Das am 28. September in eine Schlucht gestürzte und umgekippte Diesel-Tankfahrzeug wurde noch immer nicht geborgen, obwohl es eine Ladung von etwa 3.000 Litern Diesel-Kraftstoff enthält …
Die kanarische Regierung und die Inselregierung Teneriffas übernehmen jetzt laut Medienberichten die Bergung des Tankwagens, nachdem die Versicherungsgesellschaft bisher nichts unternommen hätte. Die Rechnung soll an die Eigentümer des Fahrzeugs und die Versicherungsgesellschaft weiterleiten.
Nach Angaben der Gemeindeverwaltung von Tacoronte haben jetzt die Regierung und der Cabildo die Arbeiten aufgrund der Passivität des Versicherers übernommen. In dieser Situation bestünde die Gefahr eines möglichen Auslaufens des Diesel-Kraftstoffs in einem Raum mit hohem ökologischen Wert.
Die Eigentümer des Lkw hätten sich nach Aussage ser Gemeindeverwaltung darüber beschwert, dass die Versicherung für keine der Alternativen, das Fahrzeug zu bergen, grünes Licht gegeben habe.
Zwischen Donnerstag und Freitag soll der Boden vorbereitet werden, auf dem der Kran von 124 Meter Länge aufgestellt wird. Am Samstag soll dann der Kraftstofftank entfernt werden und am Sonntag dann der Behälter mit dem Diesel-Kraftstoff. Anschließend soll dann das Fahrzeug geborgen werden.
Lesen Sie dazu bitte auch: Gefahrgut-Lkw stürzt in Barranco de la Hondura.
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