Tages-Ticker am 05.01.2022

 +++ Lanzarote +++

Sicherheits- und Rettungskräfte haben sich um 55 Migranten aus Ländern der Subsahara gekümmert, die heute Morgen in einem Boot in der Gegend von Playa Chica in der Gemeinde Tías angekommen sind. Sie befinden sich in einem guten Allgemeinzustand.

 +++ La Palma +++

Nach den ersten Ergebnissen der Analyse des Zustands der Lavaströme erwägt der PEVOLKA-Lenkungsausschuss, die Rückkehr weiterer Bewohner auf den kommenden Freitag vorzuziehen. Die bisherige Rückkehr erfolgt nach Medienberichten ohne Zwischenfälle und schrittweise, wobei die Anweisungen der Behörden, nicht in die Keller zu gehen, die Häuser gut zu lüften und immer in Begleitung zu sein, stets befolgt wurden. In diesem Zusammenhang haben die Behörden daran erinnert, dass am 5. und 6. Januar, anlässlich des Dreikönigstages, die Begleitung von Bewässerern, Landwirten und Einwohnern ausgesetzt wird.

 +++ Spanien +++

Bei der Sonderauslosung der Lotterie El Niño werden am morgigen Donnerstag 700 Millionen Euro ausgeschüttet, mit einem Hauptpreis von zwei Millionen Euro pro Serie (200.000 Euro pro Zehntel), und wie jedes Jahr wird dies der Höhepunkt der Weihnachtsfestes sein. Der zweite Preis dieser Ziehung ist mit 750.000 Euro pro Ziehung (75.000 Euro pro Zehntel) und der dritte Preis mit 250.000 Euro pro Ziehung (25.000 Euro pro Zehntel) dotiert.

 +++ Spanien +++

Der künftige spanische Impfstoff gegen COVID, an dem die Hipra-Labors in Amer (Girona) arbeiten, zeige gute Ergebnisse gegen die Omikron-Variante, wie die spanische Ministerin für Wissenschaft und Innovation, Diana Morant, am gestrigen Dienstag bestätigte. Sie hoffe, dass dieser Impfstoff im zweiten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen wird.

 +++ Teneriffa +++

Die Nationalpolizei hat auf Teneriffa in nur fünf Tagen drei international gesuchte Personen verhaftet, die von den Behörden der Tschechischen Republik, Polens und Russlands wegen schwerer Erpressung, Verstoßes gegen die Wirtschafts- und Steuerordnung und Betrugs gesucht wurden. Eine dieser Personen wohnte nach Medienberichten in der Gemeinde Arona in einem abgelegenen Haus, wo sie keinen Verdacht erregte. Eine andere lebte seit mehreren Jahren auf der Insel und wurde seit Januar 2018 von den Behörden gesucht. Die Ermittlungen zu ihrer Ergreifung dauerten mehr als drei Jahre. Die dritte Person wohnte zusammen mit ihrer Familie ebenfalls in der Gemeinde Arona, wo sie ein scheinbar normales Leben führte.

 +++ Teneriffa +++

2022 01 05 Wind Wellen

Nachdem das Meer in den letzten Tagen absolute Ruhe ausstrahlte, hat ein kräftiger Wind am Vorabend der Heiligen Drei Könige auch für Wellen und aktive Surfer an den Küsten gesorgt. | Bild: Teneriffa-heute.net

 +++ La Palma +++

Auch drei Wochen nach dem Ende des Vulkanausbruchs werden nach Medienberichten noch giftige Gase freigesetzt. Am besorgniserregendsten sind Gase wie Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, zwei farb- und geruchlose Gase, die sich in den unteren Bereichen der Häuser ansammeln. Aber auch andere, wie Schwefeldioxid und Methan, wurden festgestellt.

 +++ Teneriffa +++

2022 01 05 Reyes El Medano

Auch in El Médano, im Süden der Insel, fuhren am Vorabend des Feiertags die Heiligen Drei Könige durch zahlreiche Straßen des Ortes, um Menschenansammlungen möglichst zu vermeiden, was allerdings nicht vollständig gelang. Die meisten Kinder und Eltern trugen auf der Straße aber eine Gesichtsmaske, was vor allem ausländische Gäste nicht für nötig hielten, obwohl auch sie an die Maskenpflicht gebunden sind. | Bild: Teneriffa-heute.net

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