Während auf Gran Canaria die Staubecken nur noch zu 32 Prozent gefüllt sind, wirkt sich in der Provinz Teneriffa vor allem das Fehlen hoher Temperaturen auf die Reife der Weintrauben aus …
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC haben sich die Wasserreserven für die Landwirtschaft auf Gran Canaria erheblich verringert und sollen nach der Aussage des Inselrats für Wasser nur noch bei 32 Prozent liegen.
Eines der am meisten betroffenen Gebiete soll das von Ayagaures sein, wo nur noch neun Prozent bereitstehen sollen. Darüber hinaus sollen andere Gebiete, wie Fataga, praktisch trocken sein.
Für die Landwirte stellt sich dies bereits als eine besorgniserregende Situation dar, die auch schon zu Verlusten bei Obst führt, das bereits vor der Reife auf den Boden fällt. Das Wasser soll zum Teil jetzt schon nur eine Stunde aller drei Monate zur Verfügung stehen.
In der Provinz Teneriffa soll es laut Angaben des Verbandes der Landwirte und Viehzüchter der Kanarischen Inseln (Asaga) nicht besser aussehen. Die Dürre und das Ausbleiben hoher Temperaturen beeinflussten das Reifen der Trauben. Hier wird bereits von 40 Prozent Verlusten gesprochen.