Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

2017 11 01 Clavijo

Foto © Gobierno de Canarias


Der Präsident der kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, sprach am gestrigen Dienstag auf der außerordentlichen Plenartagung im kanarischen Parlament über die veröffentlichten Indikatoren in Bezug auf Armut und soziale Ausgrenzung auf den Inseln.

In seiner Rede hat der kanarische Präsident seine Sorge um die soziale Lage auf den Kanarischen Inseln ausgesprochen, wobei er darauf hinwies, dass der Kampf gegen die Armut nicht in eine Richtung gehe, sondern strukturelle Maßnahmen in allen Bereichen erfordere. In diesem Sinne wies er darauf hin, dass es nicht nur um Unterstützungen der Menschen bei einer schwierigen wirtschaftlichen Lage ginge, sondern auch um lebenswichtige Arbeit im produktiven System, weil Beschäftigung auch ein wesentlicher Faktor der Emanzipation sei. Die Ursachen für Armut und sozialer Ausgrenzung auf den Inseln müssten umgekehrt werden.

 

2017 11 01 Teide Nationalpark

Foto © Cabildo de Tenerife

Im Teide-Nationalpark ist ein Netz von Umzäunungen eingerichtet worden, um die Flora und die natürlichen Ökosysteme dieser natürlichen Umwelt zu schützen.

Das ist ein Ergebnis der ersten Phase eines Projekts, in der 21 kleine experimentelle Zäune ihre Wirksamkeit für die Wiederherstellung des Ökosystems nachweisen und den durch Pflanzenfresser verursachten Schäden entgegenwirken konnten. José Antonio Valbuena, Vize-Präsident des Cabildo und Umweltrat, erklärte, dass derzeit drei große Zäune im nördlichen Teide-Nationalpark errichtet wurden und dass das Ziel darin bestehe, diese Maßnahmen auf zehn Prozent der Vegetation des Gipfels zu erhöhen, was auch mehrere gefährdete Pflanzenarten umfasse.

José Antonio Valbuena betonte, dass das Ziel des Cabildo darin bestehe, weiterhin für die Erhaltung des Ökosystems zu kämpfen, das eines der repräsentativsten Symbole aller Einwohner Teneriffas umgebe und verschönere, trotz der Zunahme der Population von Tieren wie Mufflons oder Kaninchen und der Auswirkungen des Klimawandels, die in den letzten Jahren beobachtet wurden. In diesem Sinne berichtete der Teide-Nationalpark kürzlich über den Ausbau seines Netzes meteorologischer Stationen, um die Auswirkungen von Klimaveränderungen zu bewerten und damit einen Beitrag zur Erforschung, Modellierung und ökologischen Überwachung zu leisten.

 

Insgesamt 74 Menschen haben in den ersten zehn Monaten des Jahres 2017 auf den Kanarischen Inseln durch Wasserunfälle ihr Leben verloren.

Damit wird bereits die Zahl für das gesamte Jahr 2016 überschritten, die bei 72 lag. Das berichtet die Plattform „Canarias, 1.500 Km de Costa“, die sich um die Verhütung von Unfällen im Wasser bemüht. Von zehn Badenden, die auf dem Wasser ihr Leben verloren, wären mehr als sechs Ausländer aus bis zu elf verschiedenen Nationalitäten, wobei die Deutschen vor den Briten und Franzosen lägen. Das Profil der ertrunkenen Personen entspräche dem eines Ausländers zwischen 50 und 80 Jahren, der einen Unfall am Strand zwischen 11 und 17 Uhr erleide. Auf den Inseln nehme Gran Canaria mit 27 Todesopfern den ersten Platz ein, während Teneriffa mit 20 Todesopfern auf Platz zwei liege. Dem folgten Fuerteventura (13), Lanzarote (9), La Palma (3), La Gomera und El Hierro je einer.

2017 11 01 Policia nacional
Foto © Policía Nacional (Archiv)

Heute morgen wurde eine 24-jährige Kubanerin in ihrem Einfamilienhaus in El Fraile (Gemeinde Arona) tot aufgefunden.

Nach Medienberichten wird ihr 45-jähriger kubanischer Partner einer Straftat verdächtigt. Er sei auch bereits von der Polizei festgenommen worden. Das Paar soll ein 6-jähriges Kind haben. Auf geschlechtsspezifische Gewalt habe es bisher keine Hinweise gegeben. Es aber offenbar eine Diskussion zwischen dem Paar gegeben haben. Deshalb solle die Untersuchung des Falles durch das Gericht Nummer eins in La Laguna erfolgen, das für die Behandlung von Gewalt gegen Frauen zuständig sei.

 

2017 11 01 kathaizaFoto © Gobierno de Canarias

Der Präsident der kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, gratulierte der Sportlerin Cathaysa Delgado aus San Miguel de Abona, nachdem sie zur Europameisterin des Muay Thai erklärt wurde.

Mit 25 Jahren gelingt es der Sportlerin aus Teneriffa zum zweiten Mal, den Namen der Kanarischen Inseln an die Spitze Europas zu bringen. Im März belegte Cathaysa Delgado bereits den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft in dieser Disziplin.
Der kanarische Präsident gratulierte der Athletin zu ihren Erfolgen und ermutigte sie, weiterhin daran zu arbeiten, alle ihre Träume zu erfüllen. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei der Sportlerin auch dafür, dass sie den Namen der Kanarischen Inseln an die Spitze in einer Sportart gebracht hat, die ihre Wurzeln in Thailand hat.

Während der Meisterschaft im Mediolanum Sport Palace in Mailand setzte sich Cathaysa Delgado gegen die russische Konkurrentin Tina Sokol in der 57-Kilogramm-Kategorie durch.

 

2017 11 01 Mongolia

 

Das satirische Magazin Mongolia empfiehlt die Aktualisierung seiner Varieté-Vorstellung „Mongolia, el Musical“ jetzt als Mongolia, El Musical 2.0. Und das diesen Freitag um 21 Uhr im Auditorio Teobaldo Power in La Orotava, Eintritt 16 Euro.

 

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes verunglückte heute Nachmittag gegen 16 Uhr eine 48-jährige Frau mit ihrem Motorrad so schwer, dass sie noch am Unfallort verstarb.

Der Unfall ereignete sich auf der GC-550 in Agüimes. Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatte das Unfallopfer bereits Herz-Atem-Stillstand. Trotz eingesetzter einfacher und fortgeschrittener Wiederbelebungsmaßnahmen konnte nur nach der Tod festgestellt werden.

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