News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Kanarische Inseln • Die internationale Jury des Umweltprogramms Blaue Flagge 2018 hat heute an 50 kanarische Strände (einer mehr als im Vorjahr) und fünf kanarische Sporthäfen das beliebte Qualitätssiegel in Madrid vergeben.
Die hohen Anforderungen an die Auszeichnung mit der Blauen Fahne implizieren eine Garantie für Sanitär- und Umweltqualität, Umweltschutz, Zugänglichkeit und Service sowie eine ausgezeichnete Wasserqualität.
Insgesamt wurden 31 Gemeinden auf den Kanarischen Inseln mit der Blauen Fahne für ihre Strände und Sporthäfen auszeichnet ausgezeichnet, die die Kriterien für hervorragende Badegewässerqualität erfüllen, die Umweltvorschriften einhalten und über eine angemessene Gesundheits- und Sicherheitsinfrastruktur verfügen, um die Gesundheit und Sicherheit ihrer Nutzer zu gewährleisten.
Die Insel Teneriffa hat 12 Auszeichnungen für ihre Strände erhalten, die Insel Gran Canaria 15, die Insel Lanzarote 7, die Insel Fuerteventura 8, die Insel La Palma 5, die Insel La Gomera 2 und die Insel El Hierro 1.
In der Kategorie Sporthäfen hat Gran Canaria zwei Auszeichnungen erhalten, Lanzarote 1 und Teneriffa 2.
Zusätzlich zu den Auszeichnungen für Strände und Sporthäfen erhielten die Kanarischen Inseln in diesem Jahr drei Auszeichnungen für die Zentren der Blauen Flagge, drei Auszeichnungen für die Blauen Pfade und eine thematische Auszeichnung für Umwelterziehung.
Die 50 Strände
Provinz Las Palmas: 30 Fahnen
Insel Gran Canaria: 15 banderas
Las Palmas de Gran Canaria: Las Canteras
San Bartolomé de Tirajana: San Agustín, Maspalomas, Meloneras, El Inglés
Telde: Hoya del Pozo, Salinetas y Melenara, La Garita.
Mogán: Amadores.
Gáldar: La Sardina.
Villa de Agüimes: Arinaga.
Ingenio: El Burrero.
Arucas: El Puertillo, Los Charcones
Insel Lanzarote: 7 Fahnen
Tías: Matagorda, Los Pocillos, Blanca
Yaiza: Playa Blanca.
Teguise: Las Cucharas, El Jablillo.
Arrecife: Playa del Reducto
Insel Fuerteventura: 8 Fahnen
Tuineje: Tarajalejo.
Puerto del Rosario: Playa Blanca, Puerto Lajas, Los Pozos
La Oliva: Grandes Playas, La Concha (Chica), Charco de las agujas, Corralejo Viejo (la Goleta)
Provinz Santa Cruz de Tenerife: 20 Fahnen
Insel La Palma: 5 Fahnen
Breña Alta: Bajamar.
Breña Baja: Los Cancajos
Tazacorte: El Puerto.
Los Llanos de Aridane: Puerto Naos, Charco Verde
Insel Teneriffa: 12 Fahnen
Adeje: Torviscas, El Duque
Arona: Las Vistas, Los Cristianos, El Camisón
Santiago del Teide: La Arena
San Cristóbal de La Laguna: Piscinas de Bajamar.
Los Realejos: El Socorro.
Puerto de la Cruz: San Telmo, Complejo Playa Jardín
Guía de Isora: Playa y Calas de la Jaquita
Tacoronte: La Arena-Mesa del Mar
Insel La Gomera: 2 Fahnen
Alajeró: Playa Santiago.
San Sebastián de la Gomera: San Sebastián
Insel El Hierro: 1 Fahne
Pinar de El Hierro: La Restinga.
Die fünf Sporthäfen
Provinz Las Palmas
Insel Gran Canaria: 2 Fahnen
Mogán: Puerto deportivo de Mogán.
San Bartolomé de Tirajana: Puerto deportivo Pasito Blanco.
Insel Lanzarote: 1 Fahne
Yaiza: Marina Puerto Calero
Provinz Santa Cruz de Tenerife
Insel Teneriffa: 2 Fahnen.
Santiago del Teide: Puerto deportivo de Los Gigantes
Santa Cruz de Tenerife: Real Club Nautico de Tenerife.
