+++ Teneriffa +++
Die Stadträtin für öffentliche Sicherheit und Verkehrssicherheit der Stadtverwaltung von Santa Cruz de Tenerife, Evelyn Alonso, hielt kürzlich ein Arbeitstreffen mit ihrem Amtskollegen in der Gemeinde Santiago del Teide, Ibrahim Fortes, ab, um Erfahrungen und Projekte im Einsatz von Drohnen in der Hauptstadt Teneriffas auszutauschen. Alonso erläuterte laut einer Pressemitteilung auch das Projekt, das für die örtliche Polizei ins Leben gerufen wird, um eine eigene Drohneneinheit zu schaffen. Es sei alles sehr weit fortgeschritten. Man sei sich darüber im Klaren, was gebraucht werde und welche Funktionen ausgeführt werden sollten. Damit würden die Möglichkeiten, die der Einsatz dieser Fluggeräte bei der Polizei oder der Sicherheitsarbeit biete, vervielfacht werden. | Bild-Quelle: Ayuntamiento de S/C de Tenerife.
+++ Teneriffa +++
Der Stadtrat von Santa Cruz de Tenerife will die Sterilisation von verwilderten Katzen durchführen lassen, die in der Umgebung des Parque Rural de Anaga leben, so eine Pressemeldung der Stadtverwaltung von Santa Cruz vom gestrigen Freitag. Dafür soll das CES-System angewendet werden, während man auf die Verabschiedung des neuen Tierschutzgesetzes durch die kanarische Regierung warte, das spezifische Regelungen enthalten sollte, wie man in diesen Schutzgebieten und ihrer Umgebung vorgeht. Das Ziel dieser Maßnahme, die noch vom Stadtrat verabschiedet werden muss, sei es zu verhindern, dass die Population dieser Katzen weiter unkontrolliert wächst, so dass sie eingefangen und sterilisiert werden, bevor sie in ihre Umgebung zurückkehren.
+++ Teneriffa +++
Impfaufruf der Inselregierung: Wenn Sie zwischen 40 und 59 Jahre alt sind, einen Wohnsitz auf Teneriffa haben und noch nicht gegen COVID-19 geimpft wurden, haben Sie morgen, Sonntag, den 11. Juli, eine neue Gelegenheit, sich in der Zeit von 9.00 bis 21.00 Uhr im Pavillon Santiago Martín in La Laguna impfen zu lassen.
+++ Spanien & Kanarische Inseln +++
Die Explosion der Ansteckungsgefahr hat die spanischen Gemeinschaften gezwungen, ihre Strategie zu überdenken. Sie haben nicht nur das Tempo der Impfungen bei jungen Leuten beschleunigt, sondern auch die Deeskalation verlangsamt und die Restriktionen verschärft. Sie befürchten, dass die fünfte Welle der Tourismussaison einen Dämpfer versetzen und die wirtschaftliche Erholung weiter verlangsamen wird. Die Kanarischen Inseln haben beispielsweise die Zustimmung des Obersten Gerichts der Kanaren (TSJC) beantragt, um die Ausgangssperre auf Teneriffa, für die Alarmstufe 3 (rot) festgelegt ist, zwischen 0.30 und 6 Uhr morgens wieder in Kraft zu setzen. Auf dieser Insel wird auch der Verkauf von Alkohol nach 20.00 Uhr untersagt und die Kapazität auf 33 Prozent in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf 25 Prozent in Einkaufszentren reduziert.
+++ Gran Canaria +++
Die Guardia Civil hat am heutigen Samstag eine junge Frau im Flughafen von Gran Canaria abgefangen, die trotz positivem PCR-Test mit dem Flugzeug von der andalusischen Stadt Granada auf die Insel gekommen ist. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC waren die Sicherheitskräfte des Flughafens telefonisch informiert worden. Die Guardia Civil aktivierte das Protokoll mit dem kanarischen Gesundheitsdienst und brachte die Frau in einen Isolierbereich. Inzwischen sei bestätigt worden, dass sie in einem PCR-Test, der zwei Tage zuvor durchgeführt wurde, positiv getestet worden war. Die Polizisten haben zur gleichen Zeit die Passagiere in den nahe gelegenen Reihen identifiziert, um eine Gesundheitskontrolle durchzuführen.
+++ Fuerteventura +++
Ein Schlauchboot mit 27 Personen aus Ländern südlich der Sahara wurde am heutigen Samstag 63 Meilen südöstlich von Fuerteventura von der Seenotrettung abgefangen. Die 23 Männer und 4 Frauen werden nach Puerto del Rosario gebracht.