Tages-Ticker am 17.01.2022

Gran Canaria | 74 Migranten gerettet

In der Nacht zum Montag brachte die Seenotrettung 74 Migranten in den Hafen von Arguineguín, nachdem sie einem Boot südlich des Faro de Maspalomas entdeckt worden waren. Nach einer Untersuchung durch das medizinische Personal sind alle bei guter Gesundheit.


Gran Canaria | Tödlicher Verkehrsunfall in Las Palmas

Am Montagmorgen gegen 2.00 Uhr wurde eine 76-jährige Frau finischer Staatsangehörigkeit in der Calle Veneguera in Las Palmas de Gran Canaria überfahren und verstarb noch am Unfallort. Feuerwehrleute mussten die Verletzte befreien, die unter dem Fahrzeug eingeklemmt war.

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Teneriffa | Messstation zeigt gefährliche Werte an

Offenbar defekt ist die Messstation für Luftqualität in El Médano im Süden Teneriffas. Seit Montagmorgen zeigt sie steigende Werte bei Schwefeldioxid (SO2) an. Das begann um 5.00 Uhr mit 59 µg/m3 und ging weiter mit um 6.00 Uhr mit 208, um 7.00 Uhr mit 215, um 8.00 Uhr mit 988. Um 9.00 Uhr war mit 897 ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Werte zwischen 200 und 300 werden als „sehr ungesund“ eingestuft, Werte über 300 als „gefährlich“. Diese Messstation gehört zum Netzwerk, dass auch die kanarische Regierung für die Bewertung der Luftqualität nutzt.

Aktualisierung: Seit 11.00 Uhr werden keine SO2-Messwerte mehr angezeigt.

2022 01 17 Luftmessung

Bild-Quelle: https://www3.gobiernodecanarias.org/medioambiente/calidaddelaire/inicio.do


Kanarische Inseln | Windalarm beendet

Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der kanarischen Regierung hat den Windalarm auf La Gomera, El Hierro und Teneriffa am heutigen Montag um 10.00 Uhr beendet, wobei die gesamte autonome Gemeinschaft in der Vorwarnstufe verbleibt. Erwartet wird Wind aus Südost mit maximalen Böen von 70 km/h, der vor allem die nördlichen und westlichen Hänge der östlichen Inseln betreffen wird, und Wind aus Süd mit Böen von 70 km/h auf La Palma und 80 km/h auf El Hierro, La Gomera und Teneriffa, wobei die mittleren und hohen Lagen sowie die Gipfel dieser Inseln besonders betroffen sind.

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