Steinschläge auf La Gomera

Starke Böen bis 120 km/h und ein hoher Wellengang haben am gestrigen Dienstag vor allem auf den westlichen der Kanarischen Inseln verschiedene Schäden angerichtet …

Nach Medienberichten wurden auf La Gomera die stärksten Windböen registriert. So wurden in Agulo bis zu 120 km/h gemessen.

Aber auch Las Puntas auf El Hierro mit 109 km/h und Iñaza am Teide auf Teneriffa mit 102 km/h hatten die 100 km/h-Linie überschritten.

Dabei soll es vor allem im Norden der Inseln zu Schäden bei öffentlichen Einrichtungen gekommen sein. Abgerissene Äste, umgefallene Laternen und verschiedene Steinschläge an den Straßen wurden unter anderem verzeichnet.

Aber auch Flugverbindungen und der Fährverkehr waren betroffen. So musste ein Fährschiff der Route Teneriffa-La Gomera wegen des starken Seegangs im Hafen bleiben, obwohl es laut Medienberichten bereits zur Ausfahrt vorbereitet war.

Die kanarische Regierung hatte vorübergehend Sturm- und Küstenwarnung ausgegeben. Hinweise auf verletzte Personen durch die Wetterbedingungen liegen bisher nicht vor.

Während der Sturm nachgelassen hat, muss auch am heutigen Mittwoch noch mit starken Sichtbehinderungen durch Calima gerechnet werden.

Bitte lesen Sie hierzu auch: Küsten- und Windalarm der kanarischen Regierung und Der Staub des Calima versteckt nicht nur die Berge.


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