Auch ein Hund musste seinen Platz zwischen den Lebensmitteln finden.
Bild-Quelle: Guardia Civil
La Gomera • Kürzlich wurde ein Pkw aus dem Verkehr gezogen, der nicht nur mit verderblichen Lebensmitteln vollgeladen war, sondern in dem zwischen den Lebensmitteln auch noch ein Hund Platz finden musste.
Laut Pressemeldung der Guardia Civil hatten Mitarbeiter des Naturschutzdienstes (SEPRONA) auf der Insel La Gomera von unregelmäßigen Transporten verderblicher Produkte (insbesondere Käse und Eier) von verschiedenen Betrieben auf der Insel La Gomera nach Teneriffa erfahren. Im Rahmen der dazu eingeleiteten Ermittlungen wurde eine Überprüfung von Personen und Fahrzeugen im Zugangsbereich zum Hafen von San Sebastián de la Gomera durchgeführt. Dabei wurde auch ein Fahrzeug festgestellt, das auf den Rücksitzen eine Vielzahl von Waren wie Käse, Eier, Palmenhonig, verpackten Gofio, Gomera-Nudeln, Weine und andere Produkte beförderte. Zur Ladung gehörte auch der Hund des Fahrzeugführers. Das Fahrzeug selbst war nicht für den Transport von verderblichen Gütern geeignet. Diese befanden sich ungekühlt im Fahrzeug.
Die Veterinärabteilung des Gesundheitsbereichs der kanarischen Regierung auf der Insel La Gomera wurde über den Sachverhalt informiert, nachdem die Vernichtung aller Produkte, die gekühlt werden mussten, angeordnet worden war. Dazu gehörten insbesondere 123 Käselaibe, einschließlich Frisch-, Räucher- und Paprikakäse, und 360 Eier.
Die Beamten der Guardia Civil informierten den Eigentümer des Fahrzeugs und die für die Produkte verantwortliche Personen darüber, dass die zuständigen Behörden benachrichtigt worden sind.
Lebensmitteltransport ohne Einhaltung der vorgeschriebenen Kühlkette.
Bild-Quelle: Guardia Civil