Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Super-Sommerwetter auf Teneriffa
Ob als Kite- oder Windsurfer: einfach klasse an der Playa del Cabezo heute Mittag. ©dah


Teneriffa • Dieser Sonntag zieht wieder viele Menschen an den Strand.

Überwiegend klarer Himmel und sommerliche Temperaturen locken viele Canarios an diesem Ferienwochenende an die Strände. Aber auch die Urlauber nutzen das schöne Wetter. An allen bewachten Badestränden weht die grüne Flagge. Allerdings kommen im Südosten der Insel auch die Surfer wieder auf ihre Kosten. Der Wind scheint etwas stärker zu sein, als die Vorschau-Apps das ankündigen. Auch die Wellenabstände sind doch recht gering, was auch die Badenden an den Stränden genießen, wenn sie in die Wellen tauchen. Wieder ein toller Sonntagnachmittag für die Sonnen- und Badehungrigen.

Kanarische Inseln • Die Unternehmer der Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro beklagen hohe Kraftstoffpreise.

Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC seien die Preise auf diesen Inseln bis zu 20 Prozent höher als auf der Hauptinsel der Provinz Teneriffa oder auch als auf Gran Canaria. Durch die Insellage seien die Produktionskosten ohnehin schon höher und jetzt gäbe es auch noch die höheren Kraftstoffpreise.

Der betroffene Sektor habe sich jetzt zusammengeschlossen, um Lösungen zu finden. Die erste davon sei die Bildung einer Kommission gewesen, die bei der Inselregierung von La Palma tagte. Die höchste insulare Institution habe ihre Unterstützung bei den Forderungen angeboten und habe mitgeteilt, dass von der kanarischen Exekutive bestätigt worden sei, dass La Palma sofort am offenen Verhandlungstisch mit La Gomera und El Hierro teilnehmen werde. Das sind die Inseln, auf denen es eine ähnliche Situation in Bezug auf die zusätzlichen Treibstoffkosten gibt. Ziel sei es, ein Abkommen für alle Inseln außerhalb der Hauptinsel dieser Provinz zu erreichen.

policia nacional
Bild-Quelle: Policía Nacional


Kanarische Inseln • Die Policía Nacional untersucht den Fund von zwei Leichen auf Teneriffa und Gran Canaria.

Nach Medienberichten untersucht die Policía Nacional die Entdeckung der Leichen von zwei Personen, eine in Telde (Gran Canaria) und die andere in Igueste San Andrés (Teneriffa). Dabei scheint es sich auf Teneriffa um einen Mann zu handeln, der vor einigen Monaten auf der Insel verschwunden ist, und auf Gran Canaria könnte es die Leiche einer jungen Italienerin sein, die ebenfalls gesucht wird.

Die Körper seien in einem sehr fortgeschrittenen Zustand der Zersetzung, sodass nur eine DNA-Analyse möglich ist. Deren Ergebnisse müssen jetzt abgewartet werden.

Ryanair muss alle Inlandsflüge auf den kanarischen Flughäfen abdecken
Bild-Quelle: Ryanair


Kanarische Inseln • Das spanische Ministerium für öffentliche Arbeiten hat angeordnet, dass die Billigfluggesellschaft während des Streiks am 25. und 26. Juli bis zu 59 Prozent der Flüge zum Festland und ausländischen Städten sowie 100 Prozent zu den Inseln garantieren muss.

Nach Medieninformationen muss die irische Fluggesellschaft 100 Prozent der Inlandsflüge zu den Inseln garantieren, zwischen 35 und 59 Prozent auf Strecken zu Festlandstädten und 59 Prozent auf Flügen zu ausländischen Städten. Im Falle der Städte auf dem Festland muss Ryanair 35 Prozent der Dienstleistungen auf Strecken erbringen, auf denen der alternative Verkehrsträger weniger als fünf Stunden und 59 Prozent, wenn der alternative Verkehrsträger mehr als fünf Stunden benötigt. Darüber hinaus sind alle Dienste zu garantieren, bei denen der planmäßige Abflug vor Streikbeginn lag und deren erwartete Ankunft während der Stillstandszeit eintritt.

Ryanair muss die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die wesentlichen Dienstleistungen unter den normalen Einsatzbedingungen erbracht werden, wobei das unbedingt erforderliche Personal der technischen Flugbesatzung im Einsatz bleibt und die Sicherheit des Betriebs jederzeit gewährleistet ist, heißt es in der Resolution.

