Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Schwäne auf den Straßen Vilaflors
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Das Programm von Tenerife Artes Escénicas y Música Profesional wird am kommenden Samstag „El paso de los cisnes“ auf die Straßen von Vilaflor bringen.

Die die von Gabriel Maldonado konzipierte Straßenshow, veranstaltet durch die „compañía Reciclown“, wird ab 19.30 Uhr auf der Plaza de San Pedro stattfinden. Sie wird die Ästhetik des klassischen Balletts präsentieren und dabei einige Stücke aufführt, in denen Tanz, Humor und festlicher Geist der Parade dargestellt werden.

Dieses Angebot ist eine Show voller Frische, die sich manchmal der Strenge des klassischen Balletts und manchmal auch der Kühnheit widmet. Dabei werden alle Zuschauer angesprochen. Sie wird von den Tänzerinnen Isabella Porteles und Ainhoa Jiménez, den Akrobaten Miguel Ramírez, Eduardo Feria und Miguel Espinosa sowie dem Fahrer einer rollenden Spieluhr aufgeführt.


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Playa del Cabezo in El Médano im Süden Teneriffas
Playa del Cabezo in El Médano im Süden Teneriffas. ©dah


Kanarische Inseln • Die neue Sicherheitsverordnung für Strände und Badegebiete, die kürzlich von der kanarischen Regierung verabschiedet wurde, trat gestern in Kraft, nachdem sie am Vortag im Amtsblatt der Kanarischen Inseln veröffentlicht wurde.

Innerhalb von ein bis vier Jahren müssen die Kommunalverwaltungen, die für diesen Bereich zuständig sind, die einzuhaltenden Maßnahmen ergreifen. Konkret sieht die neue Verordnung für die Gemeindeverwaltungen eine Frist von einem Jahr vor, um die Sicherheits- und Rettungspläne zu erstellen, die für alle Strände gelten müssen, die gemäß den in der Verordnung selbst festgelegten Kriterien ein mittleres oder hohes Schutzniveau je nach Gefährdungsgrad aufweisen müssen.

Die Verordnung klassifiziert Strände als frei, gefährlich oder verboten. An gefährlichen oder freien Stränden wird der Grad des Schutzes für jede Jahreszeit bestimmt, der niedrig, mittel oder hoch sein kann. Dieser Grad ergibt sich aus dem Zustrom der Badegäste und den konkreten Risiken am Ort. Ist der Strand mäßig oder hoch gefährdet, muss der entsprechende Sicherheits- und Rettungsplan von der Gemeindeverwaltung erstellt werden.

Darüber hinaus sieht der Text die Erstellung des Gesamtkatalogs der Strände und anderer maritimer Badegebiete der Kanarischen Inseln als Instrument im Dienste der verschiedenen öffentlichen Verwaltungen und der Allgemeinheit vor. Dieses Dokument enthält Informationen über die verschiedenen Arten von Stränden und anderen maritimen Badegebieten nach ihrer Klassifizierung, ihren physischen Eigenschaften, dem Grad des saisonalen Schutzes, falls vorhanden, und den Sicherheitsaspekten, die für eine wirksame Intervention und Koordinierung bei normalen Notfällen und beim Katastrophenschutz relevant sind. Nur die Balearen haben einen ähnlichen Standard.

Die Maßnahmen des Dekrets werden durch Mittel aus dem kommunalen Finanzfonds der Kanarischen Inseln ergänzt, der in diesem Jahr um 30 Millionen Euro für kommunale Befugnisse von allgemeinem Interesse für die Regierung aufgestockt und konsolidiert wird, die in den Haushaltsplänen 2018 aufgeführt sind, einschließlich Sicherheitsmaßnahmen an den Stränden und in den Gebieten.

Um die Gemeinden bei dieser Aufgabe technisch zu unterstützen, hat die Generaldirektion Sicherheit und Notfälle die Webplattform www.infoplayascanarias.es ins Leben gerufen, die bereits 56 der 77 Küstengemeinden der Kanarischen Inseln registriert hat.

Drei Surfer mit Hund auf einem Brett


Teneriffa • Alle warteten im Hafen von El Médano auf die richtige Welle – drei Personen und ein Hund.

Kuriositäten gibt es auch am Rande der Surf-Weltmeisterschaften in El Médano. So genossen am heutigen Nachmittag einige Surfer den gemäßigten Wellengang im Hafen, um zu dritt und mit einem Hund auf dem Surfbrett die richtige Welle abzupassen, die sie dann gemeinsam in Richtung Playa Chica trug. Und das ist ihnen recht oft gelungen – unter den bewundernden Blicken der Zuschauer und gemeinsam mit mehreren anderen Sportlern auf deren Brettern. Da fehlte eigentlich nur noch die richtige Kamera … oder hat ein Leser dieses Schauspiel aufgenommen?


