oktober und dann noch in einer Berliner Bar auf Teneriffa – das hört sich spannend an. Und das wird es sicherlich auch, denn dieses Bierfest ist in der Bar Berlin schon Tradition.
Also auf zum Oktoberfest in die Bar Berlin in Playa de las Américas: am Samstag ab 19.30 Uhr Tanz mit DJ Andy und am Sonntag ab 12 Uhr Livemusik mit Bernd.

Foto © Wikimedia
Der bisherige katalanische Regionalpräsident, Carles Puigdemont, ignoriert seine durch den spanischen Ministerpräsidenten gestern erklärte Entlassung und hat heute die Katalanen um Geduld, Ausdauer und Durchhaltevermögen gebeten, um die bisher erreichten Errungenschaften zu verteidigen und eine demokratische Opposition gegen die Anwendung des Artikels 155 der spanischen Verfassung aufrechtzuerhalten.
In einer „institutionellen Erklärung“, die von TV3 aus dem Sitz der Regierungsdelegation in Girona ausgestrahlt wurde, stellte Puigdemont klar, dass er der Forderung des Artikels 155 nicht nachkommen werde: „Unser Wille ist es, weiterhin an der Erfüllung demokratischer Mandate zu arbeiten und gleichzeitig ein Höchstmaß an Stabilität und Ruhe zu suchen, indem wir die logischen Schwierigkeiten verstehen, die ein solches Stadium mit sich bringt, das unser Land noch nie erlebt hat.“

Foto © Bomberos de Tenerife
Nach Information des kanarischen Rettungsdienstes und der Feuerwehr von Teneriffa kam es bereits am Donnerstagabend gegen 22 Uhr zu einem Brand in den Kellerräumen des C.C. Las Verónicas in Playa de las Américas, Calle Francisco Andrade Fumero (Gemeinde Arona).
Im Einsatz waren vier Löschzüge der Feuerwehr. Dabei wurde eine Frau mit Herz-Atem-Stillstand gefunden. Sofort eingesetzte Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der Brand wurde gelöscht und die Räume wurden entlüftet. Die Nationalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Foto © freeimages.com
In der Nacht zum Sonntag wird die Uhr um 2 Uhr morgens (in Deutschland und auf der spanischen Halbinsel um 3 Uhr) um eine Stunde zurückgedreht.
Die Winterzeit beginnt. Das bedeutet, morgens ist es wieder heller, wenn es zur Arbeit geht. Dafür wird es abends aber auch eine Stunde früher dunkel.
Wer am Wochenende so richtig feiern möchte, bekommt in der Nacht zum Sonntag eine Stunde geschenkt. Übrigens: Funkuhren, Handys und Computer müssen nicht manuell gestellt werden, sie schalten automatisch auf die neue Zeit um. Alle anderen Uhren müssen um eine Stunde zurückgedreht werden.

Die meisten Sturmtaucher verlieren in den touristischen Gebieten Arona, Adeje, Guía de Isora und Santiago del Teide die Orientierung und stürzen ab.
Foto © Ayuntamiento Arona
Eine besondere Rücksicht auf die Natur nehmen die touristischen Zentren Teneriffas in den letzten Oktobertagen.
Die Beleuchtung von Hotels, Geschäften, öffentlichen Plätzen und Sportstadien wird ab 22 Uhr reduziert. Der Grund: Die Sturmtaucher, die nur zum Brüten an Land kommen, verlassen das Nest. Durch die helle Beleuchtung der touristischen Zentren verlieren sie oft die Orientierung und stürzen ab. Freiwillige Helfer suchen nach den Jungtieren, bevor sie vor Hunger sterben oder Katzen und Hunden zum Opfer fallen.
Am Samstagabend um 22 Uhr werden an der Surfschule von Las Américas solche abgestürzten und gestärkten Tiere freigelassen. Wer einen jungen Sturmtaucher findet, sollte dies dem Notruf 112 melden. Die Pardela, wie der Sturmtaucher auf Spanisch heißt, steht in Spanien auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Im letzten Jahr konnten 621 Tiere gerettet werden. Die meisten davon wurden in Arona gefunden.
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