Tages-Ticker am 11.09.2021

 +++ Kanarische Inseln +++

Am heutigen Samstagvormittag wurden mehrere Unfälle an kanarischen Stränden gemeldet, bei denen der kanarische Rettungsdienst eingreifen musste. So kam es zu einem Hubschraubereinsatz für einen 20-Jährigen, der gegen 9.00 Uhr an der Playa Diego Hernández in der Gemeinde Adeje (Teneriffa) gestürzt war und sich eine Knieverletzung zugezogen hatte. An der Playa Honda in der Gemeinde San Bartolomé (Lanzarote) wurde gegen 11.30 Uhr ein 55-jähriger Mann mit Anzeichen des Ertrinkens aus dem Meer gerettet und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus überführt. Etwa eine halbe Stunde später wurde eine 79-jährige Frau im Bereich der kleinen Anlegestellen am Strand von Fariones in Puerto del Carmen in der Gemeinde Gemeinde Tías (ebenfalls Lanzarote) durch Rettungsschwimmer aus dem Wasser geborgen und dann ins Krankenhaus überführt. Nicht am Strand sondern in den Bergen wurde gegen 11.30 Uhr im Gebiet von El Montañón in der Gemeinde Valsequillo (Gran Canaria) ein 45-jähriger Läufer nach einem Sturz aus zwei Metern Höhe und mit gesundheitlichen Problemen aufgrund der Hitze mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Am frühen Nachmittag, gegen 13.30 Uhr, wurde eine 26-jährige Ausländerin nach einer fünfstündigen Wanderung im Gebiet von Valle del Moro, auf dem Weg nach Punta del Hidalgo, in der Gemeinde La Laguna (Teneriffa) wegen gesundheitlicher Probleme mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus überführt.

 +++ Kanarische Inseln +++

Auf dem Archipel wurden bereits 83,83 Prozent der Zielbevölkerung (über 12 Jahre) gegen COVID-19 geimpft, 80,66 Prozent haben nach Angaben der kanarischen Gesundheitsbehörde bereits die vollständige Impfung erhalten. Die Sieben-Tage-Inzidenz geht täglich zurück und liegt auf den Kanarischen Inseln inzwischen bei 35,48 Fällen pro 100.000 Einwohnern.

 +++ Teneriffa ++

Am Samstagnachmittag meldete die Inselregierung einen Brand in Pinolere in der Gemeinde La Orotava. Die betroffene Fläche befindet sich in der Nähe des Messegeländes und einer bewohnten Siedlung. Zunächst wurden 15 Häuser vorbeugend evakuiert, einige der Einwohner konnten gegen Abend bereits in ihre Wohnungen zurückkehren. Bei den Löscharbeiten werden Bodenmittel und Hubschrauber eingesetzt.