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Arbeitslose von Anaga zur Pflege von Grünflächen geschult
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Eine Gruppe von achtzehn Arbeitslosen, die in verschiedenen Gebieten des Anaga-Massivs leben, haben erfolgreich eine Ausbildung in der Pflege und Erhaltung von Gärten, Grünflächen und Straßenrändern absolviert.

Die Schulung erfolgte im Auftrag der Inselregierung durch die Fundación Insular para la Formación, el Empleo y el Desarrollo Empresarial (FIFEDE). Laut Leopoldo Benjumea, dem Inselrat für Beschäftigung, wurde diese Ausbildungsmaßnahme im Rahmen eines innovativen Beschäftigungsprojekts in diesem Biosphärenreservat mit dem Ziel durchgeführt, den Bedürfnissen eines einzigartigen geografischen Gebiets gerecht zu werden und die sozioökonomische Entwicklung aufgrund der Isolation und Ausbreitung der Bevölkerung zu beeinflussen.

Diese Initiative ist Teil der vom FIFEDE im letzten Jahr durchgeführten innovativen Beschäftigungsprojekte, die Teil des Strategischen Rahmens für die Entwicklung der Inseln (MEDI) sind und vom kanarischen Entwicklungsfonds (Fdcan) kofinanziert werden.

Zuvor wurden im Rahmen dieses Projektes Schulungen zu Servicequalität und Kundenservice im Hotel- und Gaststättengewerbe mit spezifischen Trainingsmodulen in englischer Sprache durchgeführt. Insgesamt haben sechsundzwanzig Personen seit dem Start des Projekts einen personalisierten Eingliederungsplan absolviert.


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44 Prozent der tödlichen Arbeitsunfälle auf den Kanaren sind Verkehrsunfälle
Bild-Quelle: CCOO Canarias


Kanarische Inseln • Von den 24 Beschäftigten, die auf den Kanarischen Inseln im Jahr 2017 bei einem Arbeitsunfall ums Leben kamen, erlitten zehn einen Verkehrsunfall.

Straßenverkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang machen 44 Prozent aller arbeitsbedingten tödlichen Unfälle im Jahr 2017 aus. Auf den Kanarischen Inseln starben im Jahr 2017 nach Angaben der Generaldirektion für Arbeit 24 Arbeiter bei einem Arbeitsunfall, davon 10 bei einem Verkehrsunfall.

Allerdings werden auch Unfälle auf dem Weg zum oder vom Arbeitsplatz als Unfälle am Arbeitsplatz gewertet. Laut Gewerkschaftsangaben betraf das im Jahr 2016 vier Todesopfer, aber im Jahr 2017 gab es bereits neun tödliche Unfälle aus diesem Grund, mehr als eine Verdopplung. Damit traten fast 38 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit ein.

Die Verlängerung der Arbeitszeiten, um die steigende Arbeitsbelastung zu bewältigen, die Angst, pünktlich zur Arbeit zu kommen, wenn man im Stau steckt, die Notwendigkeit, Anrufe zu beantworten, wenn man fährt, all dies seien Aspekte, die das Fahrverhalten beeinflussen und Müdigkeit, Ablenkungen, Ängste verursachen, so die Einschätzung der Gewerkschaft.

Strand-Sand-Kleinkunst mit hunderthoyer im nächsten Jahr
Bild-Quelle: hunderthoyer


Teneriffa • Der angekündigte Besuch des deutschen Künstlers hunderthoyer in Puerto de la Cruz muss leider auf das kommende Jahr verschoben werden.

Laut seiner gestrigen Information liegt er derzeit im Krankenhaus, weil er sich bei einem Drei-Tage-Trip in Deutschland verletzt hatte. Nach einem zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt wird die Reha folgen. Deshalb muss er seine Pläne mit Puerto de la Cruz für dieses Jahr absetzen. Die Ausstellung STRANDSAND will er aber im nächsten Jahr auf jeden Fall nachholen. Gute Besserung!
Lesen Sie auch: Hunderthoyer zeigt Strand-Sand-Kleinkunst in Puerto de la Cruz.

Buntes Gewimmel an der Playa del Cabezo
Buntes Gewimmel an der Playa del Cabezo am heutigen Nachmittag. ©dah


Teneriffa • Windgott Äolus scheint die Rufe der Veranstalter der Surf-Weltmeisterschaft in El Médano erhört und dem Nordost-Passat etwas Dampf gemacht zu haben.

Und das nicht nur, um den Calima von den Bergen zu blasen, der schon wieder die Sicht trübt und durch seine heiße, trockene Luft für Waldbrandgefahr sorgt. Die Windserver an der Südostküste Teneriffas konnten heute die Chance nutzen, ihre bunten Segel wieder in den Wind zu stellen. Auch zur Freude der Zuschauer an den Stränden, die das bunte Gewimmel auf dem Meer von einem trockenen, aber auch windigen Standort genießen konnten. Das Damoklesschwert der Windstille scheint gebannt zu sein. In den nächsten Tagen wird mit noch mehr Wind gerechnet.


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