Die Zahl der von den Gewerkschaften USO und Sitcpla in Spanien zum Streik aufgerufenen Flugbegleiter beträgt 1.807, während die betroffenen Arbeitszentren ihre Stützpunkte in Madrid, Malaga, Gran Canaria, Barcelona, Alicante, Sevilla, Teneriffa-Süd, Palma de Mallorca, Valencia, Gerona, Santiago de Compostela, Ibiza und Lanzarote haben.


Calima hält sich in den Bergen Teneriffas fest
In den Bergen hält sich der Calima leider noch fest (heute gegen 9.30 Uhr). ©dah


Teneriffa • Auch wenn sich der Calima laut Wettervorhersage im Laufe des Tages verziehen soll, hängt er im Moment noch in den Bergen fest.

Bei bestem Badewetter bereiten sich die Liegen- und Sonnenschirmverleiher der Strände schon auf den Ansturm zu Beginn des Wochenendes vor. Im Süden Teneriffas ist auch in den nächsten Tagen mit keiner Eintrübung zu rechnen. Und trotz des Calima, der das Sonnenlicht momentan noch etwas filtert, liegt der UV-Wert bei 12. Also Vorsicht vor der Sonnenstrahlung, auch wenn sie zum Teil etwas milder empfunden wird. Aber auch die Liebhaber des Windes kommen an der Südostküste der Insel wieder auf ihre Kosten. Mit über 20 km/h ist schon eine gute Basis vorhanden und in Böen kann es am Wochenende auch schon mal über die 30 km/h gehen. In den Bergen wird der Wind voraussichtlich nicht mehr so kräftig blasen.

Nun fehlt nur noch eine bessere Sicht, um ein Super-Wochenende anzukündigen. Aber die soll ja auch noch kommen …

Deutsche Autofahrerin stürzt in einen Barranco
Bild-Quelle: Twitter @112canarias


La Gomera • Eine Autofahrerin kam am heutigen Nachmittag mit ihrem Pkw von der Straße ab und stürzte in einen Barranco.

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes stürzte das Auto gegen 16.30 Uhr in den Barranco de La Laja (Gemeinde San Sebastián). Dabei wurde die 48-Jährige Deutsche verletzt. Sie wurde von den medizinischen Einsatzkräften stabilisiert und mit dem Krankenwagen ins Hospital Nuestra Señora de Guadalupe gebracht. Feuerwehr und Katastrophenschutz bargen das Fahrzeug, die Guardia Civil übernahm die Untersuchung zur Unfallursache.

TITSA-Buskarten aus Papier verlieren ihre Gültigkeit
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife


Teneriffa • Nach einer Mitteilung der Inselregierung, können die Bono-Tickets aus Papier ab dem 3. September nicht mehr für die Fahrt mit Bus oder Straßenbahn verwendet werden.

Ab diesem Zeitpunkt gelten neben Bargeld in den Guaguas und Straßenbahnen nur noch die „tenmás“-Karte und die mobile Anwendung von „tenmás“ als Zahlungsmittel.
Benutzer, die ein Guthaben auf den magnetischen Bono-Tickets haben, können diese bis zum 31. Oktober 2018 in jedem TITSA- oder Tranvía-Büro einlösen. Es können nur maximal vier Bono pro Person eingelöst werden, deren Saldo bei der Kartenaufladung angerechnet wird. Nur Bono-Tickets, die nach Januar 2017 gekauft wurden, werden akzeptiert.

Die „tenmás“-Karten können über die Website www.tenmas.es in den Informations- und Verkaufsbüros von TITSA und Tranvía sowie in rund 500 Verkaufsstellen, die auf der Website selbst und unter www.titsa.com eingesehen werden können, erworben und aufgeladen werden.

Der Preis des „tenmás“-Karte beträgt zwei Euro.

Karten können auch mit dem Namen des Karteninhabers und einem Foto zum Preis von 5 Euro registriert oder personalisiert werden, sodass der Karteninhaber auf Rabatte und Boni zugreifen, das Guthaben einsehen und aufladen oder es bei Verlust der Karte wieder einziehen kann.

Die „tenmás“-Karte beinhaltet eine wiederaufladbare Geldbörse von bis zu 100 Euro in einem Vielfachen von 5 Euro. Die übrigen Tarif-Gruppen, „familia numerosa“, „estudiantes universitarios“ und „abonos mes del área metropolitana“, bleiben unverändert und werden mit den gleichen Beträgen geladen.

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