Gran Canaria • Der Leichnam der bei der Gasexplosion am gestrigen Freitag ums Leben gekommene Frau soll Messerstiche aufgewiesen haben (siehe gestrige Meldung).

Nach Medieninformationen gibt es Hinweise darauf, dass die Frau vor der Explosion erstochen worden sein könnte. Die Obduktion soll herausfinden, ob der Tod bereits vor der eingetreten war, die Explosion also nur eine Ablenkung gewesen ist.
Die Frau soll sich gemeinsam mit ihrem Ehemann in der Wohnung aufgehalten haben. Dieser wurde ebenfalls schwer verletzt und liegt im Krankenhaus.
Die anfänglichen Ermittlungen der Polizei wegen eines Unfalls sollen jetzt im Rahmen des Protokolls für Fälle von machistischer Gewalt durchgeführt werden, und der diensthabende Richter soll in den kommenden Tagen den Fall an ein Gericht für Gewalt gegen Frauen in der Hauptstadt Gran Canarias übergeben.

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