News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife.
Teneriffa • Der Bereich Umwelt der Inselregierung hat die 25. Ausgabe des Bildungsprogramms Aula en la Naturaleza Barranco de la Arena (Klassenzimmer in der Natur des Barranco de la Arena) von Januar bis Juni durchgeführt.
Daran haben 461 Interessierte in 17 Gruppen teilgenommen. Ziel dieser Initiative ist es, die Umweltbildung durch das Zusammenleben mit der Natur zu fördern.
Der Umweltrat José Antonio Valbuena hebt die Arbeit der Mitarbeiter der Abteilung für Umwelterziehung des Cabildo und die Zusammenarbeit des technischen Dienstes der Forstverwaltung in diesem Programm hervor, das im Laufe der Zeit mehr als 10.000 Teilnehmer hatte.
Das Programm richtet sich an organisierte, rechtlich konstituierte Gruppen von maximal 32 Mitgliedern über sechs Jahren, darunter zwei Gruppenleiter. Es ist unter anderem für Schulen, Institute, Verbände, Nichtregierungsorganisationen, Gemeindeverwaltungen, Universitäten und Ausbildungszyklen gedacht.
Zur Durchführung des Aktivitäten gibt es eine komplette Ausrüstung im Parque Natural de la Corona Forestal, die mit allem Notwendigen ausgestattet ist, um dieses Erlebnis mehrere Tage lang zu genießen und Umweltbildungsaktivitäten durchzuführen. Die Verantwortlichen jeder Gruppe, die sich für die Teilnahme an diesem Programm bewerben, erhalten von der Abteilung für Umwelterziehung vorab Unterrichtsmaterial und Unterstützung bei der Vorbereitung des Projekts für Aktivitäten, die in diesem Umweltklassenzimmer durchgeführt werden sollen. Diese Beratung ist individuell und auf die Besonderheiten jeder Gruppe abgestimmt.

Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife.
Teneriffa • Die Inselregierung hat am gestrigen Donnerstag den Internationalen Tag des LGBT-Stolzes mit dem Ziel begangen, diese Gruppe (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) sichtbar zu machen und die Nichtdiskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu fordern.
Aus diesem Grund wurden zwei Manifeste gelesen: das der spanischen Föderation der Gemeinden und Provinzen, Femp, und das der Vereinigung Algarabía. An der Veranstaltung nahmen der Inselpräsident Carlos Alonso, die Inselräte sowie Mitglieder und Unterstützer dieser Gruppe teil.
In diesem Sinne begann der Akt mit einer Ansprache der Rätin für soziale Maßnahmen, Coromoto Yanes, die die integrative Politik der Inselregierung hervorhob. Ebenso sprach die Rätin für Gleichberechtigung, Estefanía Castro über Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der besagt, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren werden. Sie verwies auch auf die Verpflichtung der spanischen Gebietskörperschaften, sich weiterhin für die Entwicklung und Umsetzung der öffentlichen Politik einzusetzen und eine wirksame Gleichstellung unabhängig von der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität als wesentliches Element für die Koexistenz, den Fortschritt und die nachhaltige soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten.
Die Aktivisten Sam González und Carla Antonelli lasen anschließend ein Manifest, in dem sie ihre Stimme für Transsexuelle in ganz Spanien erhoben, und in dem sie die anstehende Aufgabe auf den Kanarischen Inseln im Hinblick auf die Nichtdiskriminierung hervorhoben. Dabei bezeichneten sie das Gesetz über die Nichtdiskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität und die Anerkennung der Rechte von Transsexuelle als veraltet und unvollständig.
Die Veranstaltung endete mit dem Hissen der LGBT-Flagge anlässlich des Día del Orgullo an der Fassade der Inselregierung Teneriffas.

