News • Teneriffa – Kanarische Inseln
Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.
Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Donnerstag 820 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz auf dem Archipel der Kanarischen Inseln liegt jetzt bei 236,68 Fällen pro 100.000 Einwohner, mit weiterem leichten Rückgang …
+++ Teneriffa +++
In der vergangenen Nacht wurde gegen Mitternacht ein vierjähriger Junge im Ort San Eugenio in der Gemeinde Adeje angefahren und mittelschwer verletzt. Nach Meldung des kanarischer Rettungsdienstes wurde der Junge nach der Erstversorgung mit einem Rettungswagen ins Hospiten Sur überführt.
+++ Kanarische Inseln +++
Der Präsident der Kanarischen Regierung, Ángel Víctor Torres, äußerte sich am gestrigen Mittwoch laut Medienberichten, dass am Ende dieser Woche auf keiner der Inseln mit einer Änderung der Alarmstufe für das Coronavirus zu rechnen sei, da die Daten darauf hindeuten, dass es im Vergleich zur Vorwoche keinen Anstieg gäbe. Die vorangegangene Woche habe eine Konsolidierung des Positiven gebracht. Dennoch räumte er in Erklärungen vor Journalisten ein, dass es derzeit einen Druck in den Krankenhäusern gäbe, vor allem auf den Inseln Teneriffa und La Palma, aber auch auf der Insel Gran Canaria. Zugleich wies er darauf hin, dass derzeit auf El Hierro und La Palma bereits 70 Prozent der Bevölkerung geimpft seien und bald auch auf La Gomera und La Graciosa sowie auf den übrigen Inseln. In diesem Sinne sei der Monat August von grundlegender Bedeutung, um in den kommenden Wochen 70 Prozent der kanarischen Bevölkerung mit der kompletten Covid-19-Impfung zu versorgen.
+++ Spanien +++
Auf den Kanarischen Inseln gab es in diesem Jahr bisher 14 Tote durch Ertrinken, wie der Nationale Ertrinkungsbericht (INA) des Königlichen Spanischen Verbandes für Rettung und Lebensrettung ausweist. Außerdem sind die 140 Menschen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Juli 2021 in spanischen Gewässern ums Leben kamen, die niedrigste Zahl der letzten sieben Jahre und liegen vor den beiden bisherigen Tiefstständen im Jahr 2018 mit 186 und im Jahr 2020 mit 191 Todesopfern. In diesem Jahr ist Andalusien das Gebiet mit den meisten Todesfällen (27), gefolgt von der Autonomen Gemeinschaft Valencia und Katalonien (jeweils 24), den Kanarischen Inseln (14) und den Balearen (10). Das Profil der in diesem Jahr in Spanien ertrunkenen Personen ist das eines Mannes (80 Prozent) im Alter von 18 bis 25 Jahren (14,3 Prozent) oder über 65 Jahren (40,8 Prozent), spanischer Staatsangehörigkeit (39 Prozent), der sein Leben an einem Strand (54 Prozent) vor allem in einem unbewachten Bereich (94 Prozent) verloren hat.
+++ Teneriffa +++
In der Nacht zum Donnerstag wurde gegen 1.00 Uhr eine illegale Garagenparty im Stadtteil La Salle in Santa Cruz de Tenerife von der Policía Nacional aufgelöst. Die 21 Beteiligten, darunter 10 Minderjährige, wurden identifiziert und zusammen mit dem Eigentümer der Garage zur Bestrafung durch die Covid-19-Verordnung vorgeschlagen. Der Polizeieinsatz erfolgte nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC aufgrund mehrfacher Beschwerden von Anwohnern wegen Ruhestörung. Bei Öffnung des Garagentors fanden die Polizisten eine große Gruppe von Personen vor, darunter einige Minderjährige, die keine Masken trugen und die zwischenmenschlichen Abstände nicht einhielten. Auch alkoholische Getränke wurden konsumiert. Alle Minderjährigen wurden ihren Familien übergeben.
+++ Teneriffa +++

In der Nacht zum Donnerstag (in der Zeit von 23.00 bis 4.00 Uhr) erfolgte laut Meldung der Feuerwehr von Teneriffa eine Rettungsaktion im Teide-Nationalpark, an der verschiedene Sicherheits- und Rettungsdienste beteiligt waren. Eine Gruppe von 29 Jungen und Mädchen mit funktionellen Störungen war bei einer Wanderung vom Weg abgekommen und konnte wegen der fehlenden Beleuchtung nicht weitergehen. Sie wurden medizinisch versorgt, da einige der Jungen kleine Wunden hatten, sie erhielten psychologische Hilfe aufgrund der schwierigen Situation, in der sie sich befanden. Nach einem mehrstündigen Fußmarsch durch unwegsames Gelände konnte die Gruppe den Bus zu erreichen. | Bild-Quelle: Twitter@BomberosTf>
+++ Gran Canaria +++
Der Sicherheits- und Notfalldienst hat sich heute im Hafen von Arguineguín um 26 Männer aus der Subsahara gekümmert, die von der Seenotrettung südlich der Insel aufgenommen wurden. Ein Mann musste wegen Bauchschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
+++ Gran Canaria +++
Am heutigen Dienstag wurde gegen 18.30 Uhr an der Playa von Arguineguín in der Gemeinde Mogán eine 59-jährige Frau von Badegästen aus dem Meer gerettet. Das medizinische Team des örtlichen Gesundheitszentrums untersuchte das Opfer und leistete erste Hilfe bis der medizinische Rettungsdienst eintraf, der die Frau weiter versorgte und in ein Krankenhaus brachte, wo sie in ernstem Zustand aufgenommen wurde.
