News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Aleks B. – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8260922
Kanarische Inseln • Der Oberste Gerichtshof Spaniens hat das Urteil bestätigt, wonach die Fluggesellschaft Islas Airways dem Staat 7,5 Millionen Euro zurückzahlen muss.
Es wurde nachgewiesen, dass sie zwischen 2007 und 2011 Beihilfen für gebietsansässige Fluggäste in einer Höhe angefordert hatten, die nicht berechtigt war.
Seit 2006 subventioniert der Staat 50 Prozent der Kosten für Flugtickets, die von Bürgern der Kanarischen Inseln, der Balearen, Ceutas und Melillas im Rahmen eines Beihilfeprogramms ohne Mengenbegrenzung erworben werden, je teurer das Ticket ist, desto höher ist damit der Bonus. Im Jahr 2015 stellte der Oberste Gerichtshof von Madrid (TSJM) fest, dass das Fomento (Ministerium für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation) hinreichend nachgewiesen hat, dass die Islas Airways versucht hatte, Beihilfen in nicht förderfähiger Höhe, die dem Fluggast nicht zugute kam, zurückzufordern. In dem Urteil wurde insbesondere festgestellt, dass die Fluggesellschaft den 50 prozentigen Rabatt auf einen höheren Preis, als den tatsächlich vom Fluggast bezahlten, ansetzte, wodurch sie weitere Beihilfen erhalten konnte. Der Oberste Gerichtshof billigt nun die Festlegung des TSJM und bestätigt die Entscheidung des Ministeriums, die Zahlung von 4,44 Millionen Euro an die kanarische Fluggesellschaft zurückzuhalten und weitere 3,09 Millionen Euro, die sie bereits gezahlt hat, zurückzufordern.
Diese „Überfakturierung“ der Beihilfen für gebietsansässige Passagiere durch die Fluggesellschaftist auch Gegenstand eines Strafverfahrens, in dem die Staatsanwaltschaft im vergangenen November vier Jahre Gefängnis für den Mehrheitsaktionär und Präsidenten von CD Teneriffa, Miguel Concepción, als möglichen Täter eines schweren Betrugs gegen den Staat beantragt hat.

Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife
Kanarische Inseln • Fünfzehn Menschen starben in den ersten drei Monaten des Jahres an den Stränden oder in Schwimmbädern des Archipels, das sind 40 Prozent weniger, als im Jahr 2017, als 25 Menschen starben, so die Angaben der Präventionskampagne „Canarias, 1.500 km de costa“.
Danach ertranken im ersten Quartal sieben Menschen auf Gran Canaria, sechs auf Teneriffa und zwei auf Lanzarote. In neun von zehn Fällen starben Ausländer, insbesondere vier Deutsche, drei Norweger, zwei Litauer, zwei Briten, ein Däne und ein Niederländer. Neben den Ertrunkenen wurden weitere 23 Wasserunfälle registriert. Von den 38 Betroffenen waren 60 Prozent Badende, 24 Prozent Taucher und drei Prozent Fischer. Als Ereignisorte wurden mit 68 Prozent Strände angegeben, mit 13 Prozent Schwimmbäder und mit acht Prozent Naturbäder. Nach dem Geschlecht waren 93 Prozent der Badenden, die ihr Leben verloren, männlich.

