News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
+++ Gran Canaria +++
Am Mittwochmittag stürzte gegen 13.00 Uhr eine 54-jährige Frau bei einer Wanderung auf dem Sendero de Pico de las Nieves in der Gemeinde Tejeda und verletzte sich dabei. Nach der Erstversorgung durch das medizinische Rettungspersonal wurde sie mit einem Hubschrauber in das Hospital Universitario de Gran Canaria Doctor Negrín überführt.
+++ Fuerteventura +++
Laut einer Information des kanarischen Rettungsdienstes wurden am Mittwochnachmittag 54 Migranten von der Seenotrettung in den Hafen von Gran Tarajal gebracht, nachdem sie zuvor von einem Schlauchboot südlich von Fuerteventura aufgenommen worden waren. Eine Frau musste in ein Krankenhaus überführt werden.
+++ Lanzarote +++
In der Nacht zum Donnerstag kamen 57 Migranten mit ihrem Boot an der Playa Honda an. Eine schwangere Frau und drei Babys mit ihren Müttern wurden nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
+++ Teneriffa +++
Am heutigen Donnerstag wurde im kanarischen Regierungsrat ein Bericht über die Entwicklung der Pandemie auf der Insel Teneriffa vorgestellt, wo die Infektionszahlen weit über denen der übrigen Inseln liegen. Eine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist, dass sich die Fälle auf Teneriffa auf jüngere Altersgruppen konzentrieren, mit einem höheren Prozentsatz an Männern und eine verstreutere territoriale Verteilung in Umgebungen haben. Auf Teneriffa begannen 42 Prozent der Ausbrüche in Gemeinden im Süden und alle Gemeinden der Insel sind betroffen. In dem Bericht wird auch festgestellt, dass auf Teneriffa eine größere Anzahl von schweren Sanktionen wegen Verstößen gegen die Regeln der präventiven Maßnahmen erfolgten. Das kanarische Gesundheitsministerium weist erneut darauf hin, dass die Bürger die Nummer 900 112 061 anrufen sollen, sobald sie das geringste Symptom verspüren, das auf COVID-19 hinweist (Fieber, Husten, Durchfall, Unwohlsein, etc.).
+++ Gran Canaria +++

Der Flughafen Gran Canaria führte am heutigen Donnerstag in Abstimmung mit dem Luftwaffenstützpunkt Gando eine allgemeine Flugunfallübung durch. Laut einer Presseinformation des spanischen Flughafenbetreibers Aena simulierte die Übung einen Notfall eines Fluges, genauer gesagt eines militärischen Transportflugzeugs mit fünf Besatzungsmitgliedern und 80 Passagieren, bei dem ein Feuer im linken Triebwerk signalisiert wurde. Das Flugzeug machte eine Notlandung, verließ die Landebahn und rollte zur Militärplattform. Mit dieser Übung erfüllt der Flughafen Gran Canaria die Vorschriften der ICAO (Internationale Zivilluftfahrt-Organisation) für die Notfallplanung, die alle Handlungsabläufe sowie die Protokolle für die Anforderung und Koordinierung von externer Hilfe umfasst. | Bild-Quelle: Twitter @aena
Auch am Donnerstag wird es wechselnde Bewölkung im Norden der gebirgigen Inseln geben, wobei die Wolken am Morgen und am Abend dominieren werden …
Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Mittwoch 169 neue Corona-Fälle und eine weiter steigende Sieben-Tage-Inzidenz auf dem Archipel der Kanarischen Inseln mit insgesamt 44,81 Fällen pro 100.000 Einwohner …
Zwei neue ergänzende Infrastrukturen zur Landstraße zwischen Costa Calma und Pecenescal in der Gemeinde Pájara wurden am heutigen Mittwoch übergeben: ein Fahrradweg von fast sechs Kilometern Länge und eine neue Verbindung auf der Höhe von El Salmo, um den Autofahrern, die aus dem Norden kommen, den Zugang zu den Stränden und der Küste von Esquinzo zu erleichtern …
+++ Teneriffa +++
Das ozeanografische Schiff „Ángeles Alvariño“ setzt am heutigen Mittwoch die Suche nach Anna und Tomás Gimeno fort, die sich seit gestern Abend vor der Küste von Añaza konzentriert und bis morgen, Donnerstag, andauern soll. Nach Medienberichten habe die Guardia Civil die Hoffnung nicht aufgegeben, neue Hinweise auf das Verschwinden von Thomas und seiner Tochter Anna zu finden, bevor die Angeles Alvariño die Insel wieder verlässt, um Arbeiten für das spanische Institut für Ozeanografie (IEO) auszuführen.
