Neues Küstenmodell

Das Ministerium für Tourismus, Industrie und Handel der kanarischen Regierung plant ein neues Küstenmodell für den Bereich Punta Brava in Puerto de la Cruz, in dessen erste Phase 400.000 Euro investiert werden sollen …

Der Generaldirektor für touristischen Infrastruktur, Fernando Miñarro, präsentierte kürzlich das Projekt des Küstenviertels. Er betonte dabei, dass dies der erste Schritt sei, um die Küste des bevölkerungsreichen Viertels zu erholen und es zu einem Modell für öffentliche Maßnahmen zu machen. Damit solle die Küstenlinie von Puerto de la Cruz geordnet und verschönert werden. Dies würde nicht nur von den Bürgern gefordert, sondern es werde auch zur touristischen Attraktivität beitragen.

Konkret solle die Fußgängerpromenade von Playa Jardín mit dem Fischerviertel von Punta Brava verbunden werden. „Neben dem ästhetischen Aspekt“, so der Vertreter der kanarischen Regierung, „verbessert es die Aussicht für den Touristen und belebt die Gegend durch den Zugang zum Meer“.

Das Ziel bestehe darin, Punta Brava in ein touristisches Zentrum zu verwandeln, das Puerto de la Cruz Kontinuität verleihe. Dazu käme die Umgestaltung des Abwassersystems, um Einleitungen ins Meer zu verhindern.

In den kommenden Wochen werde ein Arbeitsprogramm entwickelt, um die Details des Projekts den dort lebenden Bürgern, aber auch den anderen Einwohnern von Puerto de la Cruz vorzustellen.


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