Bild-Quelle: Twitter @policia
Teneriffa • Die beiden lettischen Staatsbürger, die wegen des Todes eines nordirischen Kindes verhaftet wurden, sollen morgen der Justizbehörde übergeben werden, so der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) …
Die beiden Männer, die in den Medien anfangs als britische Staatsangehörige bezeichnet wurden, werden beschuldigt, am vergangenen Donnerstag einen 10-jährigen Jungen in Adeje überfahren zu haben und dann ohne Hilfeleistung vom Tatort geflohen zu sein.
Das Kind ist am Samstag im Hospital Universitario de la Candelaria an seinen schweren Verletzungen verstorben.
Die Policía Nacional hatte nach einem Aufruf des Innenministers zur Mithilfe der Bevölkerung das Fahrzeug, mit dem das Kind überfahren wurde, wiedergefunden, und konnte die mutmaßlichen Täter identifizieren. Sie sind jetzt inhaftiert und warten darauf, dem Richter vorgeführt zu werden.
Für morgen werden weitere Informationen vom Gericht erwartet.
Teneriffa • Ein 35-jähriger Ausländer wurde heute früh gegen 4.30 Uhr nach einem Herz-Atem-Stillstand auf der Calle Francisco Andrade Fumero (Gemeinde Arona) wieder erfolgreich reanimiert.
Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes erfolgte zur besagten Zeit ein Notruf, wonach ein Mann auf der öffentlichen Straße Verhaltensstörungen und einen Zustand erheblicher Unruhe aufweise und medizinische Hilfe benötige. Als der medizinische Dienst eintraf, setzte bei ihm ein Herz-Atem-Stillstand ein. Daraufhin wurden grundlegende und fortgeschrittene Reanimierungsversuche unternommen, die auch erfolgreich waren. Die betroffene Person wurde dann in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie in einem schweren Zustand aufgenommen wurde. Die Polizei unterstützte den Rettungsdienst und leitete ein entsprechendes Verfahren ein.
Kanarische Inseln • Am Montag wird mit einer schwachen Regenfront gerechnet, die den Archipel von West nach Ost überquert.
Dabei wird vor allem an den Nord- und Westhängen leichter Regen erwartet. Mit Abschwächung der Front über den Tag verringert sich auch die Niederschlagswahrscheinlichkeit auf den östlicheren Inseln.
Dieser Vorschaufilm des spanischen Wetterdienstes AEMET soll den möglichen Verlauf zeigen.
Mañana, desde primeras horas, un frente débil cruzará el archipiélago de oeste a este, dejando lluvias principalmente en vertientes norte y oeste. El frente se irá debilitando y por ello las lluvias serán menos probables en las islas más orientales. pic.twitter.com/tQroZkrBzS
— AEMET_Canarias (@AEMET_Canarias) 1. April 2018

Bild-Quelle: Twitter @policialalaguna
Teneriffa • Auf dem Weg nach La Piterita, Finca España (Gemeinde La Laguna) ist in der vergangenen Nacht nach 22 Uhr ein 38 jähriger Mann vom Pferd gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt.
Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes gingen dort mehrere Anrufe ein, die den Unfall meldeten. Durch den angerufenen medizinischen Dienst wurde der Verletzte stabilisiert und mit einem Rettungswagen in schlechtem gesundheitlichen Zustand ins Krankenhaus überführt. Nach Information der Policía Local von La Laguna bei Twitter verstarb der Mann inzwischen und das Pferd verstarb bereits am Unfallort. Die Policía Local leitete entsprechende Untersuchungen ein.

Das vermutliche Tatfahrzeug.
Bild-Quelle: Twitter @policia
Teneriffa • Zwei britische Bürger wurden von der Policía Nacional als Verdächtige festgenommen, nachdem ein Kind am vergangenen Donnerstag in Adeje von einem Auto überfahren wurde und inzwischen verstorben ist.
Nach Medieninformationen handelt es sich um ein irisches Kind, das bei dem Unfall mit seinen Eltern unterwegs war, die ihren Urlaub auf Teneriffa verbrachten. Der Unfall passierte am vergangenen Donnerstag gegen 20.30 Uhr. Dabei erlitt der 10-jährige Junge mehrere schwere Verletzungen, an denen er gestern im Hospital Universitario de La Candelaria verstarb.
Gestern hatte Innenminister Juan Ignacio Zoido um Zusammenarbeit mit den Bürgern gebeten, um den Fall dieses tödlichen Unfalls zu klären. Der Richter hat inzwischen Geheimhaltung zum Fall angeordnet.
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