Teneriffa • Heute Mittag ist gegen 11.30 Uhr ein Gleitschirmflieger in den Barranco del Inglés (Gemeinde Adeje) gestürzt.
Wie der kanarische Rettungsdienst mitteilt, gab es mehrere Anrufe, dass ein Gleitschirm im genannten Bereich abgestürzt sei. Feuerwehrleute lokalisierten den Verunglückten und brachten ihn an einen Ort, wo er von einem Krankenwagen aufgenommen werden konnte. Das medizinische Personal leistete Erstmaßnahmen und brachten den Verletzten dann ins Hospitén Sur. Die Policía Local und die Guardia Civil unterstützten die Rettungsmaßnahmen und leiteten entsprechende Untersuchungen ein.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Die Inselregierung hat die Maßnahmen genehmigt, die sie in diesem Jahr im Bereich der ländlichen Entwicklung umsetzen will.
Das sei in einem Arbeitsplan festgelegt, der darauf abziele, die Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors zu verbessern, die Wirtschaft der ländlichen Gebiete zu diversifizieren und die Umwelt und die ländliche Umwelt zu verbessern, so der Vizepräsident und Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Jesus Morales.
Dieses Programm gliedert sich in neun Ziele: Verbesserung der Ausbildung von Betriebsleitern, Verbesserung der Produktivität des Agrarsektors, Förderung der unternehmerischen Kultur im ländlichen Raum, Steigerung des Mehrwerts der Produktion, Steigerung der Effizienz der Nutzung von Wasser- und Energieressourcen, Förderung der Einführung neuer Technologien im Agrarsektor, Förderung des Generationswechsels und der Beteiligung von Frauen in diesem Sektor, Förderung von Maßnahmen zur Linderung der Anfälligkeit des natürlichen, archäologischen, kulturellen und ethnografischen Erbes und die Bemühungen um Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Ernährungssouveränität.
Dem Inselrat zufolge wird im Arbeitsplan besonderes Augenmerk auf die Verbesserung des menschlichen Potenzials der ländlichen Umwelt gelegt, weil es ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit sei. Zu diesem Zweck seien in diesem Jahr insgesamt 171 Schulungsmaßnahmen geplant.

Bild-Quelle: Ayuntamiento de Puerto de la Cruz
Teneriffa • Der massive Einsatz von Feuchttüchern in den Haushalten führt auch in Puerto de la Cruz dazu, dass sich Fasern und Gewebe in den Sanitärleitungen ansammeln, die Verstopfungen und Brüche in den Leitungen und Pumpenanlagen verursachen, die das Abwasser zur Kläranlage fördern.
Darauf wollte der Bürgermeister der Stadt, Lope Afonso, zusammen mit Emilio Fernández, dem Direktor der Verwaltungsgesellschaft des städtischen Wasserdienstes, Aqualia, hinweisen. Sie zeigten beispielhaft, wie sich dieser Abfall im Siebrost der Pumpstation ansammelt. Diese Anlage sammelt das gesamte Abwasser aus dem Stadtzentrum und anderen Bereichen der Gemeinde und leitet es in die Kläranlage Valle de la Orotava.
In den 8 bis 10 Millionen Litern Schmutzwasser, die täglich anfallen, sammeln sich die Gewebe, aus denen die Tücher hergestellt werden, mit weiterem Abfall aus der Kanalisation wie Kompressen, Kondomen oder Ohrstöpseln an, die ebenfalls fälschlich in die Toilette geworfen werden, wodurch ihre Größe so weit zunimmt, dass sie Verstopfungen und Heißlaufen der Pumpen verursachen.
All dies führt zu erheblichen Instandhaltungskosten für die Infrastrukturen des städtischen Wasserdienstes von Puerto de la Cruz. Das ist eine Investition, die eigentlich für die Verbesserung des Nutzes genutzt werden könnte. Darüber hinaus vervielfacht dies die Beeinträchtigungen der Abwassernetze, wie schlechte Gerüche und Exkremente des Fäkalienwassers auf der öffentlichen Straße, was zu ernsthaften Problemen für die Einwohner führt.
