Tages-Ticker am 07.01.2022

 +++ Kanarische Inseln +++

2022 01 07 COVID Zertifikat

Im Amtsblatt der Kanarischen Inseln wurde am heutigen Freitag die Verlängerung der Verordnung des kanarischen Gesundheitsministers um einen weiteren Monat veröffentlicht, die die Anwendung des COVID-Zertifikats auf den Kanarischen Inseln im Rahmen der freiwilligen Nutzung für alle Sektoren regelt, die auf den Inseln der Alarmstufen 1 und 2 Kapazitäts- oder Zeitbeschränkungen unterliegen. Mit der Einführung des COVID-Zertifikats können die Sektoren, die es anwenden, die Kapazitäts- und Zeitbeschränkungen lockern, die zu einem bestimmten Zeitpunkt je nach der Alarmstufe der entsprechenden Insel gelten, da sie die Maßnahmen der niedrigeren Stufe nutzen können. Das kanarische Gesundheitsministerium erinnert daran, dass die COVID-Bescheinigung in allen Sektoren obligatorisch ist, die auf den Inseln der Alarmstufen 3 und 4 Kapazitäts- oder Zeitbeschränkungen unterliegen. Deshalb können diese nicht von der Anwendung von Maßnahmen der niedrigeren Stufe profitieren, wie dies auf Inseln der Stufe 1 und 2 der Fall ist, wo die Verwendung der Bescheinigung freiwillig ist. | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

 +++ Teneriffa +++

Laut eines Berichts im Diario de Avisos hätten mehrere Mitglieder des Apothekerkollegiums von Santa Cruz de Tenerife gegenüber der Zeitung den unlauteren Wettbewerb angeprangert, dem sie vor allem in der Gegend von Playa de Las Américas durch Einrichtungen ausgesetzt seien, die nicht für die Durchführung von PCR-Tests oder Antigentests, insbesondere für Touristen, zugelassen seien. Es gäbe Parapharmazien, von denen einige mit dem Wort „Gesundheit“ in englischer Sprache werben, die angeblich berechtigt seien, PCR- oder Antigentests anzubieten, einschließlich Reisebescheinigungen. Es gäbe Schlangen von Touristen vor diesen Lokalen, die dafür nicht zugelassen seien. Spanische Apotheken dürften Antigen-Selbsttests verkaufen, aber sie gelten nicht als ausreichend für Reisen in verschiedene Länder wie das Vereinigte Königreich.

 +++ Kanarische Inseln +++

Die angesagte Küstenwarnung der Stufe Gelb wurde am Freitag um 12.00 Uhr auf die Inseln Lanzarote und Fuerteventura sowie um 18.00 Uhr auf den Norden Teneriffas und Gran Canarias erweitert. Es werden hier Wellen bis zu vier Metern Höhe erwartet. Hinzu kommt ab 15.00 Uhr Windwarnung der Stufe Gelb für die Insel La Gomera und die Gipfel La Palmas. Hier werden Böen bis 75 km/h erwartet.

 +++ Gran Canaria +++

Gegen 12.30 Uhr wurde am heutigen Freitag am Paseo de los Poetas in der Gemeinde Agaete eine 45-jährige Schwimmerin von einem Taucher aus dem Wasser geholt, als sie kurz vor dem Ertrinken war. Laut Information des kanarischen Rettungsdienstes wurde sie nach der ersten Hilfeleistung mit einem Rettungswagen in das Gesundheitszentrum von Agaete und später mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus überführt.

 +++ Kanarische Inseln +++

Die kanarische Regierung aktualisierte am heutigen Freitag die Maßnahmen der Alarmstufe 4 in Bezug auf Schließzeiten, Kapazität und Bewegungen:

  • Für die Einrichtungen und Tätigkeiten, die vor der Pandemie keine oder eine spätere Schließzeit hatten, wird die Schließzeit auf 0.00 Uhr festgelegt.
  • Für den öffentlichen Linienverkehr und in Einzelhandelsbetrieben, die Lebensmittel, Getränke, Produkte und Waren des täglichen Bedarfs verkaufen und nicht als große Handelsbetriebe gelten, wird eine Höchstkapazität von 75 Prozent festgelegt.
  • Die Kapazität wird zu 50 Prozent in Freiflächen und zu 33 Prozent für gewerbliche Einrichtungen und Räumlichkeiten, Beherbergungsbetriebe, religiöse Stätten, Akademien, Fahrschulen, nicht reglementierte Bildungszentren und Ausbildungszentren festgelegt.
  • Für das Hotel- und Gaststättengewerbe wird die Kapazität auf 75 Prozent im Freien und 33 Prozent in geschlossenen Räumen festgelegt, mit Ausnahme der ausdrücklich genannten Ausnahmen für Verpflegungsdienste in Gesundheitszentren, Arbeitsstätten und Beherbergungsbetrieben.

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