Hier finden Sie die Nachrichten der letzten Tage, im Archiv eine Auflistung aller bisher veröffentlichten.

2017 12 17 Steinschlag
Foto-Quelle: Twitter @CarreterasGC


Auf verschiedenen Straßen Gran Canarias kam es durch den Regen am gestrigen Nachmittag und in der Nacht zu verschiedenen Steinschlägen und Erdrutschen.

Nach Mitteilung des Straßenamtes der Inselregierung sind vor allem folgende Straßen betroffen: GC-70/pk 17, GC-150/pk 4+200 und GC-210/1+200. Bei den GC-150 und 210 arbeiten werde aktuell daran gearbeitet, die gesamte Fahrbahn sauber zu halten.

In einem „Boletín Semanal – El Cabildo Informa“ stellt die Inselregierung einige Schwerpunkte der Woche in einem Video dar.

Hier der Zugang zum neusten Video, das heute (natürlich in spanischer Sprache) erschienen ist. Zum Abspielen auf den Link hier http://www.canaltenerifetv.com/media/boletin-informativo-semanal-35 oder im Tweet klicken.

2017 12 16 Feuerwehr am Hafen von Granadilla
Bild-Quelle: Bomberos de Tenerife


In den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags kam es zu einem Feuerwehreinsatz im Industriegebiet von Granadilla de Abona.

Durch ein Leck waren 500 kg Ammoniak ausgetreten, das nach einer Meldung der Feuerwehr kontrolliert werden musste. Mehrere Fahrzeuge waren im Einsatz. Es gibt keine Hinweise auf Verletzte oder sonstige Schäden.

2017 12 16 Drohnen in Spanien
Bild-Quelle: Ministerio Fomento

Der spanische Ministerrat verabschiedete am gestrigen Freitag den Königlichen Erlass, der den ursprünglich mit dem Gesetz 18/2014 angenommenen Regelungsrahmen für die Durchführung von Aktivitäten mit ferngesteuerten Flugzeugen (Drohnen) erweitert und damit das Wachstum eines neuen wirtschaftlichen Segments vorantreibt, das eng mit Entwicklung und technologischer Innovation verbunden ist.

In einer Pressemitteilung des Entwicklungsministeriums heißt es, dass die Verabschiedung eines befristeten Rechtsrahmens für die Durchführung von Drohnenaktivitäten im Jahr 2014 die Entwicklung dieses aufstrebenden Sektors erleichtert habe. Ein Beweis dafür sei, dass in drei Jahren fast 3.000 Betreiber, 3.693 Piloten und 4.283 Drohnen bei der staatlichen Flugsicherheitsbehörde (AESA) zugelassen wurden, was die wachsende Bedeutung dieser neuen Tätigkeit zeige, der 74 Ausbildungsstätten und etwa zwanzig Hersteller auch in Spanien gewidmet seien. Die bisher geltende Übergangsregelung lege Mindestanforderungen für den Betrieb mit diesem Flugzeugtyp fest, decke aber nicht alle Fälle von potenziellen Tätigkeiten ab, die der Sektor in all diesen Monaten vorgeschlagen habe. Mit dem jetzt genehmigten Königlichen Erlass werde der ursprünglich mit dem Königlichen Erlass 8/2014 verabschiedete Rechtsrahmen weiterentwickelt, um die Entwicklung einer aufstrebenden Wirtschaftstätigkeit zu erleichtern und gleichzeitig die notwendigen Maßnahmen für die sichere Durchführung des Betriebs dieser Flugzeuge festzulegen.