+++ Spanien +++
Die spanische Regierung und die Gemeinschaften treffen sich auch am heutigen Mittwoch wieder im Interterritorialen Rat für Gesundheit, nachdem die Kommission für öffentliche Gesundheit gestern neue Impfgruppen festgelegt hat. Die Entscheidung, wann die Maskenpflicht im Freien endet, ist in den letzten Tagen in der Diskussion, obwohl sich alle Gesundheitsbehörden einig sind, dass es bald sein werde, zwischen Ende Juni oder Anfang Juli. Der Direktor des Zentrums für die Koordinierung der Alarme und gesundheitliche Notfälle, Fernando Simon, wies darauf hin, dass die Maskenpflicht in Innenräumen weiterhin sehr notwendig sein werde.
+++ Fuerteventura +++
In der vergangenen Nacht kamen laut Meldung des kanarischen Rettungsdienstes 27 Migranten im Hafen von Puerto de Rosario an, die zuvor von der Seenotrettung abgefangen worden sind. Von diesen musste niemand in ein medizinisches Zentrum überführt werden.
+++ Teneriffa +++
Die Inselregierung Teneriffas hat über Canalink, ein Unternehmen des Technologischen Instituts für Erneuerbare Energien (ITER), und Vodafone angekündigt, dass sie die Kanarischen Inseln und die spanische Halbinsel mit einer neuen Verlängerung des Unterseekabels 2Africa verbinden werden. Am gestrigen Dienstag wurde das Projekt offiziell vorgestellt. Dieses Glasfaserkabel soll Vodafone und Canalink für die nächsten Jahrzehnte die notwendige Kapazität für den Sprach- und Datenverkehr zur Verfügung stellen und damit die beste Konnektivität für die Kanarischen Inseln ermöglichen.
+++ Spanien +++

Die spanische Verkehrsbehörde hat angekündigt, in der Zeit vom heutigen Mittwoch bis zum 22. Juni 2021 verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen ganztägig auf allen Straßen des Landes durchzuführen. | Bild-Quelle: Twitter @DGTes
+++ Kanarische Inseln +++
Auf dem Archipel wurden fast anderthalb Millionen Impfungen gegen COVID-19 verabreicht, das sind 88,21 Prozent der insgesamt erhaltenen Dosen. 28,03 Prozent der Zielbevölkerung der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln, d.h. 524.362 Personen, sind damit vollständig geimpft. Ein Teil durch zwei Dosen eines Impfstoffes gegen das COVID-19 und ein anderer durch den Ein-Dosis-Impfstoff der Firma Jansen.
+++ Spanien +++
Die Kommission für öffentliche Gesundheit, in der das spanische Gesundheitsministerium und alle autonomen Gemeinschaften vertreten sind, hat am Dienstagnachmittag die Impfung von drei neuen Gruppen im Alter von 39 bis 12 Jahren genehmigt. Dies sind: Gruppe 11 (30 bis 39 Jahre), Gruppe 12 (20 bis 29 Jahre) und Gruppe 13 (12 bis 19 Jahre). Wie das Gesundheitsministerium berichtet, wird es dank der erhöhten Verfügbarkeit von Impfstoffen in den kommenden Wochen, der aktuellen epidemiologischen Situation und dem Eintritt des Sommers möglich sein, die Impfung verschiedener Gruppen zu überlappen, wobei die Priorität des absteigenden Alters beibehalten wird.
+++ Lanzarote +++
Am Cruce de La Vegueta in der Gemeinde Tinajo ereignete sich am Dienstag gegen 17.30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall bei dem ein 61-jähriger Mann verstarb und ein 22-Jähriger nach einem Herz-Atem-Stillstand in kritischem Zustand mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Zwei 41-jährige Männer mussten wegen schwerer Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus überführt werden.
Im Norden der gebirgigen Inseln wird am Mittwoch wechselnde Bewölkung erwartet, wobei in den Morgen- und Abendstunden mit stärkerer Bewölkung zu rechnen ist …
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