La Palma | Vulkan-Ampel soll von Rot auf Gelb wechseln
Der wissenschaftliche Ausschuss des Sonderplans für den Katastrophenschutz und die Reaktion auf Notfälle aufgrund vulkanischer Risiken (PEVOLCA) der Kanarischen Regierung hat auf seiner gestrigen Sitzung vorgeschlagen, die derzeit rote Ampel für vulkanische Risiken auf gelb zu ändern. Obwohl damit die Verwaltung auf das Cabildo übergehen würde, bliebe der Notstand weiterhin aktiv, so dass die Beschränkungen in Kraft bleiben, bis der Notstand beendet ist.
Kanarische Inseln | Vier Boote mit Migranten
In der Nacht zum Donnerstag hat die Seenotrettung 97 Migranten in zwei Booten in der Nähe der kanarischen Küste abgefangen. 60 Personen (47 Männer und 13 Frauen) wurden nach Gran Canaria gebracht und 37 Migranten (33 männliche, 2 weibliche und 2 minderjährige) nach Lanzarote.
Bereits am Mittwochnachmittag wurden von der Seenotrettung und der Guardia Civil zwei Boote mit Migranten an Bord abgefangen. In Arrecife (Lanzarote) wurden 49 Insassen eines Bootes und in Puerto del Rosario (Fuerteventura) 32 Personen, die sich in einem Schlauchboot befanden, betreut.
Teneriffa | Zeitweilige Straßensperrungen wegen Schnee
Am heutigen Donnerstag mussten vorübergehend Abschnitte der TF-21 und der TF-22, die zum Teide-Nationalpark führen, gesperrt werden. Nachdem die Straßen vom Eis befreit waren und sich die Wetterbedingungen verbessert hatten, konnten sie wieder freigegeben werden.
Bild-Quelle: Twitter @carreterasTF
La Palma | Gefahr durch Vulkanasche bei Regenfällen
Angesichts möglicher Regenfälle auf La Palma weist die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln (DGSE) darauf hin, dass Regenfälle die Vulkanasche, die sich in den vom Ausbruch betroffenen Gebieten angesammelt hat, bewegen und Schlammlawinen durch das natürliche Gefälle des Geländes verursachen können. Deshalb sollten in diesen Gebieten Fahrten mit dem Auto vermieden und nur die zugelassenen Straßen genutzt werden.
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