Waldbrand in der Gemeinde Granadilla im April 2018 (Archivfoto).
Bild-Quelle: Cabildo de Tenerife
Kanarische Inseln • Zusätzliche 84 Einsatzkräfte werden im Sommer 2018 für Brandschutz- und Löscharbeiten auf den Inseln zur Verfügung stehen.
Sie sind Teil des von der kanarischen Regierung eingesetzten Einsatz- und Verstärkungsteams. Dies ist das zweite Jahr, in dem diese Kräfte bis zum 30. November auf allen Inseln zum Einsatz kommen sollen, auch wenn sie nur auf La Palma, La Gomera und El Hierro stationiert sind.
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC werden von der kanarischen Regierung zugleich Mittel in Höhe von mehr als einer Million Euro bereitgestellt, davon rund 600.000 Euro allein für die Insel La Palma, insbesondere für Präventions- und Löscharbeiten im Nationalpark La Caldera de Taburiente.

Bild-Quelle: Google-Map
Teneriffa • Die Inselregierung lässt über Metrotenerife Alternativen für den öffentlichen Nahverkehr zwischen San Isidro und Adeje untersuchen.
Der Verwaltungsrat hat unter dem Vorsitz von Carlos Alonso beschlossen, eine Studie in Auftrag zu geben, um den Verkehr auf diesem Abschnitt der Südautobahn zu entlasten.
Zu den zu untersuchenden Alternativen gehören: der Ausbau des Busnetzes mit exklusiven Spuren, die Realisierung eines Südzuges, die Inbetriebnahme einer Straßenbahn oder eines Straßenbahn-Zuges in diesem Gebiet sowie die Realisierung von Bus-VAO-Spuren. Einige dieser Maßnahmen umfassen auch die Umgestaltung der Buslinien.
Diese und andere Mobilitätsvorschläge werden einer Analyse unterzogen, in der unter anderem Aspekte wie Funktionalität und Effizienz, Umweltverträglichkeit, Nachfrage, Nutzung und Investitionsressourcen bewertet werden.
Carlos Alonso weist darauf hin, dass diese Studie ein Instrument sei, das es ermöglichen werde, das Muster der Mobilität auf diesem Abschnitt der Südautobahn zu definieren, mögliche Lösungen vorzuschlagen und auf der Grundlage der Analyse den optimalen Vorschlag für den öffentlichen Verkehr zwischen San Isidro und Adeje zu ermitteln. Diese Maßnahme sei ein weiteres Beispiel für die vom Inselrat eingegangene Verpflichtung, Maßnahmen zur Beschleunigung der Mobilität und Nachhaltigkeit der Insel zu entwickeln und umzusetzen.
Die Redaktion der Studie wird mit Mitteln aus dem Entwicklungsministerium durchgeführt. Das Basisbudget für die Ausschreibung beträgt 386.066 Euro und die Ausführungsfrist acht Monate.
Der Sondergebietsplan für die Verkehrsplanung Teneriffas (PTEOTT) sah die Einrichtung einer Busspur zwischen Guaza und Adeje vor. Angesichts der zunehmenden Verkehrsüberlastung der Autobahn TF-1 in ihrem südlichen Teil könnte diese Maßnahme unzureichend sein, und deshalb wurde beschlossen, eine Studie über Alternativen durchzuführen, um festzustellen, welche Lösung für den öffentlichen Verkehr zwischen San Isidro und Adeje gefunden werden kann, die die Gebiete um die Gemeinden Granadilla de Abona, San Miguel de Abona, Arona und Adeje umfasst.

