COVID- Impfung für Kinder

Der Ausschuss für öffentliche Gesundheit hat am heutigen Dienstag die Aufnahme von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren in die nationale Impfstrategie Spaniens gegen COVID-19 genehmigt … ►►►



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Diese Entscheidung basierte auf dem Vorschlag, den der Impfstoffausschuss zuvor gemacht hatte.

Laut einer Presseinformation des spanischen Gesundheitsministeriums gibt es in Spanien etwa 3,3 Millionen Kinder in dieser Altersgruppe, die Anspruch auf Schutz gegen COVID-19 hätten. Derzeit seien Kinder unter 12 Jahren die Altersgruppe mit der höchsten kumulativen Inzidenz von COVID-19-Fällen.

Die Kommission für öffentliche Gesundheit habe die Impfung dieser Altersgruppen genehmigt, um die Krankheitslast in dieser Gruppe und die Übertragung im familiären Umfeld, in Schulen und in der Gemeinschaft zu verringern. In diesem Zusammenhang betont die Kommission, wie wichtig es sei, Kinder in dieser Altersgruppe nicht nur vor der akuten Form der Krankheit zu schützen, sondern auch vor möglichen zukünftigen Erkrankungen und vor dem fortdauernden COVID-Syndrom.

Am 25. November 2021 hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Kinderimpfstoff Comirnaty (von Pfizer) für die Altersgruppe der 5- bis 11-Jährigen zugelassen. Dieser Impfstoff wird in anderen Ampullen abgegeben als der für die erwachsene Bevölkerung verwendete.

Die erste Lieferung von Kinderimpfstoffen soll am 13. Dezember in Spanien eintreffen und wird wie während der gesamten Impfkampagne in den autonomen Gemeinschaften und Städten im Verhältnis zur Zielbevölkerung verteilt werden. Die Kommission hat beschlossen, die Kinder dieser Altersgruppe ab dem 15. Dezember zu impfen.

Ebenso hat die Kommission für öffentliche Gesundheit auf Antrag des Impfstoffausschusses beschlossen, dass die zweite Dosis im Abstand von acht Wochen verabreicht werden sollte, um die Immunantwort zu verstärken und alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren in kurzer Zeit mit mindestens einer Dosis zu impfen.

In Spanien wurden bisher mehr als 76 Millionen COVID-19-Impfungen vorgenommen und fast 90 Prozent der Zielbevölkerung (über 12 Jahre) haben die vollständige Impfung erhalten. Darüber hinaus wurden mehr als 5 Millionen Auffrischungsdosen an Personen über 60 Jahre oder an Personen, die mit Janssen geimpft wurden, verabreicht.

Die Kommission für öffentliche Gesundheit betonte auch, wie wichtig es sei, die Verabreichung von Auffrischungsdosen bei Gruppen wie Arbeitnehmern im Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich und bei den über 60-Jährigen zu priorisieren und die Erstimpfung von Personen zu fördern, die noch nicht geimpft wurden.

Schließlich betonten sie auch die Notwendigkeit, auf die Vorsicht und Sorgfalt bei der Verwendung von Masken in geschlossenen und offenen Räumen, in denen der vorgeschriebene Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, das Händewaschen, die Belüftung und auch die Wahrung der sozialen Distanz immer wieder hinzuweisen.



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