seit einer Woche vermisst

Seit vergangenem Mittwoch läuft die Suche zu Lande, zu Wasser und aus der Luft, um Tomás Gimeno und seine beiden Töchtern im Alter von einem und sechs Jahren zu finden …

Die Mutter der Kinder hatte am Dienstag Anzeige erstattet, weil der Vater die Mädchen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgebracht hatte. Er soll zuvor mit der Mutter telefoniert haben, von der er getrennt lebt, und ihr mitgeteilt haben, dass sie die Kinder und ihn niemals wieder sehen werde.

Nach Medienberichten wurde am Tag nach dem Verschwinden das Boot des Vaters leer und weit von der Küste entfernt ohne Personen an Bord aufgefunden. Die daran festgestellten Blutflecke sollen nachweislich von Tomás Gimeno stammen. In diesem Bereich fand das Suchteam einen Kindersitz, der einem der Mädchen gehörte und im Meer trieb.

Stunden zuvor, in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch, soll er auf der Marina de Tenerife, im Hafen von Santa Cruz, die Segel gesetzt haben. Allein, ohne die Begleitung der Mädchen, soll er mit mehreren Koffern und Taschen auf seinem Boot, einem Boot von etwa sechs Metern Länge, gesehen worden sein.

Inzwischen soll es auch Hinweise darauf geben, dass Gimeno mehr als 70.000 Euro von der Bank abgehoben haben könnte, weshalb die Überwachung aller Konten angeordnet worden sei.

Eine der Hypothesen, die bei den Ermittlungen in Betracht gezogen werde, sei nach Medienberichten, dass eine oder mehrere Personen geholfen haben könnten, einen vorgefassten Plan auszuführen.

Die Suche zu Wasser und aus der Luft wurde in den letzten Tagen auf den Südwesten Teneriffas und auch auf weiter von der Küste entfernte Gebiete ausgedehnt, wobei man dem Verlauf der Strömungen folgte.

Parallel dazu fährt die Guardia Civil mit mehreren Ermittlungen auf dem Land fort, wie z.B. einer zweiten Durchsuchung im Haus von Igueste de Candelaria, die am gestrigen Montag stattfand.


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