Afonso und Fernández haben in kleinem Maßstab gezeigt, warum es für das Sanitärnetz völlig kontraproduktiv ist, Tücher in die Toilette zu werfen, da sie sich im Kontakt mit der Flüssigkeit, wie zum Beispiel der Zellulose, aus der das Toilettenpapier hergestellt wird, nicht zersetzen: In zwei mit Wasser gefüllten Eimern haben sie Tücher bzw. Toilettenpapier eingelegt und mehrmals gerührt, um zu zeigen, wie das Toilettenpapier zerkleinert wurde, während die Tücher unverändert blieben. Und das, obwohl alle Verpackungen dieser Produkte darauf hinweisen, dass sie in der Toilette entsorgt werden könnten.
Die einfache Geste, diese Handtücher oder andere Abfälle in die Mülltonne zu werfen, würde die oben beschriebenen Probleme erheblich verbessern und zum ordnungsgemäßen Funktionieren der hydraulischen Infrastrukturen der Stadt sowie der privaten Einrichtungen der Bewohner führen.

Bild-Quelle: Ayuntamiento de S/C de Tenerife
Teneriffa • Mehr als 1.200 Kinder werden diese Woche an den Vorstellungen der Freunde von San Borondón teilnehmen, die am Dienstag und Mittwoch im Teatro Guimerá in Santa Cruz für Schulkinder stattfinden.
Der Kulturstadtrat José Carlos Acha weist darauf hin, dass die Inszenierung dieses Stücks durch Puppen erfolge, die die Kinder in die Welt der kanarischen Kultur führen und sie dem Erbe der Inseln näher bringen soll. „Durch diese Aufführung“, so Acha weiter, „werden archäologische Manifestationen wie Höhlenstiche bekannt gemacht, die den Forschergeist der Schüler inspirieren.“
Der Rat betont auch, dass die Felskunst eine wichtige pädagogische Ressource für die Arbeit der kanarischen Geschichte im Klassenzimmer sei. Angesichts der Bedeutung dieser kulturellen Manifestationen ziele das Projekt auch darauf ab, die Kinder für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, das Höhlenerbe und die natürliche Umgebung, in der es sich befindet, zu erhalten.
Die Schüler, die die Vorstellungen besuchen werden, sind Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die im dritten und sechsten Jahr der Grundschule sind.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Teneriffa • Das Straßenkunstfestivals „Mueca“ wurde am heutigen Montag in der Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz in Anwesenheit des Inselpräsidenten Carlos Alonso präsentiert.
Die inzwischen 16. Ausgabe des Festivals wird vom 10. bis 13. Mai in den Straßen der Hafenstadt veranstaltet.
Carlos Alonso wies in seiner Rede darauf hin, dass diese Ausstellung, wie keine andere Aktivität in Puerto de la Cruz, den Paradigmenwechsel darstelle, den die Stadt erlebe, der sich nicht nur in Werken niederschlage, sondern auch in ihrer Neudefinition als Ort des Zusammenlebens, der Wohlbefinden und Attraktivität für den Besucher ausstrahle. Alonso fügte hinzu, dass „Mueca“ vielleicht das beste Beispiel dafür sei, wie sich dieser Wandel in der Stadt vollziehe, und kommentierte, dass die Unterstützung des Cabildo für dieses Festival konstant gewesen sei und „Mueca“ sich tatsächlich als eines der kulturellen Ereignisse positioniert habe, das die Insel identifiziere und das eine besondere Förderstrategie von der Insel erhalten werde.
Insgesamt 61 Unternehmen werden die Protagonisten dieser Rückkehr von „Mueca“ in die Straßen von Puerto de la Cruz sein. Insgesamt werden fast 400 Künstler die größte Show der Kanarischen Inseln während ihrer vier Tage gestalten. Sechs internationale, sieben nationale und 48 regionale Unternehmen werden das Plakat für dieses wichtige Kulturereignis in Puerto de la Cruz erschaffen.
Die wesentlichen Programmpunkte sind auf der Website www.festivalmueca.com in Spanisch verfügbar.
Teneriffa • Am Sonntagnachmittag kollidierte ein 50-jähriger Gleitschirmflieger gegen 16 Uhr in Santa Úrsula mit einem Haus in der Calle Venezuela und verlor dabei sein Leben.
Nach einer Meldung des kanarischen Rettungsdienstes verletzte sich der Mann bei der Kollision mit dem Haus so schwer, dass die Mitarbeiter des alarmierten medizinischen Dienstes bei Eintreffen nur noch seinen Tod bestätigen konnten. Die Guardia Civil hat entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
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