Die allgemeine Wetterlage wird sich am Donnerstag auf den Kanarischen Inseln nur wenig ändern, aber die Temperaturen können leicht ansteigen …
Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Mittwoch 800 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz auf dem Archipel der Kanarischen Inseln liegt jetzt bei 240,35 Fällen pro 100.000 Einwohner, mit einer leichten Abnahme …
Das öffentliche Bus-Unternehmen Titsa wird ab dem morgigen Donnerstag einen neuen Elektro-Bus auf einigen städtischen Strecken in Santa Cruz de Tenerife testen …
+++ La Palma +++
Am Dienstagnachmittag gegen 15.00 Uhr stürzte eine 56-jährige Frau deutscher Herkunft auf dem Wanderweg PRLP9 in der Gemeinde Garafía. Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes wurde sie von einem Rettungshubschrauber geortet und aufgenommen, der sie ins Hospital General de La Palma überführte. Zum Zeitpunkt der Erstversorgung wies die Frau eine mittelschwere Verletzung der unteren Gliedmaßen auf.
+++ Teneriffa +++
Auf den Kanarischen Inseln gibt es 479 stationäre Patienten und 90 Patienten auf der Intensivstation. Das Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria auf Teneriffa ist das Krankenhaus mit dem größten Versorgungsdruck auf den Kanarischen Inseln. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC verfügt es derzeit über sechs Stockwerke für Covid und ein siebentes Stockwerk für den Fall, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte weiter zunimmt. Fast 90 Prozent dieser Patienten sind entweder nicht geimpft oder haben nur eine Dosis erhalten. Und obwohl der Versorgungsdruck hoch ist, werden die Operationssäle weiter betrieben, wenn auch nur für vorrangige Patienten. Krankenschwestern und -pfleger von anderen Inseln sind nach Teneriffa gekommen, um den Pflegedruck zu verringern.
+++ Gran Canaria +++
Impfgegner haben im Gefängnis Las Palmas II einen Ausbruch von Covid-19 verursacht, von dem 76 Personen betroffen waren. Dies hat dazu geführt, dass die Einrichtungen im Süden Gran Canarias unter Quarantäne gestellt wurden. Nach Medienberichten sind die ersten Infektionen bei den zehn Prozent der Gefangenen festgestellt worden, die sich nicht impfen lassen wollten. Die übrigen 90 Prozent seien geimpft, ebenso wie das gesamte Gefängnispersonal. Alle Protokolle und Isolierungsrichtlinien würden eingehalten, so dass es keinen Grund zur Beunruhigung gäbe, da die regionalen Gesundheitsbehörden den Ausbruch verwalten und überwachen. Der Delegierte der kanarischen Regierung, Anselmo Pestana, nahm diesen Fall zum Anlass, die Leugner und Impfgegner aufzurufen, darüber nachzudenken. Sie würden anderen schaden, das Gesundheitssystem belasten, zur Erschöpfung der Fachkräfte und zur Vernachlässigung der Behandlung anderer Krankheiten beitragen.
+++ Teneriffa +++

Im Loro Parque in Puerto de la Cruz hat kürzlich ein Katta-Baby das Licht der Welt erblickt. Die auch als Ringelschwanzlemur bekannten Tiere stammen von der Insel Madagaskar. Dort ist ihr Bestand in den letzten Jahren aufgrund des Verlustes des Lebensraums durch Bergbau, Abholzung und Jagd stark zurückgegangen. Ihre Präsenz im Loro Parque dient laut eines Artikels auf der Website des Zoos auch dazu, das Bewusstsein für ihre gefährdete Situation zu schärfen und ihren Schutz zu förder. | Bild-Quelle: Website Loro Parque.
+++ Kanarische Inseln +++
Bis zum gestrigen Dienstag haben bereits 1.230.325 Personen auf den Kanarischen Inseln die vollständige Impfung gegen das Coronavirus erhalten, das sind 62,7 Prozent der Zielbevölkerung über 12 Jahren. Mindestens eine Impfung haben bereits 76,93 Prozent erhalten.
+++ Teneriffa +++
Die öffentlichen Krankenhäuser Teneriffas, das Complejo Hospitalario Universitario de Canarias und das Hospital Nuestra Señora de La Candelaria, werden nach einer Meldung der kanarischen Gesundheitsbehörde zusammenarbeiten, um bestimmte Operationen, die im Hospital de La Candelaria aufgrund der hohen Belegung der Intensivbetten verschoben werden mussten, sicherzustellen. Ziel sei es, das Gesundheitsproblem der Patienten so schnell wie möglich zu lösen und die Schwierigkeiten zu beseitigen, die in einem bestimmten Krankenhaus zu einem bestimmten Zeitpunkt auftreten. Aus diesem Grund wird der Patient zusammen mit einem Team von Fachleuten aus dem Hospital de La Candelaria in das HUC verlegt, um den Eingriff vorzunehmen. Diese außergewöhnliche und provisorische Maßnahme soll so lange durchgeführt werden, bis die Zahl der von Patienten mit COVID-19 belegten Betten abnimmt. In dieser Woche werden am HUC fünf Operationen in dieser Form durchgeführt.
Überwiegend bewölkter Himmel ist am Mittwoch für den Norden Lanzarotes und für den Norden der gebirgigen Inseln angesagt, wobei weite Aufhellungen am Nachmittag möglich sind …
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