Die Wasserlache auf dem Weg zum Strand von La Tejita wirkt auch nicht gerade einladend (Foto von heute 9.30 Uhr).
© dah
Kanarische Inseln • Die Umweltorganisation Ecologistas en Acción hat an 48 spanische Strände die Banderas Negras 2018 vergeben, darunter auch an kanarische.
Laut einem Bericht des spanischen Fernsehsenders RTVE werden diese Flaggen jährlich an die am stärksten verschmutzten Punkte oder die mit dem schlechtesten Umweltmanagement der Verwaltungen an den spanischen Küsten vergeben. Der Umweltverband hat die Studie dieses Jahres jetzt in Madrid vorgestellt, um „die Umweltsituation der fast 8.000 Kilometer Küste mit einer homogenen und globalen Vision zu analysieren“, erklärte die Koordinatorin der Arbeit, Clara Megías Baños.
Diese 48 schwarzen Flecken sind in 24 Provinzen der 10 autonomen Gemeinschaften mit Strand verteilt, plus die autonomen Städte Ceuta und Melilla.
Die mangelnde Kontrolle der Abwassereinleitungen und die schlechte Reinigung sind laut Megías die größten Herausforderungen für die spanische Küste. Dadurch würden elf der 48 aufgeführten Strände auf der Liste stehen. Diese Probleme „vermehren sich im ganzen Gebiet, aber vor allem auf den Inseln, wo der Massentourismus die Tragfähigkeit der Kläranlagen übersteigt und viele dieser Anlagen veraltet sind“, warnte sie. Die negativen Auswirkungen würden damit nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit bedeutsam sein.
Die Naturschutzorganisation hob hervor, dass der gravierendste Aspekt dieser Situation nicht die Umweltverschlechterung selbst sei, sondern die Tatsache, dass sie das Ergebnis wiederkehrender und sich wiederholender Probleme sei, die bereits in den Berichten 2017 und 2016 hervorgehoben wurden. So hätten bis zu 11 Strände im Vergleich zu den Vorjahren schwarze Flaggen wiederholt, was bedeute, dass die Verwaltungen nichts getan hätten, um die bereits angeprangerten Probleme zu mildern, schloss Megías.
In der „Informe 2018 Banderas Negras“ sind auch Strände auf den Kanarischen Inseln aufgeführt. Benannt werden in dem Bericht unter anderem:
• die chronische fäkale Wasserverschmutzung in El Confital auf Gran Canaria
• die Erweiterung des Hafens von Playa Blanca auf Lanzarote
• Verunreinigungen an den Stränden von La Tejita und El Médano (Granadilla de Abona)
• schlechtes Umweltmanagement beim Hafenprojekt von Fonsalía (Guía de Isora)
Der gesamte Bericht ist unter https://www.ecologistasenaccion.org/wp-content/uploads/2018/06/informe-banderas-negras-2018.pdf auf Spanisch nachzulesen.

Bild-Quelle: TITSA
Teneriffa • Haltestellen des öffentlichen Busunternehmens TITSA werden in Santa Cruz nicht mehr angefahren, wenn sie durch Autos, Container oder andere Dinge blockiert werden.
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC hat der Betriebsrat diese Entscheidung getroffen, nachdem ein Busfahrer wegen Haltens in der zweiten Spur von der Policía Local in Santa Cruz mit einem Bußgeld verwarnt wurde. Die Haltestelle im Gebiet Tomé Cano war durch falsch parkende Pkw blockiert und der Busfahrer wollte den Passagieren das Ein- und Aussteigen ermöglichen. Im Gegensatz zum Busfahrer sollen aber die Fahrzeugführer der falsch geparkten Autos nicht belangt worden sein. Diese Entscheidung, die die Stadtverwaltung zu vertreten habe, sei vom Betriebsrat verurteilt worden. Künftig werde deshalb in Santa Cruz keine Haltestelle mehr angefahren werden, an der die Ein- oder Ausfahrt des Busses durch Fahrzeuge, Müllcontainer oder was auch immer die Fahrer des Busses für angebracht halten, blockiert wird, da die Haltestelle völlig frei sein müsse.

Buntes Treiben an der Playa del Cabezo in El Médano.
Teneriffa • Blauer Himmel und eine kräftige Brise lassen den Surfern aller Disziplinen das Herz höher schlagen.
Nachdem der Himmel über Teneriffa ungewöhnlich lange überwiegend bedeckt war und auch die relative Windstille über längere Zeit anhielt, sind heute im Süden der Insel kaum noch Wölkchen zu sehen. Dazu kommt eine kräftige Brise, die den Surfern aller Disziplinen, aber vor allen den Kite- und den Windsurfern richtig Freude bereitet. An den Stränden von El Médano schillern bunte Schirme und Segel um die Wette und an der Playa de Cabezo muss man alles festhalten, was nicht wegfliegen soll.
Die Strände füllen sich bei solch einem Wetter auch deshalb, weil am vergangenen Montag die Sommerferien begonnen haben. Damit begann auch für viele hier lebenden Familien der Urlaub.
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