Tages-Ticker am 27.12.2021

 11:00 +++ La Gomera +++

Am Montagmorgen wurde eine 50-jährige Wandrerin mit einem Hubschrauber geborgen, nachdem sie sich auf dem Sendero 18 in der Gemeinde Hermigua am Sonntagnachmittag verletzt hatte. Weil die Rettung auf dem Land- und Luftweg am Sonntag aufgrund des komplizierten Geländes und der einbrechenden Dunkelheit nicht gelang und das Opfer in gutem Zustand war, wurde beschlossen, die weiteren Maßnahmen auf den Morgen des nächsten Tages zu verschieben. Am frühen Morgen flog ein Rettungshubschrauber zu dem Gebiet, in dem sich die Wanderin befand, und brachte sie zum Hubschrauberlandeplatz in San Sebastián de La Gomera. Dort wartete ein Krankenwagen des kanarischen Rettungsdienstes auf sie, dessen Personal die verletzte Frau versorgte und in ein Krankenhaus transportierte.

 11:30 +++ Gran Canaria +++

Am Hafen von Arguineguín sind nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes am Montagvormittag 20 Migranten angekommen, die von der Seenotrettung südlich der Insel aufgenommen worden waren. Sie werden vor Ort vom medizinischen Team betreut.

 13:00 +++ La Palma +++

Trotz der Beendigung des Vulkanausbruchs am Cumbre Vieja hält die Beben-Aktivität auf La Palma an. Seit Mitternacht hat das Nationale Geografische Institut (IGN) mehr als ein Dutzend Erdbeben mit einer Stärke zwischen 1,5 und 2,8 geortet. Die Bevölkerung spürte zwei Erdbeben, beide in Mazo, mit Stärken zwischen 2,2 und 2,8 in einer Tiefe von 15 bzw. 40 Kilometern.

 15:00 +++ Fuerteventura +++

Südwestlich von Fuerteventura wurde am heutigen Vormittag ein Boot mit 34 subsaharischen Migranten von der Seenotrettung abgefangen und in den Hafen von Gran Tarajal gebracht, wo sie von medizinischem Personal untersucht wurden. Alle sind bei guter Gesundheit.

 18:00 +++ La Palma +++

2021 12 27 Lava La Palma

In einigen Bereichen des Vulkans werden noch immer Temperaturen von über 1.000°C gemessen. | Bild-Quelle: Twitter @involcan

 20:00 +++ La Palma +++

Der wissenschaftliche Ausschuss der PEVOLCA warnt, dass in der Nacheruptionsphase weiterhin vulkanische Gefahren bestehen und dass die Bevölkerung die Sperrzonen respektieren muss. Die rote Ampel und die Notfallsituation werden unter der Leitung der kanarischen Regierung aufrechterhalten, wobei alle Maßnahmen des Zivilschutzes in Kraft bleiben.

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