Puerto de la Cruz

Die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz führt über die Abteilung für nachhaltige Stadt- und Raumplanung eine technische und wirtschaftliche Machbarkeitsstudie für die Installation des ersten mit geothermischer Energie betriebenen zentralen Heiz- und Kühlnetzes auf den Kanarischen Inseln durch …

Damit setze man die aus der Erklärung zum Klimanotstand abgeleiteten Maßnahmen fort und diversifiziere die kommunale Politik zur Förderung eines nachhaltigen Puerto de la Cruz.

Laut einer Information vom vergangenen Donnerstag nimmt die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz in Abstimmung mit der Abteilung für Tourismusentwicklung und wirtschaftlichen Fortschritt einen ersten Kontakt mit potenziellen Verbrauchern aus dem Hotelgewerbe auf, um deren Teilnahme an der Studie zu gewährleisten. "

Die Strategie der Zusammenarbeit mit dem Tourismus- und Hotelsektor als Wirtschaftsmotor der Stadt beinhalte die Entwicklung einer Reihe von Maßnahmen, wie dieses geothermische Energienetz, um den CO2-Fußabdruck in diesem Reiseziel zu reduzieren.

Das Projekt sieht die Errichtung einer Erzeugungsanlage und eines unterirdischen Leitungsnetzes vor, die mit modernster Technologie und unter Einsatz erneuerbarer Energien Wärme und Kälte verteilen und den Wärme- (Beheizung von Schwimmbädern, Heizung usw.) und Kältebedarf (Herstellung von Klimaanlagen) aller Verbraucher, vor allem der Einrichtungen des Hotelgewerbes, decken sollen.

Die Vorteile für die potenziellen Verbraucher reichen von wirtschaftlichen Einsparungen, sowohl bei der Versorgungsrechnung als auch bei den Wartungskosten, die sich aus dem Fehlen eigener Produktionsanlagen ergeben, bis hin zu Energieeinsparungen, die sich aus der Entscheidung für die Dekarbonisierung der Gemeinde durch ein Netz ergeben, das wiederum eine größere Kontinuität der Energieversorgung gewährleistet.


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