El Médano – ein Strand für alle

Teneriffa • Unter dem Motto „El Médano, una playa para todos“ wurden zwei Videos zu einem Projekt erstellt, das die Risiken beim gemeinsamen Betreiben verschiedener Wassersportarten und Baden am Strand verringern soll …

Die Gemeindeverwaltung von Granadilla de Abona hat diese Videos über ein Pilotprojekt zur gemeinsamen Nutzung des Küstenbereiches zum Baden und zur Ausübung verschiedener Wassersportdisziplinen erstellen lassen. Diese Initiative wurde vor einigen Tagen im Multifunktionsgebäude M3 von El Médano vom ersten stellvertretenden Bürgermeister und Umweltrat der Gemeinde Granadilla de Abona, Marcos Gonzalez, dem Tourismusrat der Inselregierung, Alberto Bernabé, und der Tourismusrätin der Gemeinde, Maria Candelaria Rodriguez, vorgestellt. Marcos Gonzalez hob dabei hervor, dass dieser Teil der Küste von Granadilla der einzige Ort in Spanien sei, an dem die verschiedenen Formen des Wassersports so aufeinanderträfen.

María Candelaria Rodríguez argumentierte, dass El Médano sowohl klimatische als auch orografische Bedingungen vorzuweisen habe, die es zu einem idealen Ort für die Ausübung von Wassersportarten machten, der in diesem Sinne eine Referenzdestination für die Austragung von Wettbewerben auf höchstem Niveau sei. Der große Zustrom durch Sportaktivitäten auf See und durch Badende könne zu einem Sicherheitsrisiko führen, weshalb die Insel- und Gemeindeverwaltungen ein Projekt zur Abgrenzung der an der Küste durchgeführten Freizeitinitiativen entwickelt hätten, um die verschiedenen Nutzungen miteinander in Einklang zu bringen.

Begrenzte Zonen

Es gibt jetzt vier durch Bojen abgegrenzte Zonen, die den Raum für alle Aktivitäten aufteilen. Die erste ist die Badefläche selbst mit 59.000 Quadratmetern, die sich am großen Strand befindet. Davon werden drei Bereiche für den Sport abgegrenzt, je nach Gefährdungsstufe, von den Stränden Leocadio Machado bis Los Balos: Bodyboard-Surfen mit einem Korridor von 4.350 Quadratmetern, Zugang zum Windsurfberich von 19.000 Quadratmetern und Kitesurfen, letzteres größer und vielleicht komplizierter, je nach Art des verwendeten Geräts. Dieses Projekt schenkt auch dem Naturschutzgebiet am Montaña Roja besondere Aufmerksamkeit.

Das Video, das diese Zonen genau darstellt, ist in spanischer Sprache mit englischem Untertitel.

Dem schließt sich ein Video an, in dem die kommunale Strandverordnung und die Strafen für geringfügige Verstöße (bis zu 300 Euro Bußgeld), schwere Verstöße (zwischen 300 und 1.000 Euro) und sehr schwer Verstöße (von 1.000 bis 3.000 Euro) vorgestellt werden. Die Gemeindeverwaltung bittet dabei um Mitwirkung und Verantwortung gegenüber all denjenigen, die die Badegebiete in Bezug auf die abgegrenzten Gebiete und die Einhaltung der kommunalen Strandverordnung nutzen und genießen.

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