Dieser Königliche Erlass enthält auch Maßnahmen im Zusammenhang mit der Freizeitnutzung von Drohnen und legt eine Reihe von Beschränkungen fest, die darauf abzielen, die Sicherheit des Luftraums und der Bürger zu gewährleisten. Die Anforderungen des neuen Königlichen Erlasses unterliegen der Aufsicht und Kontrolle durch die AESA, und die Nichteinhaltung dieser Anforderungen stellt eine Verwaltungsübertretung im Bereich der Zivilluftfahrt im Sinne des Gesetzes 21/2003 vom 7. Juli über die Flugsicherheit dar. Darüber hinaus enthält der neue Königliche Erlass in Anbetracht der besonderen Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit, die sich aus der Verwendung dieses Flugzeugtyps ergeben können, eine Reihe ergänzender Bestimmungen.

Wer Steuerzahler ist, freut sich natürlich über jede Rückzahlung und diese wird derzeit in einer Email versprochen, vor deren Beantwortung die Policía Nacional eindringlich warnt.

Den Empfängern der in spanischer Sprache verfassten Email wird mitgeteilt, dass sie nach einer Neuberechnung 384,56 Euro vom Finanzamt erhalten würden. Dazu müssten sie einen Link anklicken, über den sie dann ihre Bankdaten eingeben sollen. Dies ist eine Pishing-Email, mit der die Täter nur an die Bankdaten wollen.

2017 12 16 Sonnenuntergang
Foto-Quelle: pixabay


Während der Servicio de Estadística del Consejo General del Poder Judicial (CGPJ), der Statistikdienst des Allgemeinen Rates der Justiz, am gestrigen Freitag den Rückgang von Trennungen und Scheidungen in Spanien verkünden konnte, zeigen die Zahlen aber auch, dass es auf den Kanaren mit 5,72 pro 10.000 Einwohnern die höchste Auflösungsrate von Ehen gibt.

Dem folgen Valencia mit 5,67, die Balearen mit 5,4, Andalusien mit 5,1, Katalonien mit 5 und Murcia mit 4,82. Der nationale Durchschnitt liegt bei 4,79 und die niedrigste Rate haben die Basken mit 3,57 zu verzeichnen.

2017 12 15 Ejemplar de mosquito
Foto-Quelle: Gobierno de Canarias


Die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit, der Gesundheitsbereich Fuerteventura und das Institut für Tropenkrankheiten und öffentliche Gesundheit der Universität arbeiten seit dem 3. Dezember daran, das genaue Gebiet abzugrenzen, in dem die invasive Spezies Aedes aegypti vor Kurzem auf Fuerteventura eingeführt wurde, um zu bestimmen, in welchem Umfang sie behandelt werden soll und welche Art von Biozid zu diesem Zweck verwendet wird.

Dazu findet nächsten Dienstag, den 18. Dezember, um 17.00 Uhr in der Aula der ehemaligen Volksuniversität in Puerto del Rosario eine Informationsversammlung statt, um der Bevölkerung alle Informationen über die durchgeführten Aktionen zu übermitteln und die ergriffenen und die derzeit untersuchten Maßnahmen nach der Entdeckung der Aedes aegypti am 3. Dezember in einer Urbanisation in der Nähe der Inselhauptstadt bekannt zu machen.

Das Feldteam, das sich aus Technikern der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit, des Gesundheitsbereichs von Fuerteventura und des Universitätsinstituts für Tropenkrankheiten und öffentliche Gesundheit der Universität von La Laguna zusammensetzt, befragt weiterhin die Bewohner eines großen Gebiets um den Punkt herum, an dem die invasiven Mücken entdeckt wurden. Der Zweck dieser Haus-zu-Haus-Arbeit ist es, die Bürger über die Situation zu informieren, um ihre Mitarbeit zu bitten und weiterhin Fallen für Larven und erwachsene Exemplare zu stellen, die es ermöglichen werden, das Ausmaß des Mückenbefalls abzuschätzen, ihren genauen Ursprung zu studieren und den Weg der Einreise zu bestimmen, über den sie die Insel erreicht haben.

Die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit dankt dem Cabildo von Fuerteventura und der Stadtverwaltung von Puerto del Rosario für ihre unschätzbare Zusammenarbeit sowie allen Bürgern, die in diesen Tagen wertvolle Informationen für die Forschung beisteuern.

 

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